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Victor Hugo
französischer Schriftsteller (1802 - 1885)
31 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.
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Mir ist auf der Straße ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war. Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen; Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele.
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Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.
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Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.
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Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
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Der Zorn facht den Aufruhr an wie der Wind das Feuer.
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Die Philosophie ist das Mikroskop des Gedankens.
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Nichts auf der Welt ist so kraftvoll wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
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Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte.
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Die höchste Instanz, Javert, ist das Gewissen.
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Ein Kompliment ist so etwas wie ein Kuss durch einen Schleier.
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Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.
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Den Menschen fehlt nicht die Kraft. Es fehlt ihnen der Wille.
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Unglück macht Menschen. Wohlstand macht Ungeheuer.
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Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.
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Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer.
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Die Religion ist nichts als der Schatten, den das Universum auf die menschliche Intelligenz wirft.
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Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes.
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Alle Zivilisation fängt mit der Theokratie an und hört mit der Demokratie auf.
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Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst.
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Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.
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Gott macht nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.
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Popularität ist in Kupfer umgemünzter Ruhm.
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Das Genie ist ein Vorgebirge, das in die Unendlichkeit hineinragt.
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Der Dichter ist eine Welt, eingeschlossen in einen Menschen.
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Eifer ist das Salz der Beredsamkeit.
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Was man von den Menschen behauptet, ob es wahr sein mag oder falsch, ist oft für ihr Leben und zumal ihr Geschick ebenso wichtig wie das, was sie tun.
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Wer den Armen gibt, leiht Gott.
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Wenn der Stimmzettel gesprochen hat, so hat die höchste Instanz gesprochen.
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Es gibt ein Schweigen, das lügt.
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40 ist das Greisenalter der Jugend, 50 ist die Jugend des Greisenalters.