Zweifel Zitate

50 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Zweifel

Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken!

Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist der Zweifel.

Jeder, der einen Zweifel laut werden lässt, definiert seine Religion.

Als ich überlegte, wieviel verschiedene Ansichten über die gleiche Sache es geben kann, deren jede einzelne ihren Verteidiger unter den Gelehrten findet, und wie doch nur eine einzige davon wahr sein kann, da stand es für mich fest: Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.

Zweifel ist der Weisheit Anfang.

Skepsis ist das Zeichen und sogar die Pose des gebildeten Verstandes.

Skepsis ist der erste Schritt auf dem Wege zur Philosophie.

Wer die Schwäche seiner Sache fühlt, pflegt zu schreien;

Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.

Der Zweifel ist's, der Gutes böse macht.

Die Erde ist der große Felsen, woran die Menschheit, der eigentliche Prometheus, gefesselt ist und vom Geier des Zweifels zerfleischt wird.

Der Mensch war moralisch-tot geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: Er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, tätiges Wesen.

Der Zweifel ist eines der billigsten und daher gefährlichsten Rauschgifte.

Leicht glauben wir im Übeln wie im Schönen / das, was wir fürchten und ersehnen.

Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.

Zweifel muß nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden.

An nichts muß man mehr zweifeln als an Sätzen, die zur Mode geworden sind.

Bei den meisten Menschen gründet sich der Unglaube in einer Sache auf blinden Glauben in einer anderen.

Dinge zu bezweifeln, die ganz ohne weitere Untersuchung jetzt geglaubt werden, das ist die Hauptsache überall.

Ich habe mir zur unverbrüchlichen Regel gemacht, aus Respekt schlechterdings nichts zu glauben.

Zweifle an allem wenigstens einmal und wäre es auch der Satz "Zweimal zwei ist vier!"

Das Charakteristikum der Intelligenz ist Ungewißheit. Tasten ist ihr Werkzeug.

Jeder Zweifel ist die Forderung nach einer Methode.

Wer an dem Wert seiner Gedanken zweifelt, für den gibt es nur einen Trost: Wenn andere seine Hintermauerungssteine für ihre Fassaden brauchen. Mit anderen Worten: Wenn andere behaupten, was er voraussetzt.

Wer leichtlich glaubt, wird leicht betrogen.

Alles ist von Skepsis und Ideologieverdacht angefressen. Der "warme unheimliche Atem des Tauwinds", den Nietzsche spürte, hat sein Werk getan.

Der Zweifel an Dingen, deren Erkenntnis für uns wichtig ist, ist für den menschlichen Geist ein quälender Zustand. Er kann das nicht lange aushalten; er entscheidet sich so oder so, wohl oder übel. Lieber will er sich täuschen, als nichts glauben.

Skepsis ist, was die Opposition im Parlament. Sie ist ebenso wohltätig wie notwendig.

Weiser Zweifel / wird dem Klugen Leuchte, dem Arzte Sonde, / der Wunde Grund zu prüfen.

Der Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens.

Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, die Seele sich in Leid verwirrt.

Wer recht erkennen will, muß zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.

Es ist klug und weise,an allem zu zweifeln.

Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.

Der Glaube versetzt Berge, die der Zweifel erschaffen hat.

Wer zuviel zweifelt, verzweifelt.

Wer zweifelt, muss wagen.

Wer zweifelt, steht am Kreuzweg.

Zweifel hat viel Deckmantel.

Glaube nicht dem, der von weither kommt, sondern dem, der von dort zurückkehrt!

Glaube nur die Hälfte von allem, was man erzählt!

Wer nichts weiß, bezweifelt nichts.

Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.

Die dünnen Falten, die sich in die Stirn der Denker fressen, bekamen nicht selten ihre Nahrung durch den Zweifel.

Der subtile Genuss am Zweifel hat nicht selten etwas von jener Bittersüße, die der vermeintlichen Sicherheit so gern ein Schnippchen schlägt.

Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.

Der wahre Skeptiker zweifelt zum Schluß sogar an seinen Zweifeln.

Man muss den Zweifel achten, denn er ist kein Fehler. Er ist wie die Rettung des Verstandes im Ozean der Doktrinen.

Mit dem Zweifel wächst das Wissen.

Nur unsichere Macht braucht das Mittel der Verneblung zum Selbsterhalt.

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