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Hunger Zitate
60 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Hunger
Erst wenn kein Kind, kein Mensch mehr hungern muß, ist unser Kampf zu Ende!
Wenn ich Hunger habe, gib mir keinen Fisch, gib mir die Angel.
Ein hungriger Bauch hat keine Ohren.
Wir leben in einer verrückten Welt: Menschen sterben vor Hunger, aber Schoßhündchen gehen an Verfettung ein.
Aber man kann unmöglich die Wut des hungrigen Magens / bändigen, welcher den Menschen so vielen Kummer verursacht! / Ihn zu besänftigen, gehn selbst schöngezimmerte Schiffe / über das wilde Meer, mit Schrecken des Krieges gerüstet.
Im hungrigen Magen Eingang finden / nur Suppenlogik mit Knödelgründen, / nur Argumente von Rinderbraten, / begleitet mit Göttinger Wurstzitaten. / Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten, / behaget den radikalen Rotten / viel besser als ein Mirabeau / und alle Redner seit Cicero.
Hunger macht saure Bohnen süß.
Wer satt ist, wird nie einen Hungrigen verstehen.
Der Bauch versteht keinen Spaß.
Bei leeren Magen sind alle Übel doppelt schwer.
Ohne Ceres und Bacchus bleibt Venus kalt.
Ein hungriger Mann, ein zorniger Mann
Ein hungernder Mensch ist kein freier Mensch.
Den Hungrigen ist nicht gut predigen.
Wer verhungert, kann nicht aufs deutsche Verfassungsgericht warten.
Der Bauch ist ein böser Ratgeber.
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
Hungriger Hund achtet des Stocks nicht.
Heute ist es für die Landwirtschaft deutlich lukrativer nachwachsende Rohstoffe für Biogasanalagen und Energiekonzerne anzubauen als Lebensmittel.
Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.
Hunger ist das beste Gewürz.
Besser, daß der Mensch auf den Reis wartet, als der Reis auf den Menschen.
Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.
Hunderte von Millionen Tonnen Nahrungsmitteln auf einem Planeten zu verbrennen, wo alle fünf Sekunden ein Kind verhungert, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Wie also Hunger das beste Gewürz bleibt, so wird Müdigkeit der herrlichste Schlaftrunk sein.
Wenn dein Hasser Hunger hat, gib ihm Brot zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm Wasser zu trinken!
Der Hunger ist das Dienstmädchen des Genies.
Hunger macht hart Brot zu Lebkuchen.
Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und dies äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt.
Wer bei Tisch nur Liebe findet, / Wird nach Tische hungrig sein.
Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.
Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?
Durch die unnatürliche Kost wird der Hunger nur gesteigert.
Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.
Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.
Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger.
Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn, denn sein Mund spornt ihn an.
Hunger lehrt geigen.
Der Hunger treibt den Wolf über Schnee und Eis.
Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, / Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, / Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspiessen, / Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
Will der Neid sich doch zerreißen, / Lass ihn seinen Hunger speisen.
Hungern und Harren stinkt übel in die Nase.
Hunger macht Saubohnen zuckersüß.
Hungerleiden ist ein gewisses Einkommen.
Wen nicht hungert, der fastet leicht.
Hunger ist der beste Koch.
Hunger und Durst singen keinen Alt.
Hunger leidet keinen Verzug.
Der Hunger treibt den Wolf aus dem Busch.