Reichtum Zitate

163 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Reichtum

Reich sein ist wirklich nur schön, wenn man arm ist.

Die Reichen haben eine ebenso lebhafte wie unbeschreibliche Leidenschaft für Sonderangebote.

Der Wege, sich zu bereichern, sind viele. Sparsamkeit ist einer der besten.

Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.

Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.

Reichtum macht ein Herz schneller hart, als kochendes Wasser ein Ei.

Armut ist eine Sandbank, Reichtum ein Felsen im Meer des Lebens. Die Glücklichen schiffen hindurch.

Nur die Sehnsucht macht reich.

Vermögen zu bewahren ist schwerer als zu gewinnen. Viele Leute erwerben Vermögen, aber sind selbst durch Geiz nicht imstande, es zu bewahren.

Reichtum ist sicher ein Glück, nicht aber das Glück; und doch neidet man es vor Allem.

Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.

Wozu, in Teufels Namen, soll man denn sein Geld verwenden, als auf einen guten Tisch, gute Gesellschaft, gute Weine, schöne Weiber, Vergnügen von allen Farben, Unterhaltungen aller Art? Ebenso gerne möchte ich ein Bettler sein, als ein großes Vermögen ohne diese Genüsse zu besitzen.

Edle Menschen sehen ihren geistigen wie ihren materiellen Reichtum als ein anvertrautes Gut an.

Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.

Der wahre Reichtum eines Menschen ist das, was er anderen Gutes getan hat.

Reich ist man erst dann, wenn man sich bei der Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne daß es auffällt.

Du trägst sehr leicht, wenn du nichts hast, / aber Reichtum ist eine leichtere Last.

Nicht das Sparen allein, um spät zu genießen, / macht das Glück, es macht nicht das Glück der Haufe beim Haufen, / nicht der Acker am Acker.

Wem ererbte Reichtümer eine vollkommene Leichtigkeit des Daseins verschafft haben, wer sich, wenn ich mich so ausdrücken darf, von allem Beiwesen der Menschheit von Jugend auf reichlich umgeben findet, gewöhnt sich meist, diese Güter als das erste und größte zu betrachten, und der Wert einer von der Natur schön ausgestatteten Menschheit wird ihm nicht so deutlich.

Willkürlich handeln ist des Reichen Glück! /

Wohlhabend ist jeder, der dem, was er besitzt, vorzustehen weiß; vielhabend zu sein ist eine lästige Sache, wenn man es nicht versteht.

Wollt ihr wissen, woher ich's hab, / mein Haus und Hab? / Hab allerlei Pfiff ersonnen, / es mit Müh, Schweiß und Angst gewonnen. / Genug, ich bin reich, / drum - ich auf euch!

Die Scherze reicher Leute sind immer witzig.

Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.

Richtige Verwendung des Geldes, mit strikter Ehrlichkeit, völliger, aufrichtiger Geringschätzung desselben als Lebenszweck und doch richtiger Schätzung als Mittel, um höhere Ziele zu erreichen, ist vielleicht eines der allersichersten Anzeichen eines ganz durchgebildeten Menschen, während Jagen nach Gewinn und Verehrung des Reichtums am sichersten den Ungebildeten verrät.

Wenn man reich ist, kann man sich den Luxus leisten, anderen zu mißfallen.

Des Reichtums Erwerb ist mit Mühe und Arbeit verbunden, sein Besitz von Furcht und sein Verlust von Schmerzen begleitet. Immer ermüdet und beschwert er die Seele.

Wer nichts will, hat alles.

Sicher verdanken einige Millionäre ihren Erfolg ihren Frauen. Aber die meisten verdanken ihre Frauen dem Erfolg.

Gesundheit und Reichtum bringen den Menschen um die Erfahrung des Leids und machen ihn hart gegen seine Mitmenschen.

Die Verachtung des Reichtums war bei Philosophen ein Geheimnis, sich vor den Demütigungen der Armut zu schützen. Es war ein Umweg, um zu dem Ansehen zu gelangen, das sie durch Reichtum nicht besitzen konnten.

Viele Menschen verachten den Reichtum, aber wenige sind stark genug, darauf zu verzichten.

Man muß nicht reicher scheinen wollen, als man ist.

Wo der Geldsack ist daheim, ist die Kunst verreiset. / Selten daß sich Wissenschaft, wo viel Reichtum, weiset. / Ob nun gleich ein goldnes Tuch kann den Esel decken, / sieht man ihn doch immerzu noch die Ohren recken.

Der Wohlhabende weiß nicht, ob er geliebt wird.

Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und die allerkleinste Gabe, die Gott dem Menschen geben kann. Darum gibt unser Herrgott gemeiniglich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.

Ich bin sicher, daß sich selbst die Superreichen besser fühlen würden, wenn sie jedes Jahr ein bischen mehr Steuern zahlten, und es dafür keine Frierenden und Hungernden mehr auf den Straßen gäbe.

Ein voller Geldsack ist leichter zu tragen als ein leerer Bettelsack.

Wohlstand ist das Durchgangsstadium zwischen Armut und Unzufriedenheit.

Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen, sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.

Ja, die reichen Leut' wissen nicht, in was für enorme Verlegenheit sie oft die Armen stürzen, bloß durch das, daß sie in ihrer glücklichen Gedankenlosigkeit Kleinigkeiten schuldig bleiben.

Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.

Der eigentliche Sinn des Reichtums ist, freigiebig davon zu spenden.

Der große Vorteil des Reichtums liegt darin, daß man sich keine Ratschläge mehr anzuhören braucht.

Der größte Fortschritt der Zeit liegt darin, daß jeder anständige Mensch, der jetzt viel Geld erworben oder überkommen hat, das Gefühl in sich trägt, als ob er sich auf irgendeine Weise deswegen entschuldigen müsse.

In Deutschland hat mehr als in irgendeinem andern Lande der Welt nur der Pöbel Geld und wendet es in seiner Weise an.

Es ist kein Mensch so reich, der nicht zuweilen schuldig wär; kein Mensch so arm, von dem man zuweilen nicht was lehnen möcht.

Es gibt nichts Häßlicheres als Reichtum ohne Tugend.

Ein wahrer Philosoph verzeiht seinen Mangel an Vermögen der Gesellschaft mit derselben Ruhe, mit der ein reicher Bankier der Natur seinen Mangel an Geist nachsieht.

Man braucht des Appetit des Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen.

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