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Gedanken Zitate
44 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Gedanken
Man muß freie, einfache Gedanken des Lichtes täglich wiederholen, wie die Sonne täglich aufgeht und die Nacht verscheucht.
Frei sind unsere Gedanken.
Tiefsinnige Gedanken sollte man klugerweise so positionieren, dass sie nicht durch das löchrige Gitter der allgemeinen (Un-)Aufmerksamkeit des zerstreuten Vorgesetzten fallen.
Ernüchternde Gedanken sind in manchen Fällen vergleichbar mit Drogenentzug.
Sprudeln während des Brainstormings perlende Gedanken wie Kohlensäure, sollte man darauf achten, keinen mentalen Blähbauch im Gehirn zu bekommen oder an der falschen Stelle mit seinen Synapsen zu rülpsen.
Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien.
Wer seine großen Gedanken in kleine Abschnitte aufteilt, kann sich selbst besser folgen.
Haben sich die Gedanken erst einmal so verdreht, dass man damit edlen Wein entkorken könnte, ist nicht mehr ernsthaft damit zu rechnen, dass der Gedankenanalyse noch hieb- und stichfest zu vertrauen ist.
Wenn schon die Gedanken häufig entfesselt sind, tut man gut daran, wenigstens seine Zunge im Zaum zu halten.
Halbfertige Gedanken gehören so wenig auf die mentale Menükarte, wie ungekochte Nudeln in die Spaghetti-Soße.
Wer zwischen kurzzeitigem Ernst und blitzartiger Konzentration noch ein Lächeln wagt, hat vermutlich die Komplexität seiner Gedanken schon sauber durchdrungen.
Wenn es ein Atom schafft, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, was sollte meine Gedanken dann daran hindern, etwas gleichzeitig zu bejahen und zu verneinen?
Längere Assoziationen sind regelrechte Stadtstaaten, wo die ursprünglichen Ideen die City repräsentieren
Gedankenlosigkeit ist eine schlimme Erkrankung, die leider nicht blutet!
Wenn sich die Gedanken erst einmal so verdreht haben, dass man damit edlen Wein entkorken könnte, ist nicht mehr ernsthaft damit zu rechnen, dass der Gedankenanalyse noch hieb- und stichfest zu vertrauen ist.
Starke Winde sind die Hüte-Hunde der Wolken, die sie auf die Himmelsweide treiben.
Wenn es eine subatomare Schwingung schafft, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, was sollte meine Gedanken dann daran hindern, etwas gleichzeitig zu bejahen und zu verneinen?
Alles will sein. Auch die schlechtesten Gedanken! Diese sogar besonders. Sie sind sozusagen besonders lebensgierig.
Gedanken, die erfolgreich zensiert werden und nicht überleben, sind das Papier nicht wert, auf das sie aufgezeichnet wurden.
Gedanken, die man noch nicht so richtig erklären kann, sind meist noch in den Gefühlen verklemmt.
Kluge Gedanken, die unter Zensur geraten, können ihre Qualitäten unter Beweis stellen, indem sie die Zensur überlisten.
Revolutionäre Gedanken, die nie in politische Aktionen detonierten, sind Blindgänger der Historie.
Bei der Zeugung neuer Gedanken wäre in so manchen Fällen ein Hirnkondom hilfreich gewesen.
Wer nach Osten ausblickt, sieht die Wand im Westen nicht, wer nach Süden schaut, erblickt die nördlichen Gegenden nicht. Denn seine Gedanken verlaufen in eine bestimmte Richtung.
Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.
Gedanken sind geistige Vögel
Gedanken werden dann nur gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
Jeder Gedanke hat Flügel und fliegt zu dem, der ihn eingibt
Manche Gedanken setzen sich in unserem Herzen nieder wie der leise fallende Schnee.
Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.
Gedanken sind nicht zollfrei; Gedanke ist schon Tat, und ein Unglück der Seele, ein Unheil des Willens ist mehr zu befürchten als ein Unfall des Erdenlebens.
Ein Briefkasten heißt nur so; in Wahrheit ist er das Sanktuarium menschlichen Gedankenaustausches.
In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.
Niemand meint alles was er sagt, und nur wenige sagen alles was sie denken. Worte sind glitschig und Gedanken sind klebrig.
Es ist uns unerträglich, dass irgendwo auf der Welt ein irriger Gedanke existiert, wie geheim und kraftlos er auch sein mag.
Ein Gedanke, der nicht gefährlich ist, ist gar nicht wert, ein Gedanke zu heißen.
Anmaßend ist es freilich, noch bei Lebzeiten Gedanken zu haben, ja bekannt zu machen.
Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.
Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.
Je reiner die Gedanken der Menschen sind, desto mehr stimmen sie zusammen.
Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
Unsere besten Gedanken sind nicht diejenigen, die wir finden, wenn wir selbst suchen, sondern diejenigen, die wir finden, wenn wir andern Suchenden nachgehen.
Verschiebe nur nicht das Ausspinnen eines Gedankens auf bessere, freiere Stunden! So kommt er dir nicht wieder, wie er im Augenblick des Entstehens da war.
Der Menschengeist hat keinen Halt, wenn er sich in der Unbegrenztheit gestaltloser Gedanken bewegt: Er muss sie zu bestimmten Bildern verdichten, die seiner Welt entnommen sind.