Juden Zitate

49 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Juden

Ein Jude sieht immer voraus und geht immer entgegen.

Das israelitische Volk hat niemals viel getaugt, wie es ihm seine Anführer, Richter, Vorsteher, Propheten tausendmal vorgeworfen haben; es besitzt wenig Tugenden und die meisten Fehler anderer Völker: Aber an Selbständigkeit, Festigkeit, Tapferkeit und, wenn alles das nicht mehr gilt, an Zäheit sucht es seinesgleichen. Es ist das beharrlichste Volk der Erde. Es ist, es war, es wird sein, um den Namen Jehovah durch alle Zeiten zu verherrlichen.

Die Deutschen wie die Juden lassen sich wohl unterdrücken, aber nicht vertilgen. Sie lassen sich nicht entmutigen und bleiben stark geeint, selbst wenn es ihnen beschieden wäre, kein Vaterland mehr zu besitzen.

Dulden wir keinen Juden unter uns; denn wie sollten wir ihm den Anteil an der höchsten Kultur vergönnen, deren Ursprung und Herkommen er verleugnet.

Dieses Volk ist - wie Michelangelo, Chopin und Beethoven - Dekadenz, die sich in Schaffen und Fortschritt umgestaltet. Dieses Volk hat keinen leichten Zutritt zum Leben, ist in Zwietracht mit dem Leben. Daher wird es zur Kultur.

Die Juden, wenn sie gut, sind sie besser, wenn sie schlecht, sind sie schlimmer als die Christen.

Die Judenfrage ist ein verschlepptes Stück Mittelalter.

Wir sind sozusagen nach Hause gegangen. Der Zionismus ist die Heimkehr zum Judentum noch vor der Rückkehr ins Judenland.

In einem Worte ist unsere Tätigkeit und ihr Fortgang zusammenzufassen: Wir organisieren die Judenheit für ihre kommenden Geschicke.

Der Zionismus fegt als reinigender Sturm durch das ganze Judentum. Die dürren Äste werden geknickt, in den Wipfeln muß Raum sein für die ewig jungen Triebe, die hinauf wollen in das Sonnenlicht.

Der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis, folglich wird er entstehen.

Mauschel ist der Fluch des Juden.

Die Rolle der Reichen in der Gemeinde, die Gefügigkeit mancher Priester, das zwitterhafte Bestreben, die alte Tradition mit einem übertriebenen Nachahmen der Landesgewohnheiten zu vereinigen, die dreiste Bettelhaftigkeit der wirtschaftlich Schwächeren — für das alles hat der Geschichtskundige Erklärungen voller Nachsicht. Aber wenn wir der Gemeinde auch nicht zürnen, so sind wir doch weit entfernt, uns von ihr beeinflussen zu lassen. Der Zionismus stellt eine andere Gemeinde des Judentums auf, eine neue, größere, eine einzige. Und ein anderes repräsentatives System.

Das heilige Land ist eine Wüste. Aber es gibt Oasen! Die Oasen sind unsere jüdischen Kolonien.

Es wird immer zu den großen Merkwürdigkeiten gehören, daß die Herren gleichzeitig um Zion beten und gegen Zion auftreten.

Aber dem Judentum angehören, das Judentum sozusagen berufsmäßig ausüben und es gleichzeitig bekämpfen, das ist etwas, wogegen sich jedes rechtliche Gefühl auflehnen muß.

Das ist wohl der ergreifendste Zug in unserer Volkstragik, daß das hochkonservative Volk der Juden immer den revolutionären Bewegungen zugejagt wird.

Nur die sichtbaren Ghettomauern sind gefallen.

Das Judentum ist eine Massenherberge des Elends mit Filialen in der ganzen Welt.

Ganze Äste des Judentums können absterben, abfallen; der Baum lebt.

Diese Kraft, die wir brauchen, wird uns vom Antisemitismus geliefert.

Der politische Zionismus denkt nicht lediglich daran, die notleidenden Juden fortzuschaffen; es muß auch im vorhinein dafür gesorgt werden, daß sie das heutige Elend nicht mit einem unbestimmten, unberechenbaren vertauschen.

Wir sind - als die Juden abtransportiert wurden - nicht auf die Straße gegangen, haben nicht geschrieen, bis man uns auch vernichtete. Daß wir noch leben, ist unsere Schuld.

Selbsthaß ist der Patriotismus der Juden.

Auch die Antisemiten erkennt man an ihren Nasen. Den witternden.

Es hat mich oft / geärgert, hat mir Tränen genug gekostet, / wenn Christen gar so sehr vergessen konnten, / daß unser Herr ja selbst ein Jude war.

Wenn ein Jude betrügt, so hat ihn, unter neun Malen, ein Christ vielleicht siebenmal dazu genötigt.

Die Juden trinken aus den Quellen, die Griechen aus dem Ablauf und die Römer oder Lateiner aus den Pfützen.

