Feinde sind nur nützlich, solange man steigt. Oben angelangt, muß man sie abschaffen.
Feinde sind immer klein; denn sie machen uns zu Helden oder zu Märtyrern, in beiden Fällen größer als sich.
Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.
Dummheit, seinen Feind vor dem Tode, und Niederträchtigkeit, nach dem Siege zu verkleinern.
Halte dir einen tüchtigen Feind! Er wird dir ein Sporn sein, dich zu tummeln.
Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen.
Die Träume der Welt haben zwei Feinde: die Welt und die Träumer.
Alles, was der Feind bekämpft, müssen wir unterstützen; alles, was der Feind unterstützt, müssen wir bekämpfen.
Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns... denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen...
Der Feinde Meute / hetzte mich müd, / Gewitterbrunst / brach meinen Leib: / doch schneller als ich der Meute / schwand die Müdigkeit mir; / sank auf die Lider mir Nacht, / die Sonne lacht mir nun neu!
In der Auswahl seiner Feinde kann man nicht sorgfältig genug sein.
Wohl haben Feinde, die tüchtig und redlich waren, schon ihre Gegner, nachdem sie derselben Herr geworden, zur Besonnenheit gebracht, sie veredelt und ihnen ihre weitere Lebensbahn geebnet.
Hätte ich keine Feinde und keine Neider, dann wäre ich eigentlich schlecht.
Gewiß werden immer überall Demagogen auftreten, die erklären, an unseren Schwierigkeiten tragen die Nachbarn, die Feinde unserer Nation Schuld. Diese Methode verfängt auf Dauer aber nicht.
Verfolge keinen Feind, den du schon bestraft hast!
Hüte dich, wenn dein Feind dich lobt.
Was ich vom Feinde bekomme, das ist mein.
Je mehr Feinde, je mehr Ehre; viel Feinde, viel Beute.
Erschrockner Feind ist auch erschlagen.
Ein geschlagener Feind ist noch nicht überwunden.
Den Feind schlägt man eher mit Rat als mit Tat.
Außer den Marken muß man den Feind angreifen.
Dem Feinde mit Gift nachstellen ist auch unehrlich.
Feindes Gaben gelten nicht.
Feindes Geschenke / Haben Ränke.
Alte Feindschaft wird leicht neu.
Versöhntem Feinde traue nicht.
Besser offener Feind als zweideutiger Freund.
Fleuch lachende Feinde und kitzelnde Freunde.
Wer Feinde schont und Freunde erzürnt, ist sich selbst feind.
Ein Feind ist zuviel und hundert Freunde nicht genug.
Meines Freundes Feind ist oft mein bester Freund.
Wenn einer keinen Feind hat, so geht's ihm übel.
Feindes Mund spricht selten gut.
Geschwätziger Feind ist schlimmer, denn der da schweiget.
Der Feinde Fehler soll man kennen, aber nicht nennen.
Kleine Feinde und kleine Wunden verachtet kein Weiser.
Wenn Feinde gute Worte geben, haben sie Böses im Sinne.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn Dir zum Freund.
Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer.
Damit Kampf sei, muss es einen Feind geben, der widersteht, nicht einen, der gänzlich zugrunde geht.
Du musst nicht nach einem Feind suchen. Er sucht nach dir.
Besser ist ein offner Feind, / Als ein ungetreuer Freund.