Nicht-Glücklichwerden Zitate

29 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Nicht-Glücklichwerden

Glück ist wie ein Maßanzug. Unglücklich sind meistens die, die den Maßanzug eines andern tragen möchten.

Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten.

Fortuna lächelt, doch sie mag / nur ungern voll beglücken. / Schenkt sie uns einen Sommertag, / so schenkt sie uns auch Mücken.

Es ist sehr schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.

Das Glück beruht oft nur auf dem / Entschluß, glücklich zu sein.

Die Absicht, daß der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.

Der Blinde sitzt im stillen Tal / und atmet Frühlingsluft, / ihm bringt ein Hauch mit einem Mal / des ersten Veilchens Duft. / Um es zu pflücken, steht er auf, / sucht, bis die Nacht sich naht, / und ahnt nicht, daß in irrem Lauf / sein Fuß es längst zertrat.

Das ist der wahre Empörergeist, hier in diesem Leben Glück zu beanspruchen. Was für ein Recht haben wir Menschen auf Glück? Nein, Frau Alwing, unsere Pflicht sollen wir tun.

Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen.

An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist.

Es stirbt der Glücklichste wünschend.

Die meisten Menschen sind, um glücklich zu sein, entweder nicht gescheit oder nicht dumm genug.

Ein ungestörtes Glück verlangen, / heißt Mondeslicht mit Netzen fangen, / den Sonnenstrahl mit Ketten fesseln / und Rosen fordern von de Nesseln.

Viele suchen ihr Glück, wie sie einen Hut suchen, den sie auf dem Kopfe tragen.

Glücke kennt man nicht, drinne man geboren; / Glücke kennt man erst, wenn man es verloren.

Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist.

Während wir uns immer nur in Bereitschaft halten, glücklich zu werden, ist es unvermeidlich, daß wir es niemals richtig sind.

Innerlich reich begabte Menschen sind wohl selten im äußerlichen Leben glücklich. Entweder entsprechen diese Zustände ihren Idealen nicht und es fehlt ihnen sonach die Befriedigung, oder sie verderben sich Leben selbst, indem sie niemals zu einer behaglichen Ruhe kommen.

Glücksgefühle sind wohltätig für den Körper, aber die Kräfte des Geistes werden durch Kummer entwickelt.

Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen.

Kommt nie das Glück mit beiden Händen voll? / Schreibt seine schönsten Wort' in garst'gen Zügen? / Es gibt entweder Eßlust ohne Speise / wie oft dem Armen oder einen Schmaus / und nimmt die Eßlust weg.

Versperrt ist mir des Glückes Tor, / ich stehe wie verwaist davor, / vergeblich ist und nutzlos all mein Klopfen. / Könnt wohl ein Wunder größer sein: / Es regnet rechts und links, allein / ich Dürstender bekomme keinen Tropfen.

Den meisten gilt in späten Tagen / als Inbegriff des Glücks das Kind. / Sie wissen, daß sie glücklich waren, / erst dann, wenn sie es nicht mehr sind.

Es gibt kein vollkommenes Glück.

Nach meiner Ansicht, Polos, ist aber der Übeltäter und Ungerechte in jedem Falle unglücklich. Besonders unglücklich ist er aber, wenn er für sein Unrecht nicht bestraft wird.

Das vollkommene Glück ist unbekannt. Für den Menschen ist es nicht geschaffen.

Die Menschen suchen ihr Glück, ohne zu wissen, auf welche Art sie es finden können: Wie Betrunkene ihr Haus suchen, im unklaren Bewußtsein, eins zu haben.

Mancher träumt solange vom Glück, bis er es schließlich verschläft.

Es ist keiner in der Welt glücklicher, als wer in den Kinderwindeln stirbt.

 Top