Unmut Zitate

33 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Unmut

Die Depression gleicht der Ebbe, die traurig vergangenes Leben bloßlegt.

Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen.

Vor Leiden kann nur Gott dich wahren. / Unmut magst du dir selber sparen.

"Was schnitt dein Freund für ein Gesicht?" / Guter Geselle, das versteh ich nicht. / Ihm ist wohl sein süß Gesicht verleidet, / daß er heut saure Gesichter schneidet.

Nennen Sie mir einen Menschen, der übler Laune ist und so brav dabei, sie zu verbergen, sie allein zu tragen, ohne die Freude um sich her zu zerstören! Oder ist sie nicht vielmehr ein innerer Unmut über unsere eigene Unwürdigkeit, ein Mißfallen an uns selbst, das immer mit einem Neide verknüpft ist, der durch eine törichte Eitelkeit aufgehetzt wird? Wir sehen glückliche Menschen, die wir nicht glücklich machen, und das ist unerträglich.

Sein launisch Mißbehagen / ruht auf dem breiten Polster seines Glücks.

Murre nicht, wenn dich die Plage / harter Arbeit nicht verläßt! / Kirchweih ist nicht alle Tage / und nur schön ein selt'nes Fest.

Der Ekel ist das Merkmal eines verdorbenen Magens oder verwöhnter Einbildungskraft.

Ärger ist die Unfähigkeit, Wut in Aktion umzusetzen.

Sterne sind Gottestänzer.

Henry erregt sich nur über Belanglosigkeiten. In großen Dingen ist er ganz ruhig.

Die kleinen Geister stoßen sich gar sehr an Kleinigkeiten. Die großen Geister sehen sie alle, aber stoßen sich nicht daran.

Was mag wohl die Ursache sein, daß unangenehme Gedanken viel lebhafter schmerzen des Morgens, wenn man erwacht, als einige Zeit nachher, wenn man weiß, daß alles wacht, oder auch wenn man aufgestanden ist oder mitten am Tage oder auch des Abends?

Zwei Dinge soll'n den tapfern Mann / nicht mit Verdruß erfassen: / Die, die er nicht ändern kann, / und die sich ändern lassen.

Manche Mißstimmung von Frauen, der auch beste Psychiater nicht beizukommen vermögen, kann schon ein mittelmäßiger Friseur beseitigen.

Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein klares Symptom dafür, daß ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt.

Das Behagen am Dasein verdirbt sich der Mensch sehr häufig durch seine sogenannten "starken Seiten".

Der Mutmensch kennt den Zorn, der Furchtmensch die Wut und den Ärger.

Es ist unmöglich, jemandem ein Ärgernis zu geben, wenn er es nicht nehmen will.

Von zehn Dingen, die uns ärgern, würden neun es nicht vermögen, wenn wir sie recht gründlich aus ihren Ursachen verständen und daher ihre Notwendigkeit und wahre Beschaffenheit erkennten.

Weiterhin macht sich ein Truthahn bemerklich, der den größeren Teil des Tages darauf verwendet, sich aus unerklärten Gründen in Wut zu befinden. Ich kann mir nur denken, er ärgert sich darüber, daß er gar keinen Grund zum Ärger hat.

Man wird am meisten durch dasjenige aufgereizt, was gegen alles Hoffen und Erwarten geschieht. Aus diesem Grunde wird man im Hauswesen über Kleinigkeiten aufgebracht und nennt bei Freunden eine Beleidigung, was nur Mangel an Aufmerksamkeit ist.

Der Ärger gleicht / 'nem überhitzigen Pferd, das, gebt ihr Freiheit, / am eignen Feu'r ermüdet.

Große, starke Seelen sind selten ärgerlich, desto mehr aber schwache.

Beherrsche deinen Unmut!

Die Kranken heilt man, doch die Mißgestimmten / vertraut man hoffnungsvoll der Welt und Zeit.

Laß dir keinen Unmut übers Knie (zum Herzen) gehen.

Den Kranken ärgert die Fliege an der Wand.

Der Traurigkeit kann kein Mensch sich erwehren, der Verdrießlichkeit jeder.

Geh zu Bett mit deinem Ärger, dann wird dich am Morgen die Reue nicht quälen!

Schweigen ist die Arznei des Ärgers.

"Ich ärgere mich." Wohlgesprochen. Weißt du jetzt, wer dich ärgert?

Sich über andere Leute ärgern heißt: Deren Sünden an sich selbst bestrafen.

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