Einsamkeit Zitate

34 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Einsamkeit

Die Einsamkeit hat eine heilende Trösterin, Freundin, Gespielin: es ist die Arbeit.

Eremit: Ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind.

Seit du von mir gefahren, / singt stets die Nachtigall, / ich denk bei ihrem Schall, / wie wir zusammen waren. / / Gott wolle uns vereinen, / hier spinn ich so allein, / der Mond scheint klar und rein, / ich sing und möchte weinen.

Wer einsam ist, der hat es gut, / Weil keiner da, der ihm was tut.

Wenn ein Zahn, der aus dem Kiefer geschlagen wurde, ein Gefühl hätte, würde er sich zweifellos ebenso allein fühlen wie ich.

Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind sich durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.

Einsam lerne zu sein, denn du weißt nicht, wie früh dich im Leben / heißet Gewissen und Pflicht wandeln und handeln allein.

Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.

Die Einsamkeit ist ein dichter Mantel, und doch friert das Herz darunter.

Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, dass man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.

Einsamkeit, wie bist du übervölkert!

Wenn's so recht schwarz wird um mich herum, hab' ich meine besten Besuche.

Nur unter deinesgleichen hast du das Recht, dich einsam zu fühlen.

Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen. Innere Leere und Überdruß sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden.

Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein, die Einsamkeit ertragen zu lernen, weil sie eine Quelle des Glückes und der Gemütsruhe ist.

Die Einsamkeit ist der vertraute Umgang mit sich selbst.

Ich habe begonnen, mir selbst ein Freund zu sein. Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann nie mehr einsam sein.

Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich.

Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts. /

Alles kann man in der Einsamkeit erwerben, nur nicht Charakter.

Das Schicksal von Alleingelassenen lehrt uns alle zu begreifen, worum es geht: Einsamkeit zu überwinden ist eine Aufgabe, die wir nur miteinander schaffen.

Einsamkeit gibt es nicht nur in der Fremde, im Einzelhaushalt oder als Folge eines schweren Schicksals. Im Laufe eines Lebens hat jeder Mensch mit der Erfahrung von Einsamkeit zu tun.

Wir hätten alle mindestens eine Stunde Einsamkeit am Tag nötig, um aufzufüllen und Atem zu schöpfen.

Man kann sich kein höheres Maß an Einsamkeit vorstellen als in den Stunden vor und nach einem politischen Abgang.

Wehe dem, der allein ist; wenn er fällt, so ist kein anderer da, der ihm aufhelfe.

Zum Baum, der keine Früchte trägt, führt kein Weg.

Was vermögen Freunde? Die eigene Einsamkeit zu steigern! Was vermag der Allerliebste? Die Einsamkeit auf ihren letzten Höhepunkt zu treiben!

Mit großem Freiheitsdrang hast du dich aus deiner engen Partnerschaft gekämpft und kerkerst dich nun ohne Not in große Einsamkeit.

Viele Menschen sind allein unter anderen Menschen einsamer als mit sich selbst.

Einsamkeit ist ein Höhepunkterlebnis, das man sich erst einmal hart erarbeiten muss.

Einsamkeit ist ein Höhepunkterlebnis, dass man sich erst einmal hart erarbeiten muss.

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, / Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.

NOVEMBER BLUES / / Heller Sonnenschein / Dunkelheit in mir / Bin ganz allein / Alle sind hier / / Um mich herum / Fröhliches Lachen / In mir alles stumm / Was kann ich machen / / Würde gerne Weinen / Ganz ohne Grund / Würde gerne schrein / Hab keinen Mund / / Nichts erkennen / Nur Dunkelheit / Muss verbrennen / In Selbstmitleid / / Lach mich nicht aus / Ich leide sehr / Hilf mir hier raus / Ich kann nicht mehr

Warum eigentlich macht mich die Einsamkeit verzweifelt? Es gibt ja Menschen genug, die ich um mich haben könnte, wenn ich sie rufe. Aber ich will sie alle nicht.

Wir leben in einer so zeitreichen Gesellschaft, und trotzdem sterben so viele Menschen einsam. Das dürfte eigentlich nicht sein.

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