Lebenssinn Zitate

31 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Lebenssinn

Ein ewig Rätsel ist das Leben, / Und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Es möchte kein Hund so weiterleben! / Drum hab' ich mich der Magie ergeben

Suchst du deinem Gemüte die rechte Wärme des Lebens, so wählst du zuletzt doch nur den sichersten Weg, wenn du – dem Lichte folgst.

Nackt einst kam ich zur Welt, nackt wandel' ich unter die Erde. / Solch ein nacktes Geschick ist es der Mühen wohl werth?

Als die Propheten aus der Wüste das Licht gebracht, gingen die Asceten wieder in die Wüste, die leere Laterne zu suchen.

Mensch, Nichts zur Unzeit! Aber Unzeit können / Sogar die Tage deines Lebens sein, / Wenn du darin nicht der Gottheit Geist / Erkennst...

Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.

Ja, wir Menschen stolpern blind / Durch des Lebens Enge.

Von allem Bösen abzustehn, / Das Gute zu vermehren stets, / Zu läutern seinen eignen Geist: / Das ist der Buddhas Lehrgebot.

Was dem eigenen Leben Sinn und Erfüllung bieten kann, ist anderen etwas zu geben und füreinander einzutreten.

Nicht die allein vorherrschende Erwerbsgesellschaft, sondern die Verbindung von Beruf und Privatleben entspricht dem menschlichen Bedürfnis. Sie wird gelingen, wenn die Frauen besser entlastet werden, die Männer sich stärker an den Familienaufgaben beteiligen.

Am Ende eines / Lebens / Sucht man oft Vergebens / Nach einem Sinn - / Wo ist er hin? / War er überhaupt - / Oder nur geglaubt? / Alles ist dahin. / Was ich war und bin. / Wo war der Sinn?

Weihnachten ist kein schlechter Anlaß, einmal in Ruhe nachzudenken und sich zu fragen, was wirklich wichtig ist.

Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.

Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt.

Wer bereits am Rand der Welt steht und dabei mit klarem Blick in den Abgrund schaut, entdeckt nicht selten dann auch den Sinn des absichtslosen Spieles allen Seins.

Geh durch die lebendige Nacht, die man Leben nennt und dennoch nur ein tiefer Schlaf deiner eigenen Wirklichkeit ist.

Man muss nur von genug Ängsten oder Mutlosigkeit heimgesucht werden, dann weiß man die Alternative zu schätzen.

Das Göttliche ist zu erleben. Es ist zu leben. In allem was man tut. Und in allem, was man ist.

Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland.

Die Außendinge sind dazu da, dass man sie benützt, um durch sie das Leben zu gewinnen, nicht dass man das Leben benützt, um sie zu gewinnen.

Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.

Welch ein Glück, wenn man mit seinem Leben etwas anzufangen weiß!

Ich tue mir nichts Gutes, wenn ich nichts von mir erwarte.

Wir sind irrende Menschen mit dürstenden Seelen, und die Wüsten und Ebenen der Politik, sie vermögen unsere Seelen nicht dauerhaft zu nähren. Deshalb brauchen wir Sie, die Künstler, deshalb brauchen wir die Wissenschaftler mit ihren Sinnangeboten.

Wenn ich hier mit großer Freude die so spezifischen Fähigkeiten von Kunst und Wissenschaft preise, Menschen zu sich selbst zu führen, dann ist gleichzeitig davor zu warnen, anzunehmen, Kunst und Wissenschaft könnten das, was Politik nicht kann: alles. Oder sie hätten sogar ein Erlösungskonzept.

Aber wenn man nur Know-How weitergibt, nur beibringt, wie man Maschinen macht und mit ihnen umgeht, und wie man Verhütungsmittel anwendet, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass am Schluss Krieg herauskommt und AIDS-Epidemien.

Der Überdruß ist nicht die Langeweile des Nichts-zu-tun-Habens, sondern die ärgere Krankheit, zu fühlen, daß es sich nicht lohnt, irgendetwas zu tun.

Der Mensch soll um seiner selbst willen etwas sein.

Wir versuchen, den Sinn des Lebens zu ergründen und vergessen oft dabei, dem Leben einen Sinn zu geben.

Der Mensch ist nicht bloß für diese Welt erschaffen.

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