Heldentum Zitate

25 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Heldentum

Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.

Kränz einen Welteroberer nicht! / Schlepp' lieber ihn zum Hochgericht.

Der Held ist einer, der fünf Minuten länger tapfer ist als der gewöhnliche Mann.

Heldentum ist Ausnahmezustand und meist Produkt einer Zwangslage.

Es gibt, sagt man, für den Kammerdiener keine Helden. Das kommt aber bloß daher, weil der Held nur vom Helden anerkannt werden kann. Der Kammerdiener wird aber wahrscheinlich seinesgleichen zu schätzen wissen.

Jedes Regime benötigt Helden. Am angenehmsten sind ihm tote.

Nicht immer ist, wer erlag, der kleinere Held.

Es muß der Held nach altem Brauch / den tierisch rohen Männern unterliegen.

Der Held scheint nur von einem Metier zu sein, nämlich dem Kriegshandwerk, wogegen der große Mann von allen Metiers zu sein scheint, sei es der Robe, des Degens, des Kabinetts oder Hofes. Beide zusammengetan wiegen jedoch einen rechtschaffenen Mann nicht auf.

Was ist ein König, wenn er kein Vater ist? Was ist ein Held ohne Menschenliebe?

Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.

Es ist immer die Leistung, die bestimmt, wer zur Elite zählt.

Die Einsicht in das Mögliche und Unmögliche ist es, die den Helden vom Abenteurer scheidet.

Der Held ist heiter. Das entging bisher den Tragödiendichtern.

Heroismus - das ist die Gesinnung eines Menschen, welcher ein Ziel erstrebt, gegen das gerechnet er gar nicht mehr in Betracht kommt. Heroismus ist der gute Wille zum Selbst-Untergang.

Hier ist ein Heros, der nichts getan, als den Baum geschüttelt, sobald die Früchte reif waren. Dünkt euch dies zu wenig, so seht euch den Baum erst an, den er schüttelte!

Auf leisten Sohlen wandeln die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum.

Ein Held ist jemand, der tut, was er kann! Die anderen tun dies nicht.

Dem Eroberer sind die Menschen Schachfiguren, und eine verwüstete Provinz ist ihm ein Kohlenmeiler. Mit wenigen Ausnahmen sind die großen Helden die großen Schandflecken des Menschengeschlechts.

Das Volk besteht darauf, seine Wunder, seine Helden und Heldinnen, seine Heiligen, Märtyrer und Gottheiten zu haben, um die Kraft der Liebe, der Bewunderung und der Anbetung an ihnen üben zu können, und seine Judasse und Teufel, um die Möglichkeit zu haben, in Zorn zu entflammen und doch zu fühlen, daß dieser Zorn ein Gott wohlgefälliger Zorn ist.

Ich mag keine Helden. Sie machen mir zuviel Lärm in der Welt.

Die Roheit kann des Höhern nicht entbehren, / doch hat sie's angefaßt, will sie's in sich verkehren.

Für einen Kammerdiener gibt es keine Helden.

Helden ohne Tragödie sind wie Bücher ohne Worte.

Nur Brennbare, die durchs Feuer gehen, sind auch als tapfer zu bezeichnen.

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