Reue Zitate

35 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Reue

Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.

Nur wer bereut, dem wird verziehen.

Wenn das Schicksal ihn doch Reue empfinden ließe, brennende Reue, die das Herz zerbricht, die den Schlaf verscheucht, eine Reue, deren furchtbare Qualen einen vom Strick und vom Sturz ins Wasser träumen lassen! Oh, wie froh wäre er darüber gewesen! Qualen und Tränen sind doch auch Leben.

Die Reue treibt den Schwachen zur Verzweiflung und macht den Starken zum Heiligen.

Was ist Reue? Eine große Trauer darüber, daß wir sind, wie wir sind.

Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.

Reue ist Verstand, der zu spät kommt.

Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder. / Unsterbliche heben verlorene Kinder / mit feurigen Armen zum Himmel empor.

Nichts taugt Ungeduld, / noch weniger Reue. / Jene vermehrt die Schuld, / diese schafft neue.

Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. Und man tut sie doch.

Gemeiner Menschen Reue verwechselt den Weg mit der Kraft.

Reue: Ich lasse mich fliehen, um mich zu haschen. So darf man sich spielen. Man gibt sich selbst was vor.

Die Leidenschaften sind nur Natur, aber Nicht-Bereuen ist Verdorbenheit.

Reue ist die Unschuld der Gefallenen.

Reue ist oft nicht so sehr das Bedauern über das Böse, das wir getan haben, als die Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen könnte.

Wenn das Gesetz einen Menschen tötet, der sein Verbrechen bereut, tötet es einen Unschuldigen.

Wo ist ein Mensch, der von sich sagen könnte, er hätte nichts zu bereuen?

Wer bereut, hat die Chance, daß er eine Gegenwart haben wird, deren er sich in Zukunft nicht ganz so sehr zu schämen braucht.

Der Quell echter Reue sprudelt in heiligen Tiefen, und nur in der einsamen Stille eines göttlichen Ursprungs waschen sich schuldige Hände und Seelen rein.

Deine ganze Reue sei eine schönere Tat!

Deine Reue sei lebendiger Wille, fester Vorsatz. Klage und Trauer über begangene Fehler sind zu nichts nütze.

Ein andres Antlitz, eh' sie geschehen, ein anderes zeigt die vollbrachte Tat.

Die Pein des unerfüllten Wunsches ist klein gegen die der Reue; denn jene steht vor der stets offenen unabsehbaren Zukunft, diese vor der unwiderruflich abgeschlossenen Vergangenheit.

Weh, wer zu spät bereut!

Denn eine einzge Treue / ist aller Liebe wert, / und eine einzge Reue / zerbricht das Richterschwert.

Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz / leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn / ist die Einsicht noch genaht. / Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.

Ein weiser Mann scheut das Bereuen. Er überlegt seine Handlung vorher.

Reu' ist aller Sünden Tod. / Sie hilft dem Sünder aus der Not.

Die wahre Reue ist stets siegreich. Weder das Menschenherz noch die Barmherzigkeit Gottes können ihr widerstehen.

Achtgeben ist mehr als Reue.

Die Reue ist der Mai der Tugenden.

Wer bereut, ist fast unschuldig.

Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.

Ich glaube, wir verschwenden viel zu viel Zeit mit Reue.

 Top