Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Der Gerechte erbarmet sich seines Viehes.
Der Gerechte muß viel leiden.
Der Gerechte wird aus seiner Not erlöst, und der Gottlose kommt an seine Statt.
Der Glaube ist nicht jedermanns Ding.
Der Gottlose ist wie ein Wetter, das vorübergeht und nicht mehr ist; der Gerechte aber besteht ewiglich.
Der gute Hirte lässet sein Leben für seine Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind, siehet den Wolf kommen und verlässet die Schafe und fleucht.
Der Herr segne dich und behüte dich! Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden!
Der Himmel ist hoch und die Erde tief, aber der Könige Herz ist unerforschlich.
Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn, denn sein Mund spornt ihn an.
Der Kinder Ehre sind ihre Väter.
Der Mann ist des Weibes Haupt.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Munde des Herrn geht.
Der Mund, so da lüget, tötet die Seele.
Der Reiche herrscht über die Armen, und wer borgt, ist ein Knecht dessen, der ihm leiht.
Der Reiche hält sich selbst für klug, doch ein verständiger Armer durchschaut ihn.
Der Ungebildete legt die Hände in den Schoß und hat doch sein Fleisch zum Essen. Besser eine Hand voll und Ruhe, als beide Hände voll und Arbeit und Luftgespinst.
Der Weg des Faulen ist dornicht.
Der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne höret und die Klugheit lieber hat, denn alle Güter.
Des Gerechten Mund ist ein lebendiger Brunnen.
Die Ameisen sind kein starkes Volk und besorgen sich doch im Sommer ihr Futter.
Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Die Freude des Heuchlers währet einen Augenblick.
Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.
Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall.
Die Lippen des Narren bringen Zank.
Die Menschen streben nach Gewinn, doch besser ein Armer als ein Betrüger.
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.
Die Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte.
Die Tochter ist wie die Mutter.
Die Wahrheit wird euch frei machen.
Die Zunge der Weisen ist heilsam.
Doch kennet kein Mensch weder die Liebe noch den Haß irgend eines, den er vor sich hat.
Doch wehe dem, der allein ist, wenn er hinfällt, ohne dass einer bei ihm ist, der ihn aufrichtet.
Du bist Erde und sollst zu Erde werden.
Du Heuchler, ziehe am ersten den Balken aus deinem Auge! Darnach besiehe, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!
Du sollst deinen Nächsten nicht Unrecht tun, noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.
Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten.
Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Du sollst nicht stehlen.
Durch Trauern wird das Herz gebessert.
Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.
Eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.
Ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Ein Betrübter hat hie einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.
Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer frech Lügen redet, wird umkommen.
Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker.