Gleichgültigkeit Zitate

27 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Gleichgültigkeit

Die Gleichgültigkeit ist wie das Eis an den Polen: Sie tötet alles.

Es ist leicht den Haß, schwer die Liebe, am schwersten Gleichgültigkeit zu verbergen.

Zum Hassen oder Lieben / ist alle Welt getrieben, / es bleibet keine Wahl. / Der Teufel ist neutral.

Gleichgültigkeit ist eine einsame, duftlose Blume, die auf dem Sumpf erblüht.

Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer - guter Ton.

Gleichgültigkeit jeder Art ist verwerflich, sogar die Gleichgültigkeit gegen uns selbst.

Vielleicht war meine Gleichgültigkeit nur ein Übermaß an Begierde.

Die ungeheuerste Kultur, die der Mensch sich geben kann, ist die Überzeugung, daß die andern nicht nach ihm fragen.

Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen? / Man lebt nur vom leben lassen.

Wirbelwind und trocken Kot / laß sie drehn und stäuben.

Wenn die Dardanerburg, Laertiade, versänke, du verstehst, so daß ein See, ein bläulicher, an ihre Stelle träte; / wenn graue Fischer bei dem Schein des Monds / den Kahn an ihre Wetterhähne knüpften; / wenn im Palast des Priamus ein Hecht regiert', ein Ottern- oder Ratzenpaar im Bette sich der Helena umarmten: / So wär's für mich gerad' so viel als jetzt.

Lau ist schlimmer noch als kalt.

Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genau so wenig um die Angelegenheiten anderer bekümmerten wie um ihre eigenen!

Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen.

Du kamst ihnen nahe und gingst doch vorüber: Das verzeihen sie Dir niemals.

Unsere gelegentliche Gleichgültigkeit und Kälte gegen Menschen, welche uns als Härte und Charaktermangel ausgelegt wird, ist häufig nur eine Ermüdung des Geistes.

In der Jugend kann man gegen niemand gleichgültig sein: Haß oder Liebe.

Die Probleme, die eine Generation erregen, erlöschen für die folgende Generation, nicht well sie gelöst wären, sondern weil die allgemeine Gleichgültigkeit sie ignoriert.

Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.

Wer in seinem Innern geordnet und wohlbestellt ist, der kümmert sich nicht um das sonderbare und verkehrte Treiben der Menschen.

Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.

Viele halten die Unparteilichkeit ihres Herzens für die ihres Kopfes.

Neigungen zu haben und sie zu beherrschen, ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.

Mancher hat ein so dickes Fell, daß er kein Rückgrat braucht.

In einer Kultur der Gleichgültigkeit, die am Ende nicht selten erbarmungslos ist, soll dagegen unser Lebensstil erfüllt sein von Erbarmen, Einfühlungsvermögen, Mitleid und Barmherzigkeit – Haltungen, die jeden Tag aus dem Brunnen des Gebetes geschöpft werden müssen.

Es gibt keinen Raum für die Gleichgültigkeit – sie herrscht im Herzen dessen, dem es nicht gelingt zu lieben, weil er Angst hat, etwas zu verlieren.

Die Bösen sind das kleinere Problem als die Gleichgültigen.

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