Phantasie Zitate

47 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Phantasie

Den Phantasievollen quälen die Möglichkeiten.

Viele Menschen halten ihre Phantasie für ihr Gedächtnis.

Menschen mit Phantasie / langweilen sich nie.

Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden.

Ohne Phantasie keine Güte, keine Weisheit

Phantasie ist wichtiger als Wissen.

Holde Freundin Phantasie, / bleibst du mir zugegen, / fehlt ein tröstlich Licht mir nie / auch auf dunklen Wegen.

Die Einbildungskraft ist ein schönes Vermögen, nur mag ich nicht gern, wenn sie das, was wirklich geschehen ist, verarbeiten will. Die luftigen Gestalten, die sie erschafft, sind uns als Wesen einer eigenen Gattung sehr willkommen; verbunden mit der Wahrheit bringt sie meist nur Ungeheuer hervor und scheint mir alsdann gewöhnlich mit dem Verstand und der Vernunft im Widerspruche zu stehen.

Es ist nichts fürchterlicher als Einbildungskraft ohne Geschmack.

Welcher Unsterblichen / soll der höchste Preis sein? / Mit niemand streit ich, / aber ich geb ihn / der ewig beweglichen, / immer neuen / seltsamen Tochter Jovis, / seinem Schoßkinde, / der Phantasie

Wenn durch die Phantasie nicht Dinge entständen, die für den Verstand ewig problematisch bleiben, so wäre überhaupt zu der Phantasie nicht viel. Dies ist es, wodurch sich die Poesie von der Prosa unterscheidet, bei welcher der Verstand immer zu Hause ist.

Alle Kunst geht darauf aus, die Phantasie zu beteiligen, alle Technik darauf, sie abzuwürgen.

Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Phantasie.

Menschen, die wenig Verstand haben, werden leicht viel Phantasie zu besitzen scheinen. Das kommt aber nicht daher, daß dies Vermögen bei ihnen wirklich in einem höheren als dem gewöhnlichen Grade vorhanden ist; es kommt nur daher, weil die Dinge auf sie verworrene Eindrücke machen, und eben, weil der Verstand, der alles auf seine ursprünglichen Erscheinungsgründe zurückzuführen sucht, bei ihnen nicht tätig ist, zu allerlei wunderlichen Kombinationen Gelegenheit geben.

Nichts hat der Mensch in sich so sehr zu bezähmen wie seine Einbildungskraft, die beweglichste und zugleich die gefährlichste aller menschlichen Gemütsgaben.

Eines Tages werden Maschinen vielleicht nicht nur rechnen, sondern auch denken. Mit Sicherheit aber werden sie niemals Phantasie haben.

Wer Phantasie ohne Erziehung besitzt, hat wohl Flügel, aber keine Füße.

Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.

Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.

Wie die Schwalbe nistet die Phantasie gern an alten Mauern.

Phantasie ist ein Göttergeschenk, aber Mangel an Phantasie auch. Ich behaupte, ohne diesen Mangel würde die Menschheit den Mut zum Weiterexistieren längst verloren haben.

In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander.

Aller Verstand muß sich zuletzt im Unwesentlich-Wirklichen verlieren. Die träumende Phantasie allein findet den Aufstieg zum Wesentlich-Wahren.

Die Phantasie hat ihre eignen Leiden, / Vor welchen uns die Wirklichkeit nicht schützt.

Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt, / gern wohnt sie unter Feen, Talismanen, / glaubt gern an Götter, weil sie göttlich ist.

Nicht bloß der Stolz des Menschen füllt den Raum / mit Geistern, mit geheimnisvollen Kräften, / auch für ein liebend Herz ist die gemeine / Natur zu eng, und tiefere Bedeutung liegt in dem Märchen meiner Kinderjahre / als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.

Auf den Flügeln der Einbildungskraft verlässt der Mensch die engen Schranken der Gegenwart

Die Fantasie aber ist das eigentlich Individuelle und Besondere eines Jeden.

Die Phantasie aber ist das eigentlich Individuelle und Besondere eines jeden.

Die Welt ist meine Vorstellung.

Ich rede / von Träumern, Kindern eines müßigen Hirns, / von nichts als eitler Phantasie erzeugt, / die aus so dünnem Stoff als Luft besteht / und flücht'ger wechselt als der Wind, der bald / um die erfrorne Brust des Nordens buhlt / und schnell erzürnt, hinweg von dannen schnaubend, / die Stirn zum taubeträuften Süden kehrt.

Die Phantasie ward auserkohren, / Zu öffnen uns die reiche Wunderwelt.

Phantasie ist die freie Kunst der Wahrheit.

Romane und andere Lesereien haben schon manches gute Mädchen zur Schwärmerin und endlich zur alten Jungfer gemacht, wie jene Lebenspoesie manchen Jüngling zum Misanthropen, wenn die Übermacht der Wirklichkeit ihn aus seinen höheren Regionen herabstürzte, wo ein prosaischer Mensch aufrechtgeblieben wäre. Phantasie wirkt Schwindel.

Die Phantasie ist die Kraft, vermöge deren das Bild eines Dinges in uns entsteht.

Eigentliche Ideenmaler sind die Kinder. Bei diesen ist ein vierbeiniger Schrägen und darauf ein paar senkrechte Striche mit einem Säbel und Federbusch ein Husar. Das drückt die Idee vollkommen aus.

Phantasie ist der Versuchsballon, den man am allerhöchsten steigen lassen kann.

Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau.

Phantasie ist die Fähigkeit, in Bildern zu denken.

Der Verstand soll Fürst, der Wille Untertan, das Gewissen Richter sein.

Wer die Phantasie der Menschen beherrscht, beherrscht auch ihren Willen.

Man muss die Phantasie mit wenig anregen, damit sie viel daraus macht.

Wer mit einer kreativen Arbeit beauftragt ist und seine Phantasie lediglich auf Pigmentpünktchen erweitern kann, sollte sich um einen neuen Job in der Buchhaltung bewerben.

Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie.

Mit der Phantasie des andern lässt sich im Leben viel anfangen.

Vorstellung und künstlerische Vorstellung sind sehr verschiedene Dinge.

Die Fantasie ist der Liebe das, was das Gas dem Luftballon ist, den es von der Erde emporhebt.

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