Betrug Zitate

99 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Betrug

Die Fälschung unterscheidet sich vom Original dadurch, daß sie echter aussieht.

Muß den einmal betrogen sein auf Erden, / so will ich lieber doch betrogen werden / als selber ein Betrüger sein.

Die einzige Art zu betrügen, die zuweilen noch Erfolg hat, ist offenherzig zu sein.

Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.

Die Welt will betrogen sein.

Einen Dummkopf zu betrügen, ist wohl eines klugen Mannes würdig.

Wenn nun die Ungerechtigkeit auf zweierlei Weise verübt wird, entweder auf dem Wege der Gewalt oder durch Betrug, so paßt sich der Betrug gleichsam für den Fuchs, die Gewalt für den Löwen. Dem Menschen steht zwar beides nicht an, aber abscheulicher ist der Betrug.

Betrüge nicht; du hast nicht Rast / noch Ruh, wenn du betrogen hast.

Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche.

Durch irgendwen, außer sich selbst, betrogen zu werden, ist für einen Menschen ebenso unmöglich wie für ein Ding, gleichzeitig zu sein und nicht zu sein.

Freigebiger wird betrogen, / Geizhafter ausgesogen, / Verständiger irregeleitet, / Vernünftiger leer geweitet, / der Harte wird umgangen, / der Gimpel wird gefangen. / Beherrsche diese Lüge, / Betrogener betrüge!

Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.

Sogar dies Wort hat nicht gelogen: / Wen Gott betrügt, der ist wohl betrogen.

Allein wir selbst betrügen uns so gern / Und ehren die Verworfnen, die uns ehren.

Betrug war alles, Lug und Schein!

Jene garstige Vettel, / Die buhlerische, / Welt heißt man sie, / Mich hat sie betrogen / Wie die Übrigen alle.

Man betrügt sich oder den andern, und meist beide.

Schließt eure Herzen sorgfältiger als eure Tore. Es kommen die Zeiten des Betrugs, es ist ihm Freiheit gegeben. Die Nichtswürdigen werden regieren mit List, und der Edle wird in ihre Netze fallen.

Trüget doch öfter der Schein! / Ich mag dem Äußern nicht trauen.

Wie mancher hat nicht seine Braut / Belogen und betrogen!

Wer im Kleinen untreu ist, wird der treu im Großen werden?

Besser, man werde im Preise als in der Ware betrogen.

Ein Betrug macht viele andere notwendig, daher denn das ganze Gebäude chimärisch ist und, weil in der Luft erbaut, notwendig zur Erde herabfallen muss.

Viel glaubt, wer nie lügt, und viel traut, wer nie täuscht. Es entspringt nicht allemal aus Dummheit, dass man betrogen wird; sondern bisweilen aus Güte.

Alle schlechten Eigenschaften entwickeln sich in der Familie. Das fängt mit Mord an und geht über Betrug und Trunksucht bis zum Rauchen.

Man kann viele Leute einige Zeit und einige Leute lange Zeit betrügen, aber alle lassen sich ewig zum Narren halten.

Ei der Tausend! Wie man doch / die dummen Leute anführen kann!

Wir sehen die feinsten theoretischen Menschenkenner das Opfer des gröbsten Betrugs werden.

Du glaubst, du hast ihn hinters Licht geführt. Wenn er sich aber nur so stellt, wer ist dann der größere Narr, er oder du?

Man betrügt niemals gutwillig.

Es ist ebenso leicht, sich selbst zu täuschen, ohne es zu merken, wie es schwer ist, die andern zu täuschen, ohne daß sie es bemerken.

Das beste Mittel, sich betrügen zu lassen, ist, sich für schlauer zu halten als die anderen.

Die höchste Kunst des Betruges ist, scheinbar in die gestellte Falle zu gehen.

In der Absicht, niemals zu betrügen, werden wir oft betrogen werden.

Oft braucht man nur grob zu sein, um nicht höflich betrogen zu werden.

Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.

Einen Betrüger betrügt man nicht, sondern den hintergeht man nur.

Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.

Wer nicht Selbsten kann betrügen, / Wird gemein betrogen; / Wer nicht andre kann belügen, / Wird gemein belogen.

Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindrucke des Augenblickes ab, daß einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen läßt.

Keiner wird betrogen als der, welcher traut.

Man soll nie versuchen, durch Gewalt zu siegen, wo man es durch Betrug vermag.

Wer betrügt, der wird stets jemanden finden, der sich betrügen lässt.

Die Übertreibung ist der Betrug der ehrlichen Leute.

Ich will dem Betruge seinen Rang nicht nehmen. Das hieße die Welt schlecht verstehen. Ich weiß, daß er sehr oft nützliche Dienste geleistet hat und daß er die meisten Stände der Menschen nährt und erhält.

Wer eine Frau beim Wort nimmt, ist ein Sadist.

Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen aber nicht eine einzige Frau.

Der Ungläubige an die Menschheit wird ebenso oft betrogen als der Gläubige an die Menschen.

Es ist Betrug anzunehmen, wenn du nicht wiedergeben kannst.

Nichts gibt ein größeres Vergnügen, / als den Betrüger zu betrügen.

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