Eifersucht Zitate

54 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Eifersucht

Wer nicht eifersüchtig ist, liebt nicht.

Eifersüchtig sein heißt: Nicht an seiner Frau, sondern an sich selbst zweifeln.

Wer liebt, zweifelt an nichts oder an allem.

Eine Frau ohne Rivalin altert schnell.

Bei Weibern ist die Liebe so oft eine Tochter als die Mutter der Eifersucht.

Die Liebe ist jene Flamme, welche die Götter den sterblichen mißgönnen, und die Eifersucht ist der fressende Geier, der den Diebstahl furchtbar rächt.

Eifersucht ist Liebesneid.

Eifersucht ist die Gelbsucht der Seele.

Eine Frau ist erledigt, wenn sie Angst vor ihrer Rivalin hat.

Eifersucht ist Beschämung, Beschämung, die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben. Unsere Wünsche, unsere Neigung brachten wir in Anschlag, nicht die des anderen.

Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.

Eifersucht macht scharfsinnig und blind, / sieht wie ein Schütz und trifft wie ein Kind.

Er sieht, daß Du nichts mehr als ihn auf Erden liebst, / und zweifelt nur, weil Du ihm nichts zu zweifeln gibst.

Ihr Eifersüchtigen! die ihr ein Mädchen plagt, / denkt euren Streichen nach, dann habt das Herz und klagt!

Ist es wohl Scheltens wert, auch andre schön zu finden?

Und wenn euch der Liebste mit Eifersucht plagt, / sich über ein Nicken, ein Lächeln beklagt, / mit Falschheit euch necket, von Wankelmut spricht, / dann singet und tanzet, da hört ihr nicht hin!

Welcher Gewinn wäre es fürs Leben, wenn man dies früher gewahr würde, zeitig erführe, daß man mit seiner Schönen nie besser steht, als wenn man seinen Rivalen lobt. Alsdann geht ihr das Herz auf, jede Sorge, euch zu verletzen, die Furcht, euch zu verlieren, ist verschwunden; sie macht euch zum Vertrauten, und ihr überzeugt euch mit Freuden, daß ihr es seid, dem die Frucht des Baumes gehört, wenn ihr guten Humor genug habt, anderen die abfallenden Blätter zu überlassen.

Wir halten Eifersucht immer für den Ausbruch des Bewußtseins der eigenen Schwäche oder der eigenen Unliebenswürdigkeit.

Keine Frau billigt ihrer Rivalin den Entschuldigungsgrund "Liebe" zu, sondern jede sieht bei ihr nur dieselben infamen Mittel, durch die sie, von der Liebe beschwingt, selbst zum Ziel gelangt ist.

Ich bleibe bei der Liebe, / wie Wasser in dem Siebe. / Die mich zu lieben meint, / die liebet Freund und Feind.

Du, Eifersucht, wärst Amors Kind? / So sei von mir bewundert. / Dein Vater, saget man, ist blind; / du hast der Augen hundert.

Auch Mutterliebe wächst zur Eifersucht.

Kein Weib hält übrigens ihren Mann für echt klug, wenn er eifersüchtig ist; er habe dazu Ursache oder nicht.

Die Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerechtfertigt und verständlich, weil sie nichts anderes will als ein Gut bewahren, das uns gehört oder von dem wir annehmen, daß es uns gehöre; wohingegen der Neid eine Wut ist, welche die Güter anderer nicht ertragen kann.

Die Eifersucht wächst heran unter Zweifeln, und sie wird rasend oder stirbt dahin, sobald der Zweifel zur Gewißheit wird.

Die Eifersucht wird immer mit der Liebe geboren, aber sie stirbt nicht immer mit ihr.

In der Eifersucht liegt mehr Eigenliebe als Liebe.

Schande und Eifersucht schmerzen deshalb so heftig, weil die Eitelkeit uns nicht helfen kann, sie zu ertragen.

Die fürchtende Liebe sieht weit.

Weiber sind zum Zürnen hurtig, und ihr Zorn ist nicht zu sagen, / wenn der Mann aus ihrer Küche Feuer will in fremde tragen.

Wenn die Lieb' eifersüchtig, / so bekommt sie hundert Augen, / doch es sind nicht zwei darunter, / die gradaus zu sehen taugen.

Wenn die Lieb ist eifersüchtig, / so bekommt die hundert Augen, / doch es sind nicht zwei darunter, / die gradaus zu sehen taugen.

Der Eifersüchtige ereifert sich weniger über den Verlust seiner Geliebten als darüber, daß ein anderer ihm vorgezogen wird.

Seligkeit zerstören ist auch Seligkeit.

Wenn ich einmal zu fürchten angefangen, / hab, ich zu fürchten aufgehört.

Bewahrt Euch, Herr, vor Eifersucht, / dem grüngeaugten Scheusal, das besudelt / die Speise, die es nährt.

Das giftige Schrein der eifersücht'gen Frau / wirkt tödlicher als tollen Hundes Zahn.

Dinge leicht wie Luft / sind für die Eifersucht Beweis, so stark / wie Bibelsprüche.

Lieber will ich einem Holländer meine Butter, Pfarrer Hugh, dem Walliser, meinen Käse, einem Irländer meine Aquavitflasche und einem Diebe meinen Wallach, den Paßgänger, zu reiten anvertrauen, als meine Frau sich selbst.

Ein bißchen Eifersucht ist das Salz in der Suppe. Aber man kann bekanntlich eine Suppe auch versalzen.

Die reizlose Frau ist immer auf ihren Gatten eifersüchtig. Die reizvolle Frau ist es niemals.

Die Eifersucht ist allen Frau'n ins Blut gepflanzt, / und Nebenbuhlerinnen trifft ihr ärgster Haß.

Stolzen Frauen kann die Eifersucht gefallen, weil sie ihnen auf eine neue Art ihre Macht zeigt.

Eifersucht ist eine Leidenschaft, / Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Die Eifersucht ist Demut.

Man ist nie eifersüchtiger, als wenn man in der Liebe anfängt zu erkalten. Man traut dann der Geliebten nicht mehr, weil man dunkel fühlt, wie wenig einem selbst mehr zu trauen ist.

Eifersucht ist die Seele der Liebe.

Eine Frau, die nicht eifersüchtig wird, ist wie ein Ball, der nicht springt.

Ohne Eifersucht keine Liebe.

Eifersucht ist so alt wie die Menschheit; als Adam einmal zu spät heimkam, fing Eva an, seine Rippen zu zählen.

 Top