Stolz Zitate

46 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Stolz

Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.

Große Menschen sind stolz, kleine eitel.

Stolz mit Kraft verbunden, veredelt, mit Schwäche verbunden, erniedrigt er.

Niemand hat mehr Feinde in der Welt als ein aufrechter und stolzer Mensch. Er nimmt Personen und Dinge, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollen.

Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche, ein hochmütiger schreibt es sich zu.

Unser Stolz auf den Besitz irgendeiner guten Eigenschaft erleidet einen argen Stoß, wenn wir sehen, wie stolz andere auf das Nichtbesitzen derselben guten Eigenschaft sind.

Der Adler ist ein stolzer Vogel, der auf den höchsten Felsen horstet; unter sich sieht er die Wolken durch die Täler wogen, mit ihnen ziehen die Schwalben.

In Wirklichkeit ist vielleicht keine unserer natürlichen Leidenschaften so schwer zu überwinden wie der Stolz.

Demütigung beschleicht die Stolzen oft.

Wie gerne säh ich jeden stolzieren, / könnt er das Pfauenrad vollführen.

Wird ein Stolz, / der es verschmäht, sich zu verteidigen, / es nicht noch mehr verschmähn, sich zu beflecken?

Und da keiner wollte leiden, / daß der andre für ihn zahl', / zahlte keiner von den beiden / - ein System, das ich empfahl.

Sei nicht stolz auf einen Vorzug, der nicht dein eigen ist.

Hochmut läßt sich köpfen. Stolz beugt sich der Stunde, die vergeht.

Aller Stolz ist defensiv, ein Verteidiger der Stelle, die leer ist.

Der Stolz ist bei allen Menschen gleich. Verschieden sind nur die Mittel und die Art, ihn an den Tag zu legen.

Willst Du zeigen, daß Du von ganzem Holz, / sei nach unten bescheiden, nach oben stolz!

Der Stolz, eine edle Leidenschaft, ist nicht blind gegen eigene Fehler. Aber der Hochmut ist es.

Der dem Stolz wesensgemäße Ort ist die Weisheit: Denn man kann einem Menschen nicht zugestehn, daß er weise geworden ist, und ihm zugleich sagen, daß er unrecht hat, sich dessen zu rühmen.

Im Reiche des Fleisches herrscht recht eigentlich die Begehrlichkeit, im Reiche des Geistes recht eigentlich die Neugierde, in der Weisheit recht eigentlich der Stolz.

Wird Stolz sich seiner bewußt, so ist er Eitelkeit.

Demnach ist Stolz die von innen ausgehende, folglich direkte Hochschätzung seiner selbst, hingegen Eitelkeit das Streben, solche von außen her, also indirekt zu erlangen. Dementsprechend macht die Eitelkeit gesprächig, der Stolz schweigsam.

Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt.

Als ihr Bild geprägt in mein Gemüt, / lieh mir sein höhnend Fernglas spröder Stolz, / das jedes fremden Reizes Züg' entstellte, / der Wangen Rot verschmäht', als sei's erborgt, / und alle Formen einzog oder dehnte / zu widerwärtiger Häßlichkeit.

Stolz ist sein eigner Spiegel, seine eigne Trompete, seine eigne Chronik.

Der höchste Stolz und der höchste Kleinmut ist die höchste Unkenntnis seiner selbst.

Stolz gegen Stolz, wie Kiesel gegen Stahl, / erzeugt, was beiden Feind, den Feuerstrahl.

Nationalstolz ist auch keine Voraussetzung für das Amt des CDU-Generalsekretärs. Stolz gehört zu den sieben Hauptsünden.

Unter den Stolzen ist immer Hader.

Der Stolz meint, seine Würfel würfen allzeit achtzehn.

Der Stolz meint, sein Ei habe allzeit zwei Dotter.

Wer stolz ist, der ist grob.

Daß Stolz Narrheit, ist bekannt, / Denn Stultus ist von Stolz genannt; / Auch sagt man wohl, Stultus und Stolz / Wachsen beid auf einem Holz.

Der Stolz frühstückt mit dem Überflusse, speist zu Mittag mit der Armut und ißt zu Abend mit der Schande.

Wo Stolz, da Schmach.

Stolz geht voran und Schande hintennach.

Bei seinem Stolz den Narrn man kennt, / denn Stolz von stultus wird genennt.

Denke bescheiden, fühle stolz!

Der Bettler ist stolz, kein Dieb zu sein.

Himmel und Erde, Menschen und Geister - alles liebt den Geringen, nicht den Stolzen.

Höchsten Stolz beweist ein Mensch, der das Gute auch dann tut, wenn es niemand bemerkt.

Kein Stolz wie der eines reich gewordenen Armen.

Torheit und Stolz / wachsen auf einem Holz.

STOLZ / / Niemand würde es verstehen / Und Niemand weiss Bescheid / Du liesst mich durch die Hölle gehen / Egal war dir mein Leid / Heut sehe ich hindurch durch dich / Gedanken schweigen still / Dein falsches Lächeln reizt mich nicht / Weil es mein Stolz so will

Es gibt einen Stolz, der zu kriechen versteht.

Zu viel Stolz lässt kaum Platz für Weisheit!

Stolz auf Gelehrtheit auf Kenntnisse sein, welch ein elender Stolz!

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