Heraklit

21 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein.

Alles fließt.

Alles, was lebt, wird mit Gottes Geißel auf die Weide getrieben.

Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.

Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.

Das Widerstrebende fügt sich zusammen wie ein gespannter Bogen.

Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.

Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.

Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.

Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie.

Die Natur liebt es, sich zu verbergen.

Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.

Dünkel ist Rückschritt des Fortschritts.

Einer gilt mir zehntausend, falls er der Beste ist.

Für das Gesetz soll ein Volk kämpfen wie für seine Mauer.

Krankheit läßt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.

Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.

Mit der Begierde zu kämpfen, ist schwer; was sie will, erkauft sie mit der Seele.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.

Vielwisserei verleiht nicht Verstand.

Wer Unrecht tut ist unglücklicher als wer unrecht leidet.

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