Man hat noch niemals die Bedeutung eines Menschentyps in dem Grade übertrieben, wie der Antisemit seinen Juden übertreibt.

Der Antisemitismus ist die Gesinnung der Canaille. Er ist wie eine schauerliche Epidemie. Man kann ihn weder erklären noch teilen. Man muß geduldig waren, bis sich das Gift von selber austobt und seine Kraft verliert.

Der moderne Jude - als Denker - wird selten glauben, das heißt ahnend ergreifen könne. Aller Gottesgedanke könnte nämlich, so fürchtet er, doch am Ende nur die feinste Blüte einer großen Dummheit sein. Sich dem Hineinfall auf eine Dummheit aber auch nur auszusetzen, dünkt seiner mißtrauisch gewordenen Seele unerträglich. Er hat, wie Peer Gynt, nicht den Mut, durch das Anonyme hindurchzustürmen.

Wir Juden, wenn man uns nur läßt, sind das staatserhaltende Element!

Überall, wo Juden zu Einfluß gekommen sind, haben sie feiner zu scheiden, schärfer zu folgern, heller und sauberer zu schreiben gelehrt.

Die Juden sind allerorten ein Ingrediens der Unruhe, und ein heilsames nach meiner Überzeugung; denn sie sind viel auf dem Planeten gewandert und fühlen kosmopolitischer als irgendein anderes Volk. Ihr Horizont fällt nie mit dem des Landes zusammen, das sie beherbergt.

Alles Unglück Israels kommt von seinem Kultus.

Wir Juden sind doch die wahren Kosmopoliten, die Weltbrüder von Gottes Gnaden oder, wenn du willst, von Gottes Ungnaden.

Die Abneigung der Juden gegen die Germanen war in der Zeit der materiellen Bedrückung lebhaft, ja leidenschaftlich. Seit zwei bis drei Menschenaltern stirbt sie ab und weicht bei den jüngeren Geschlechtern einer rückhaltlosen Anerkennung der Nation, der sie den wertvollsten Teil ihrer Geistesgüter verdanken.

In den Jugendjahren eines jeden deutschen Juden gibt es einen schmerzlichen Augenblick, an den er sich zeitlebens erinnert: Wenn ihm zum erstenmal bewußt wird, daß er als ein Bürger zweiter Klasse in die Welt getreten ist und keine Tüchtigkeit und kein Verdienst ihn daraus befreien kann.

Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen.

Es ist die fundamentale Idee der jüdischen Religion, daß Gott die Juden allen Völkern vorgezogen hat. Kraft dieser Idee hat Moses eine eherne Mauer zwischen seinem Volk und allen anderen Völkern errichtet. Ja mehr: Er lieferte dieses unglückliche Volk einer wahren Ächtung durch die Welt aus. Aber durch diesen Haß der Welt sicherte er ihm die Unsterblichkeit. Durch Liebe oder Gleichgültigkeit anderer Völker wären die Juden längst verschwunden.

Dulden ist das Erbteil unsers Stammes.

Hat nicht ein Jude Augen? Hat nicht ein Jude Hände, Gliedmaßen, Werkzeuge, Sinne, Neigungen, Leidenschaften? Mit derselben Speise genährt, mit denselben Waffen verletzt, denselben Krankheiten unterworfen, mit denselben Mitteln geheilt, gewärmt und gekältet von eben dem Winter und Sommer wie ein Christ? Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn er uns vergiftet, sterben wir nicht?

Moses gab, um sich des Volkes für die Zukunft zu versichern, ihm ganz neue und von denen der übrigen Welt zuwiderlaufende Gebräuche. Unheilig ist doch alles, was bei uns heilig ist; hinwiederum ist bei ihnen erlaubt, was uns ein Greuel ist.

Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.

Die Juden - ein Beweis für die Wahrheit des Christentums.

Wir verabscheuen die Juden und wollen doch, daß alles, was von ihnen geschrieben und von uns gesammelt worden, das Gepräge Gottes tragen solle. Niemals gab es einen greifbareren Widerspruch.

Ein Volk, das seit zweitausend Jahren verfolgt wird, muss doch irgendetwas falsch machen.

Ich selber lieb' es nicht, dies Volk, doch weiß ich, / was sie verunziert, es ist unser Werk: / Wir lähmen sie und grollen, wenn sie hinken. / Zudem ist etwas Großes, Garceran, / in diesem Stamm von unstet flücht'gen Hirten: / Wir andern sind von heut, sie aber reichen / bis an der Schöpfung Wiege, wo die Gottheit / noch menschengleich in Paradiesen ging.

Und hat es, Esau gleich, sein Recht verscherzt, / wir kreuz'gen täglich zehenmal den Herrn / durch unsre Sünden, unsre Missetaten, / und jene haben's einmal nur getan.

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