Karriere Zitate

63 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Karriere

Es gibt zwei Wege für den politischen Aufstieg: Entweder man paßt sich an oder man legt sich quer.

Der Gipfel zwingt erst zur Bewährung beim Blick in die Tiefe.

Wer ununterbrochen vorwärts marschiert, steht die Hälfte seines Lebens auf einem Bein.

Jede Beförderung ist zugleich auch eine Forderung.

Formel für Karriere: Die rechte Phrase am rechten Platz.

Die Unredlichen und die Dummen kommen in der Welt immer besser fort als die Ehrlichen und Klugen. Es fällt ihnen leichter, mit der von Unredlichkeit und Dummheit beherrschten Gesellschaft Schritt zu halten.

Er stieg von Amt zu Amt mit stetem Glück, / verkehrte höflich selbst mit Erzhalunken, / wich freundlich hier und freundlich dort zurück, / und so ist er gemach emporgesunken.

Doch was dem Abgrund kühn entstiegen, / kann durch ein ehernes Geschick / den halben Weltkreis übersiegen, / zum Abgrund muß es doch zurück.

Was ärgerst du dich über fälschlich Erhobne! / Wo gäb es denn nicht Eingeschobne?

Die Räder der Karriere werden am besten mit dem Fett der Schmeichelei geschmiert.

Mann kann auch hinauffallen. Und solche Fälle sind die tiefsten.

Was ein Streber werden will, krümmt sich beizeiten.

Lieber ein bißchen länger im Hinterhaus wohnen, als zu früh ins Vorderhaus ziehen und später auf dem Hof singen müssen.

Drei Dinge sind bei Hofe unentbehrlich: Gesunde Beine, ein geschmeidiger Rücken und eine glatte Zunge.

Am sichersten macht man Karriere, wenn man anderen den Eindruck vermittelt, es sei für sie von Nutzen, einem zu helfen.

Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.

Um es in der Welt zu etwas zu bringen, muß man tun, als habe man es zu etwas gebracht.

Wenn das Schicksal uns überraschend einen hohen Posten verleiht, ohne uns schrittweise hinaufgeführt zu haben oder ohne daß unsere Hoffnungen uns schon emporgehoben haben, so ist es fast unmöglich, sich auf demselben zu behaupten und seiner würdig zu erscheinen.

Wer in der Hölle Litzen trug, trägt auch im Himmel Achselstücke.

Wer Karriere machen will, muß die Menschen so behandeln, als seien sie so wichtig, wie sie denken, daß sie sind.

Die Waage gleicht der großen Welt: / Das Leichte steigt, das Schwere fällt.

Klug an Hirne, / schön an Stirne, / bringt den Mann / hoch hinan.

Den Aufstieg einer Frau zu einer höheren Position hemmt nicht der Chef, sondern seine Sekretärin.

Ich mache mit jeder Ernennung 99 Unzufriedene und einen Undankbaren.

Seien wir froh, daß es Dumme gibt. Ohne sie könnten wir übrigen es nie zu etwas bringen.

Es ist schon ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder ob man nur etwas geworden ist.

Bleib' nicht auf ebnem Feld! / Steig' nicht so hoch hinaus! / Am schönsten sieht die Welt / von halber Höhe aus.

Karriere macht man mit den Bonmots, die man unterdrückt.

Das ist gewiß! Die Magd, wo sie wird Frau im Haus, / die schicket ihre Mägd' im ärgsten Regen aus.

Schon in der Schule sah man, welch Früchtchen das geben würde! Das schwänzelte um den Lehrmeister herum und horchte und schmeichelte und wußte sich fremdes Verdienst zuzueignen und seine Eier in fremde Nester zu legen.

Wenn man sich einmal über Vernunft, echte Freiheit und Liberalismus weggesetzt hat, kann man mit Klugheit und Kühnheit einen weiten Weg machen.

Beförd'rung geht Euch nach Empfehl' und Gunst.

Der Bettler, der Ritter worden, jagt sein Pferd zu Tod.

Die neue Würde engt ihn, / wie fremd Gewand sich auch nur durch Gewohnheit / dem Körper fügt.

Neugeschaffner Rang vergißt die Namen.

Was du immer kannst je werden, / Arbeit scheue nicht und Wachen, / aber hüte deine Seele / vor dem Karriere-Machen.

Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten.

Nicht aus Gunst erhob das Geschick dich; sondern zu zeigen, / Daß es sogar aus dir etwas zu machen verstand.

Das Materielle wird zu sehr in den Vordergrund gerückt. Du bist nur was, wenn du Karriere machst, Geld verdienst. Andere Werte wie Rücksichtnahme, Toleranz, kommen zu kurz.

Karriere zu Lebzeiten machen nur herzlose Geschäftsleute.

Die meisten Leute, die 30 oder 35 Jahre alt sind, fangen mit ihrer Karriere gerade an, bei den Profi-Sportlern ist das umgekehrt. Ich komme aus einer Traumwelt, der Welt des Tennis, in die Wirklichkeit zurück. Und das bedeutet, daß ich viel an mir arbeiten und lernen muß.

Beim gesellschaftlichen Aufstieg empfiehlt es sich, freundlich zu den Überholten zu sein. Man begegnet ihnen beim Abstieg wieder.

Am sichersten reitet man auf dem Steckenpferd des Chefs.

Es kann sein, daß man nicht die große Karriere macht, wenn man den Mund zu weit aufreißt.

Karriere ist konstantes Lernen.

Der Fluß schwillt nicht an, ohne trübe zu werden.

Kommt ein Bettler auf den Gaul, / dann wird er stolz wie König Saul.

Wenn der Diener zum Herrn wird, vergißt er Vergangenheit und Zukunft.

Wer den Pabst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.

Wer höher steigt, als er sollte, / fällt tiefer, als er wollte.

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