Möglichkeit Zitate

53 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Möglichkeit

Man darf niemals "zu spät" sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.

Was ist ein Opportunist? Es ist ein Mann, der die günstigste Gelegenheit benutzt, um das durchzuführen, was er für nützlich und zweckmäßig hält; und das ist ja eben die Aufgabe der ganzen Diplomatie.

Es ist nicht wahr, daß man seine Zeit Verpassen kann. Für den, der in Wahrheit etwas zu sagen hat, ist es immer Zeit.

Wenn das Schicksal ruft: Le jeu est fait, messieurs! - so achten das die wenigsten. Erst wenn sie hören: Rien ne va plus! bekommen sie Lust, aber zu spät.

Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, / der andere packt sie kräftig an und handelt.

Unmöglich ist ein Wort, das ich nie ausspreche.

Die zweitwichtigste Kunst nach der Fähigkeit, Gelegenheiten zu ergreifen, ist zu wissen, wann ein Vorteil ungenutzt bleiben muß.

Das Mögliche und das Wahrscheinliche sind nicht dasselbe; das Mögliche braucht noch lange nicht das Wahrscheinliche zu sein.

Handle - und das Geschick selbst beugt sich!

Daß Glück ihm günstig sei, / was hilft's dem Stöffel? / Denn regnet's Brei, / fehlt ihm der Löffel.

Die Gelegenheit ist eine gleichgültige Göttin. Sie begünstigt das Gute wie das Böse.

Unmöglich ist, was Edle nicht vermögen.

Die Männer ergreifen die Gelegenheiten, die Frauen schaffen sie.

Für jeden Menschen kommt der Augenblick, / in dem der Lenker seines Sterns ihm selbst / die Zügel übergibt. Nur das ist schlimm, / daß er den Augenblick nicht kennt, daß jeder / es sein kann, der vorüberrollt.

Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiss, aber unter welchem Stein liegen sie?

Wer feig des einen Tages Glück versäumt, / er holt's nicht ein, und wenn ihn Blitze trügen.

Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Welcher Entdecker hat das schon bemessen, wie weit sich die äußersten Vorgebirge der Möglichkeit ins Meer der Unmöglichkeit erstrecken?

Der Grund, weshalb sehr viele Leute Gelegenheiten nicht wahrnehmen, ist der: Die Gelegenheiten sehen so aus, als ob sie harte Arbeit und vollen Einsatz forderten.

Möglichkeiten sind immer da, aber nur der Sehende wird sie gewahr.

Die Gelegenheit bedarf eines bereiten Geistes.

Wenn der Mensch sich etwas vornimmt, so ist ihm mehr möglich, als man glaubt.

Nimm die Gelegenheit vorn bei dem kurzen Haar, / sonst beut sie hinten dir den kahlen Nacken dar.

Die himmlischen Gestirne machen nicht / bloß Tag und Nacht, Frühling und Sommer - nicht / dem Sämann bloß bezeichnen sie die Zeiten / der Aussaat und der Ernte. Auch des Menschen Tun / ist eine Aussaat von Verhängnissen, gestreuet in der Zukunft dunkles Land, den Schicksalsmächten hoffend übergeben. / Da tut es not, die Saatzeit zu erkunden.

Jetzt muß / gehandelt werden, schleunig, eh die Glücksgestalt mir wieder wegflieht überm Haupt; / denn stets in Wandlung ist der Himmelsbogen.

O, nimm der Stunde wahr, eh' sie entschlüpft! / So selten kommt der Augenblick im Leben, / der wahrhaft wichtig ist und groß.

Was ist Zufall anders als der rohe Stein, / der Leben annimmt unter Bildners Hand? / Den Zufall gibt die Vorsehung - zum Zwecke / muß ihn der Mensch gestalten.

Wie töricht, zu bedauern und zu beklagen, daß man in vergangener Zeit die Gelegenheit zu diesem oder jenem Glück oder Genuß hat unbenutzt gelassen! Was hätte man denn jetzt mehr davon? Die dürre Mumie einer Erinnerung.

Wer den Stempel hat, schlägt die Münze.

Des Himmels Beistand muß ergriffen werden / und nicht versäumt.

Es gibt Gezeiten auch für unser Tun. / Nimmt man die Flut wahr, führet sie zum Glück, / versäumt man sie, so muß die ganze Reise / des Lebens sich durch Not und Klippen winden.

Jedes Ding hat seine Zeit.

Wer nicht bei Tage gehn darf, schleicht bei Nacht.

Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten.

Die meisten Menschen haben einen großen Moment in ihrem Leben, wo sie große Dinge tun könnten, in dem ihnen nichts unmöglich erscheint.

Auch die Gelegenheit ein launisch buhlend Weib, / die nicht zum zweiten Male wiederkehrt, / fand sie beim erstenmal die Tür verschlossen.

Alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.

Die Mühle kann nicht mit dem Wasser mahlen, das vorübergeflossen ist.

Es gibt keine Nadel, die an beiden Enden spitz wäre.

Jeder Weg trifft einmal einen anderen Weg.

Mache Heu, solange die Sonne scheint!

Man muß den Mund aufmachen, wenn Brei angeboten wird.

Mitten im Wasser dürstet der Narr.

Niemand kann auf einen Baum steigen, der keine Äste hat.

Schaffe nur die Gelegenheit, und Gott wird dir helfen!

Schmiede das Eisen, solange es heiß ist!

Vier Dinge kommen nicht zurück: Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, das vergangene Leben und die versäumte Gelegenheit.

Wenn der Berg nicht zum Propheten kommen will, muß der Prophet zum Berge gehen.

Wenn nur Brot da wäre zum Essen! Zähne würden sich schon finden.

Wer singen will, findet immer ein Lied.

 Top