Sprichwörter aus Deutschland

Mach es gut, so hast du Neider, mach es noch besser, so wirst du sie beschämen.

Wenn die Tage längen, / Fangen sie an zu strengen.

Wer alle Prügel aufliest, bekommt bald den Arm voll.

Sie schlafen nicht alle, die mit der Nase schnaufen.

Das Glück gibt vielen zuviel, aber keinem genug.

Besser Freund in der Ferne als Feind in der Nähe.

Kein Vorteil ohne seinen Nachteil.

Tugend ist auch ohne Glück Tugend.

Es sind viel Mönche, aber wenige verschnitten.

Der Stolz meint, seine Würfel würfen allzeit achtzehn.

Wen das Glück zärtelt, dem will es den Strick um den Hals werfen.

Wem das Glück wohl will, dem will niemand übel.

Glücks kann sich niemand erwehren.

Not bricht Eisen.

Vorteil geht vor Stärke.

An die Berge scheint die Sonne zuerst.

Die Mutter eine Hexe, die Tochter auch eine Hexe.

Auf dem Weg, den viele gehn, wächst kein Gras.

Groß Glück gebiert Narren.

Wirb, / Das Glück ist mürb.

Die Glückseligen sterben beizeiten.

Wissenschaft und Kunst / Haben nie der Toren Gunst.

Wer sich freit ein Nachbarskind, / Der weiß auch, was er find't.

Glück geht über Witz.

Abends putzt sich des Kuhhirten Frau.

Hilf dir selber, so hilft dir das Glück.

Tränen bringen niemand aus dem Grabe zurück.

Ander Mann, ander Glück.

Wenn du deinem Nachbarn die Hand reichst, so hat dir Gott schon die seine gereicht.

Wer weiß, wo mir das Glück noch blüht? Das Zuchthaus steht noch offen.

Das Recht ist des Wachenden, das Glück des Schlafenden.

Freundschaft ist des Lebens Salz.

Mädchen sagen nein und tun es doch.

Glück und Glas, / Wie bald bricht das!

Glück und Weiber haben die Narren lieb.

Zwischen Nachbars Garten ist ein Zaun gut.

Amtleute geben dem Herrn ein Ei / Und nehmen den Untertanen zwei.

Kurzer Rat, guter Rat.

Große Stadt, große Wüstenei.

Seinem Schicksal mag niemand entrinnen.

Wenn das Glück nicht will an den Mann, / So gilt's gleich, was er kann.

Große Präsenz macht andächtige Priester.

Wo Stolz, da Schmach.

Wer ohne Freund ist, lebt nur halb.

Die Zeit frisst alles.

Alles zu seiner Zeit, sagt der weise Salomon: zu seiner Zeit essen, zu seiner Zeit trinken, zu seiner Zeit an die Pump tasten.

Wie die Aufführung, so das Glück.

Behüt' uns Gott vor großem Glück, gnädigem Herrn und gesunder Speis.

Frauenfleisch ist leichter zu bekommen denn Kalbfleisch.

Im großen Wasser fängt man große, im kleinen Wasser gute Fische.