Gewalt Zitate

72 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Gewalt

Ich habe immer gefunden, daß die Türen, durch welche ich gehen soll, sich mir von selbst öffnen. Gewaltsam durchzudringen, ist mir nie gut gekommen.

Unter den Waffen schweigen die Gesetze.

Was mit Gewalt erlangt worden ist, kann man nur mit Gewalt behalten.

Gewalt ist die Waffe des Schwachen.

Beide Geschlechter besitzen eine Grausamkeit gegeneinander, die sich vielleicht in jedem Individuum zu Zeiten regt, ohne gerade ausgelassen werden zu können: Bei den Männern die Grausamkeit der Wollust, bei den Weibern die des Undanks, der Unempfindlichkeit, des Quälens.

Wenn Du sagst, immer waren nur schwache Menschen Tyrannen, so scheint es mir zu allgemein und gegen die Erfahrung zu sein. Gewaltsame, harte, rohe Naturen können und müssen physisch fest organisiert sein, können der regelmäßigsten Gesundheit genießen und doch, ja vielmehr eben deswegen grausame, selbstische Tyrannen sein.

Grenzen- und gesetzlose Gewalt ist die furchtbarste Schwäche.

Am leichtesten erträgt man noch die Gewalt, die man eines Tages selbst auszuüben hofft.

Durchschneide nicht, was du lösen kannst!

Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.

Gewalt bringt niemals andauernden Frieden. Sie löst keinen sozialen Konflikt: Sie schafft nur neue und kompliziertere.

Keine Gewalt hat Dauer.

Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.

Wenn sich der Unverstand mit der Gewalt verfreit, / entsteht aus dieser Eh' die tollste Grausamkeit.

Ich kenne keinen Unterschied zwischen gerechtem Töten und ungerechtem Töten.

Grausamkeit ist das Heilmittel des verletzten Stolzes.

Was ist Gewalt anderes als Vernunft, die verzweifelt?

Mit Gewalt erreicht man keine Liebe.

Der Mensch, der nicht geachtet ist, bringt um.

Schrecklich immer / auch in gerechter Sache, ist Gewalt.

Wehe, wenn sie losgelassen

Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.

Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, daß wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, daß jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.

Gewalttätiger Eifer für die Wahrheit ist entweder Unbeherrschtheit, Ehrgeiz oder Überheblichkeit.

Die Kinder schlagen Fenster ein, wenn ihre Lehrer nicht zugegen sind; die Soldaten legen Feuer an das Lager, das sie verlassen, allen Befehlen des Feldherrn zum Trotz; ohne Hemmung zerstampfen sie das hoffnungsvollste Ährenfeld und reißen stolze Bauwerke nieder. Was zwingt sie, überall tiefe Spuren der Barbarei zu hinterlassen? Ist es allein die Lust am Zerstören? Oder sollten die schwachen Seelen in der Zerstörung sich zu Kühnheit und Kraft erheben wollen?

Ist Roheit oder verfeinerte Schurkerei das Schlechtere?

Gewalt zerbricht an sich selbst.

Zeigt mir einen Mann der Gewalttat, mit dem es ein gutes Ende genommen hat, und ich will ihn zu meinem Lehrer machen.

Gewalt kennt keine Selbstbeschränkung.

Gewalt ist Analphabetentum der Seele.

Waffen kann man nicht mit Küssen und Kugeln nicht mit Blumen besiegen.

Gewalt hört da auf, wo die Liebe beginnt.

Gewalt, die befreiende Gewalt des Volkes gegen die innere und/oder äußere Unterdrückung, dies ist der Urstoff, aus dem die modernen Demokratien ihre Legitimität bilden und mittels ihrer Traditionsbestände bewahren.

Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer.

Erzwungene Sache war nie heilig.

Mit einer Handvoll Gewalt kommt man weiter als mit einem Sack voll Recht.

Vor Gewalt ist man zu gewähren nicht schuldig.

Gewalt geht vor Recht, / das klagt manch armer Knecht.

Wo Gewalt geht vor Recht, / Bin ich lieber Herr denn Knecht.

Wenn Gewalt kommt, ist Recht tot.

Wo Gewalt Recht hat, hat das Recht keine Gewalt.

Eine Hand voll Gewalt ist besser als ein Sack voll Recht.

Wo Gewalt Herr ist, da ist Gerechtigkeit Knecht.

Läßt Gewalt sich blicken, / Geht das Recht auf Krücken.

Wo Gewalt Richter ist, da ist bös rechten.

Es ist besser der Gewalt mit dem Recht widerstehen als mit dem Eisen.

Wer zur Gewalt schweigt, verliert sein Recht.

Lieber Gewalt denn Unrecht.

Gewalt / Wird nicht alt.

Gewalt und Lügen / Nicht lange trügen.

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