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Heraklit
griechischer Philosoph (um 550 v. Chr. - um 460 v. Chr.)
21 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.
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Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.
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Alles fließt.
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Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
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Einer gilt mir zehntausend, falls er der Beste ist.
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Für das Gesetz soll ein Volk kämpfen wie für seine Mauer.
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Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie.
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Krankheit läßt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.
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Die Natur liebt es, sich zu verbergen.
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Wer Unrecht tut ist unglücklicher als wer unrecht leidet.
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Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.
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Dünkel ist Rückschritt des Fortschritts.
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Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.
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Das Widerstrebende fügt sich zusammen wie ein gespannter Bogen.
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Alles, was lebt, wird mit Gottes Geißel auf die Weide getrieben.
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Vielwisserei verleiht nicht Verstand.
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Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.
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Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.
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Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.
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Mit der Begierde zu kämpfen, ist schwer; was sie will, erkauft sie mit der Seele.
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Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein.