Barmherzigkeit Zitate

53 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Barmherzigkeit

Das ist königlich, daß man Böses über sich sagen läßt von einem, dem man Gutes getan.

Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit.

Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist lieblos, Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist entehrend.

Nie soll das Geld König sein, sondern die Barmherzigkeit.

Man muß zuerst gerecht sein, dann großmütig, so wie man erst Hemden haben muß und dann Spitzen.

Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.

Wenn die Großmut vollkommen sein soll, muß sie eine kleine Dosis Leichtsinn enthalten.

Die Barmherzigkeit ist das Rechtsgefühl der Sinnlichkeit.

Wo die Barmherzigkeit und Klugheit ist, da ist nicht Verschwendung noch Täuschung.

Des Königs Milde zeugt Verwegenheit.

Man darf nur alt werden, um milder zu sein. Ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch begangen hätte.

Welchen Weg mußte nicht die Menschheit machen, bis sie dahin gelangte, auch gegen Schuldige gelind, gegen Verbrecher schonend, gegen Unmenschliche menschlich zu sein! Gewiß waren es Männer göttlicher Natur, die dies zuerst lehrten.

Hoch ist der Doppelgewinn zu schätzen: Barmherzig sein und sich zugleich ergötzen.

Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden. Zu sehr gebricht es ihnen an Scham.

Geben ist seliger denn Nehmen: das Motto der Barmherzigen und der Boxer.

Man kann im Herzen Milde tragen / und doch mit Kolben drunterschlagen.

Die Art der Gnade weiß von keinem Zwang. / Sie träufelt wie des Himmels milder Regen / zur Erde unter ihm, zwiefach gesegnet: / Sie segnet den, der gibt, und den, der nimmt. / Am mächtigsten in Mächt'gen zieret sie / den Fürsten auf dem Thron mehr als die Krone: / Der Zepter zeigt die weltliche Gewalt, / das Attribut der Würd' und Majestät, / worin die Furcht und Scheu der Könige sitzt. / Doch Gnad' ist über dieser Zeptermacht. / Sie thronet in dem Herzen der Monarchen, / sie ist ein Attribut der Gottheit selbst, / und irdische Macht kommt göttlicher am nächsten, / wenn Gnade bei dem Recht steht.

Ihr seid nicht gnädig, zeigt sich immer Huld: / Verzeihung ist nur Mutter neuer Schuld.

Kein Attribut, das Mächtige verherrlicht, / nicht Königskrone, Schwert des Reichsverwesers, / des Marschalls Stab, des Richters Amtsgewand, / keins schmückt sie alle halb mit solchem Glanz, / als Gnade tut.

Suchst du um Recht schon an, erwäge dies: / Daß nach dem Lauf des Rechtes unser keiner / zum Heile käm'! Wir beten all' um Gnade, / und dies Gebet muß uns der Gnade Taten / auch üben lehren.

Wenn Gnade Mörder schont, verübt sie Mord.

Die Alten und die Weisen, die daran denken, dass auch ihnen Übles widerfahren kann, sowie die Schwachen und Furchtsamen sind eher barmherzig. Jene hingegen, die sich für glücklich halten und für so mächtig, dass ihnen nichts Böses widerfahren könne, erbarmen sich nicht so leicht.

Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.

Großherzigkeit ist der Klugheit keine Rechenschaft über ihre Motive schuldig.

Milde ist wertvoller als Gerechtigkeit.

Die Barmherzigkeit ruft eine Menge von Sünden hervor.

Straf muss sein, doch soll Barmherzigkeit vorgehen.

Macht ohne Großmut und äußere Trauer ohne Schmerz, das sind Dinge, die ich nicht mit ansehen kann.

Doch sitzt ja selbst bei Zeus auf seinem Thron / als Anwalt jeder Schuld Barmherzigkeit.

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.

Barmherzig sein fängt zu Hause an.

Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe.

Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu öffnen und schwer zu schließen.

Gnade ist die Stütze der Gerechtigkeit.

Wer dem Dieb durch die Finger sieht, stiehlt selber.

Barmherzigkeit macht viel Freunde.

Barmherzigkeit beginnt im eigenen Haus.

Sogar in Gottes Zorn ist Barmherzigkeit.

Ein bisschen Barmherzigkeit verändert die Welt, macht sie weniger kühl und gerechter

Wir wollen dieses Wort nicht vergessen: Gott wird es nie müde, uns zu vergeben, nie! »Oh, Pater, worin liegt das Problem?« Tja, das Problem ist, dass wir es müde werden, dass wir nicht wollen, dass wir es müde werden, um Vergebung zu bitten. Er wird es nie müde, zu vergeben, doch wir werden bisweilen müde, die Vergebung zu erbitten. Wir wollen dessen nie müde werden, nie! Er ist der liebende Vater, der immer vergibt, der dieses Herz der Barmherzigkeit für uns alle hat, und auch wir wollen lernen, mit allen barmherzig zu sein."

Es ist das Beste, was wir hören können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter. Wir haben es notwendig, diese Barmherzigkeit Gottes gut zu verstehen, dieses barmherzigen Vaters, der so viel Geduld hat.

Die Barmherzigkeit Gottes kommt von oben. Es ist an uns, als Amtsinhaber der Kirche, diese Botschaft lebendig zu halten, besonders in der Predigt, in den Gesten, Zeichen, in den seelsorgerlichen Entscheidungen, etwa der Entscheidung, dem Sakrament der Versöhnung Priorität einzuräumen.

Niemand ist von der Barmherzigkeit Gottes ausgeschlossen! Alle kennen den Weg, um sie zu betreten und die Kirche ist das Haus, das alle aufnimmt und niemanden zurückweist. Ihre Tore sind weit offen, so dass alle, die von der Gnade berührt sind, die Sicherheit der Vergebung finden können. So groß die Sünden sein mögen, größer ist die Liebe der Kirche für diejenigen, die sich bekehren. Mit viel Liebe blickt Jesus auf uns! Mit wie viel Liebe heilt er unser sündiges Herz! Er wendet sich nie von unseren Sünden ab.

Kleine Gesten der Liebe, der Zärtlichkeit und der Fürsorge zeigen uns, dass der Herr mit uns ist: so öffnet man das Tor der Barmherzigkeit.

Öffnen wir der Barmherzigkeit unser Herz! Die göttliche Barmherzigkeit ist stärker als die Sünde.

In der heutigen Gesellschaft, in der die Vergebung so rar ist, wird die Barmherzigkeit immer wichtiger.

Barmherzigkeit ist leichter zu üben als Gerechtigkeit.

Ein blinder Mann, ein armer Mann, / Aber ein viel ärm'rer Mann / Der sein Weib nicht zwingen kann.

Welcher Mensch nicht will verarmen / Tu' sich der Leidenden erbarmen, / Denn Gottes Segen bringt in's Haus / Was du den Armen gibst hinaus.

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