Sparsamkeit Zitate

48 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Sparsamkeit

Für Verschwender ist das Geld rund, für Sparsame flach.

Die Menschen erkennen nicht, eine wie große Einnahme Sparsamkeit ist.

Höchste Sparsamkeit, höchste Sorgfalt.

Wer immer sparen will, der ist verloren, auch moralisch.

Sparen ist ein großer Zoll und Eintrag, doch soll man bey Zeit anfahen und nit erst, wenn der Garten gar bis an den Zaun und das Haus bis in Grund vertan ist.

Wer euch sagt, daß ihr anders reich werden könnt als durch Arbeit und Sparsamkeit, der betrügt euch, der ist ein Schelm.

Ich bitte Gott, daß er mich täglich haushälterischer werden lasse, um freigebig sein zu können, es sei mit Geld oder Gut, Leben oder Tod.

Ihr nennt mich einen kargen Mann? / Gebt mir, was ich verprassen kann!

Die meisten tragen ihr Geld zur Bank, um es vor sich selbst in Sicherheit zu bringen.

Sparsam sein ist nicht in erster Linie eine national-ökonomische Funktion, sondern eine menschliche Haltung. Ich spare nicht nur, wenn ich Sparmarken klebe oder etwas in die Büchse tue, auf die Sparkasse oder die Bank laufe oder meine Prämie der Lebensversicherung abfertige, sondern indem ich mit meinen Sachen achtsam umgehe, indem ich nichts verkommen lasse, die Lebensführung in einem mir, meinem Volk, meiner Zeit gemäßen Rahmen halte.

Sparsamkeit in allen Dingen ist die vernünftige Handlung eines rechtdenkenden Menschen.

Für altes Geld ist junge Hand / gemeiniglich kein festes Band.

Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.

Nun kannst Du Dir auf Deine alten Tage auch etwas mehr zugutetun als bisher. Ich habe mir das auch selbst vorgenommen, aber es gehört Entschluß dazu. Man hat sich die verwünschte Sparsamkeit so angewöhnt, daß nur schwer davon loszukommen ist.

Man muß immer etwas haben, auf das man sich freut, und das ist schon eine gescheite Gewohnheit, sich einen Wunsch vorzunehmen, auf dessen Erfüllung man spart.

Verschwender werden selten alt. Gewöhnung / läßt sie die Tage so vertun wie Geld.

Das beste Maß des Geldes ist, ohne zur Armut herabzusinken, sich nicht weit von ihr zu entfernen. Dieses Maß wird uns gefallen, wenn wir zuvor an der Sparsamkeit Gefallen finden.

Gib auf den Groschen acht. Der Taler wird auf sich selbst achtgeben.

Was man sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen.

Liegt schon in dem großen Bemühen, für einen würdigen Zweck zu sparen, Würde, so erzeugt Sparsamkeit auch ein wohlgeregeltes Gemüt; sie gewährt der Klugheit einen Triumph über die Ausschweifung, gibt der Tugend allmählich die Herrschaft über das Laster und stellt die Leidenschaft unter Aufsicht.

Sorglichkeit erhält, was Fleiß verdient.

Sparsamkeit ist die Tochter der Weisheit, die Schwester der Mäßigkeit und die Mutter der Freiheit.

Das Meer noch niemals größer ward, / weil eine Gans das Wasser spart.

Wer aufsparet dem Erben zu Lieb und allzu genau kargt, / steht dem Verrückten zunächst.

Einen Teil sollst Du verschenken. / Einen Teil sollst Du ausgeben. / Einen Teil sollst Du sparen.

Armut, Not und manches Leid / fliehen vor der Sparsamkeit.

Ein ersparter Pfennig ist zweimal verdient.

Man soll einen Speicher nie ganz leeren.

Spare in der Zeit, so hast Du in der Not!

Wer den Heller nicht ehrt, / ist des Talers nicht wert.

Wenn du dir Bier leisten kannst, trink Wasser, wenn du dir Wein leisten kannst, trink Bier.

Sparen ist größere Kunst denn erwerben.

Erspart ist auch erobert.

Erspart ist so gut als erworben.

Sparen ist verdienen.

Wer heute spart, hat morgen etwas.

Wer spart, wenn er hat, findet, wenn er bedarf.

Sparschaft gibt Barschaft.

Wer nicht spart zur rechten Zeit, darbt zur Unzeit.

Spar dein Brot, / So hast du in der Not.

Was man spart für den Mund, / Frißt Katz und Hund.

Sparmund frißt Katz und Hund.

Wer Sparsamkeit, die Mutter, begehrt, / Dem wird Reichtum, die Tochter, beschert.

Man kann auch über seine Verhältnisse sparen.

Wir müssen sparen, bis das Blut unter den Fingernägeln hervorläuft.

Was du nicht nötig hast im Haus, / Dafür gib keinen Heller aus, / Und wenn es noch so wohlfeil wär', / So ist's zu teuer, merk' die Lehr'.

Gewonnen Gut erhalt mit Fleiß, / Bedarfst es wohl, bist du ein Greis.

Die Schlüssel hängen nicht allzumal / An eines Weibes Riemen mit der Schall'.

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