Beamter Zitate

40 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Beamter

Die Bürokratie ist ein gigantischer Mechanismus, der von Zwergen bedient wird.

Verwaltung: Eine geniale Abstraktion in der Politik, dazu bestimmt, die Schläge und Stöße auszuhalten, die dem Premierminister oder Präsidenten gebühren. Ein Strohmann, dem faule Eier und Tomaten nichts anhaben.

Je mächtiger die parlamentarischen Einflüsse auf das Staatsleben einwirken, desto notwendiger ist meines Erachtens eine straffe Disziplin im Beamtenstande.

Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten läßt sich immer noch regieren. Bei schlechten Beamten aber helfen uns die besten Gesetze nichts.

Für die Güte der Republik könnte man denselben Beweis anführen, den Boccaccio für die Religion anführt: Sie besteht trotz ihrer Beamten.

Die Pflicht zum Widerspruch ist im Gehalt inbegriffen.

Als Beamter hast du nicht das Recht, eine Separatüberzeugung zu hegen.

Wer ein öffentliches Amt übernimmt, Sollte sich als öffentliches Eigentum betrachten.

Keine Pflicht einer Staatsregierung ist grundlegender als die, höchste Normen ethischen Verhaltens unter denjenigen aufrechtzuerhalten, die mit der Führung der öffentlichen Angelegenheiten betraut Sind.

Erst wenn sämtliche Bürger Beamte sind, nur Beamte und nichts als Beamte, dann besteht vielleicht die Chance, dass sich die Regierung etwas Neues ausdenken muss.

Welche Philosophie gibt die höchste Formel für den Staatsbeamten? Die Kants: der Staatsbeamte als Ding an sich zum Richter gesetzt über den Staatsbeamten als Erscheinung.

Je zahlreicher also die Beamten sind, / desto schwächer ist die Regierung.

Wer im Dienst des Staates reich wird, kann kein Mann von Charakter sein. Jeder Staat belohnt seine Diener so, daß sie anständig leben und höchstens einen Sicherheitspfennig sparen können, aber zu Reichtum kann es auf ehrenvolle Weise niemand bringen.

Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als Beamter zu werden.

Ein Geheimrat erschrickt über nichts So sehr, als wenn er sich über einem eigenen Gedanken ertappt. Glücklicherweise passiert ihm das selten.

Ob großes oder kleines Amt: / Gehorsam sind wir allesamt. / Die Mienen ernst, die Scheitel licht, / tun wir laut Vorschrift unsre Pflicht.

Wenn zum Beispiel ein Beamter jemanden schlägt, so darf man ihn nicht wiederschlagen, und umgekehrt: Wenn jemand einen Beamten schlägt, so muß er nicht nur geschlagen, sondern außerdem noch bestraft werden.

Jeder Staatsbürger ist ein Staatsbeamter.

Mit drei Ständen hab ich nichts zu schaffen: Mit Beamten, Gelehrten und Pfaffen.

Wie der Herrscher des Volkes, so seine Beamten, wie das Haupt der Stadt, so ihre Bewohner.

Amtleute geben dem Herrn ein Ei / und nehmen dem Bauern zwei.

Der Hungrige ist kein guter Beamter.

Ein Wort, das in ein Amt hineingeraten ist, bringen keine zehn Ochsen mehr heraus.

Fette Beamte - dürre Bauern.

Auch ein ehrlicher Beamter kann es kaum vermeiden, von falschen Dienern umgeben zu sein.

Beamte gibt es große und kleine, doch ihre Büttel sind alle gleich.

Bevor du einen Mandarin verhaftest, verhafte erst seine Büttel.

Du kannst einen Beamten hintergehen, doch hüte dich, ihn zu reizen.

Ein Distriktvorsteher darf Brände legen, aber dem Volk ist es nicht erlaubt, eine Kerze anzuzünden.

Ein ehrlicher Beamter kommt nicht nach oben.

Ein ehrlicher Beamter reitet einen Klepper.

Ein Mandarin kommt nie zur Ruhe, ein Buddhamönch hat immer Muße.

Ein Yamen ist so tief wie das Meer, die Korruption so groß wie der Himmel.

Einem gerechten Herrscher steht der Himmel bei, unter sauberen Beamten lebt das Volk vom Frieden.

Je größer der Mandarin, desto größer seine Schreiber und Boten.

Wer Beamten folgt, isst ihren Reis.

Wer Beziehungen zum Hofe hat, kann leicht ein Beamter werden.

Wer ein Leben lang Beamter war, kommt siebenmal als Bettler auf die Welt.

Drei Arten von Menschen soll man nicht herausfordern: Beamte, Kunden und Witwen.

Finanzbeamte sind Leute, die genau das Doppelte von dem glauben, was man ihnen sagt.

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