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Jüdische Weisheit
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38 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Wenn der Arme ein Huhn ist, so ist entweder er oder das Huhn krank.
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Nicht immer ist das Schöne gut, aber immer ist das Gute schön.
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Der Mensch tritt in die Welt mit geschlossenen Händen, als wolle er andeuten: Die ganze Welt ist mein; ich nehme sie in Besitz. Wenn er von der Welt scheidet, sind seine Hände ausgestreckt, als wolle er sagen: Ich habe von der Welt nichts mitgenommen; siehe, alles ist Dein.
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An dem Füchselein siehst du schon, dass er eines Fuchses Sohn.
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Greisenantlitz oft verkündigt, / Was der Jüngling einst gesündigt.
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Leicht ist man entschlossen, / Findet man Genossen, / Erst auf sich gestellt, / Zeiget sich der Held.
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Wissen und kein Beruf / Schon viel Unheil schuf.
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Ein Arzt, der keinen Lohn begehrt, Ist selten großen Lohnes wert.
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Wo Aug und Herz zur Sünde ziehn, / Da hat Begier ein leicht Bemühn.
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Stete Not, langsamer Tod.
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Des Wissens schönstes Kleid: Bescheidenheit.
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Besser ist es völlig ruhn, / Als etwas verdrossen tun.
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Königs Wort / Reißt Berge fort.
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Nur wer sich echt begeistern kann / Ein Riesenwerk bemeistern kann.
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Wer leben muss in Sklaverei, / Dessen Urteil ist nicht frei.
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Baulust Geldverlust.
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Wie höflich doch der arme Mann! / Bei offner Tür noch klopft er an.
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Erst durch des Wissens Verwendung / Erfüllt sich des Weisen Sendung.
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Der Baum selbst gibt zur Axt den Stiel, / Die seinem Leben setzt ein Ziel.
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Wenn aus dir selbst nicht Adel spricht, / So nützen tausend Ahnen nicht.
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Kein echter Mann nimmt Dienste an von dem, den er nicht achten kann.
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Wenn aus dir selbst nicht Adel spricht, / So nützen tausend Ahnen nicht.
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Nicht, wer nichts hat, nein, wer nichts kann, / Der ist ein wahrhaft armer Mann.
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Was Ortsgebrauch, / Das tue auch.
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Erst adle dich, dann tadle mich.
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Wer sich verdungen hat als Knecht, / Dem sei auch Knechtes Arbeit recht.
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Soll er zur Meisterschaft einst reifen, / Lass ihn, wozu's ihn drängt, ergreifen.
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Eher mach zum Werkeltag dein Fest, / Eh du's zum Betteln kommen lässt.
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Wer langsam und besonnen geht / Doch oft zuerst am Ziele steht.
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Der eine stets den Baum begießt, / Der andere seine Frucht genießt.
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Man schöpft nicht gleich so aus dem Vollen: / Wer Böckle will, muss Böcklein wollen.
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Wenn ein Weiser in Wut gerät, verliert er seine Weisheit.
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Wie viel, im Sturm zu Gott gelobt, / Wird Lüge, wenn er ausgetobt.
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Die Mutter soll im Lärm der Gassen / Ihr Kind nicht aus den Augen lassen.
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Der Dieb selbst, der zum Einbruch geht, / Zu Gott noch um Gelingen fleht.
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Kuchens Wert recht zu bemessen, / Musst du selber davon essen.
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Eine Mutter versteht auch, was ein Kind nicht ausspricht.
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Bet' lieber kurz aus Herzensdrang / Als Wortgeplapper viel Stunden lang.