Hilfe Zitate

61 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Hilfe

Weit ist der Weg vom Ohr zum Herzen, aber noch weiter ist der Weg zu den helfenden Händen.

Man soll keinen guten Willen von sich weisen, wenn er einem auch grade nicht nottut, sonst möchte der liebe Freund ausbleiben, wenn er ein andermal gar willkommen wäre.

Es gibt kein größeres Unglück, als der Leute zu bedürfen, die geringer sind als wir.

"Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft keinem.

Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.

Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.

Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen.

Wir halten es für unsere Pflicht, den Leuten zu helfen, sich selbst zu helfen. Die sogenannte Wohltätigkeit ist eine besondere Form der Selbstbeweihräucherung.

Ach, allzu lästig scheint, ich weiß es wohl, / uns unwillkommne Hilfe! Sie erregt / nur innern Zwiespalt.

Auch muß ich selbst sagen, halt ich es für wahr, daß die Humanität endlich siegen wird, nur fürcht ich, daß zu gleicher Zeit die Welt ein großes Hospital und einer des andern humaner Krankenwärter werden wird.

Der Rettende faßt an und klügelt nicht.

Ich bin der Eimer, den das Schicksal in den Brunnen wirft, um euch herauszuziehen.

Sind wir, was Götter gnädig uns gewährt, / Unglücklichen nicht zu erstatten schuldig?

Vor jenem droben steht gebückt, / der helfen lehrt und Hülfe schickt!

Die Menschen lassen sich durch öffentliches Unglück, das in den Zeitungen steht, umso leichter zu einer rührenden Hilfsbereitschaft verleiten, je blinder sie an dem privaten Unglück hinter der nächsten Haustüre vorübergehen. Es reizt sie, sich unter den Tausenden von Opferfreudigen zu befinden, die am öffentlichen Unglücksort registriert werden und dadurch einen Schimmer von Publizität erhaschen.

Die Menschen helfen lieber dem, der ihrer Hilfe nicht bedarf, als dem, welchem sie nötig ist.

Bei euch Menschen ist der immer willkommen, der sich unentbehrlich zu machen weiß.

Eine schöne Menschenseele finden / ist Gewinn. Ein schönerer Gewinn ist / sie erhalten und der schönst' und schwerste, / sie, die schon verloren war, zu retten.

Einzelne schlecht gelaunte Moralisten behaupten, dass es keine hilfsbereiten Freunde gäbe. O doch! Es gibt viele Leute, die einem helfen, wenn man sie nicht mehr braucht.

Wer nur darüber nachdenkt, was er gewinnen und sich leisten kann, ist ein Teil des Problems. Wer die Verpflichtung fühlt zu geben und zu helfen, ist ein Teil der Lösung.

Wenn dein Nachbar hungert, kommen seine Mäuse in deinen Keller.

Den wir mit unsers Lebens / Gefahr erretteten, der ist uns teuer, / so wie dem Araber der teuer ist, / dem er ein Stück von seinem Brote gab.

Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.

Arzt, hilf dir selber! So hilfst du auch deinem Kranken noch. Das sei seine beste Hilfe, daß er den mit Augen sehe, der sich selber heil macht.

Seid spröde im Annehmen! Zeichnet aus damit, daß ihr annehmt!

So wie der Mensch sich veredelt, sich heiligt, also wird er auch hilfreich. Heilig und helfend zu sein, sind beinahe gleichbedeutende Worte.

Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann niemand helfen.

Eine Gunst empfangen bedeutet ein Stück Freiheit verkaufen.

Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.

Die guten sozialen Einrichtungen vermögen den Menschen am ehesten seiner Natur zu entkleiden, ihm seine absolute Existenz zu rauben, um ihm dafür eine relative zu geben, und das Ich in die allgemeine Einheit zu versetzen, so daß sich jeder einzelne nicht mehr für eine Einheit, sondern für einen Teil der Einheit hält.

Die beste Hilf' ist Ruhe.

Nicht genug, dem Schwachen aufzuhelfen, / auch stützen muß man ihn.

Wenn die Krankheit / verzweifelt ist, kann ein verzweifelt Mittel / nur helfen oder keins.

Der Bürger des Wohlfahrtsstaates sehnt sich, wenn er satt ist, nicht nach der Moral, sondern nach der Siesta.

Es ist ein merkwürdiges Schauspiel, ansehen zu müssen, wie die Menschen im geheimen nachgrübeln, auf welche Weise sie sich gegenseitig schaden können und sich doch gegen alle Neigung und Absicht einander helfen müssen.

Wer anderer Not löst, ist der Erlöste.

Wenn alle Menschen sich immer gegenseitig beistünden, dann bedürfte niemand des Glückes.

Der eine bedarf der Hilfe des anderen.

Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.

Es gibt nichts Schlimmeres, als zu wissen, daß man einem guten Freund nicht helfen kann.

Man muss sein Engagement nicht immer an die große Glocke hängen. Diese ausgestellte Art der Eigenwerbung habe ich immer für ungut empfunden. Man soll geben ohne Gegenleistung.

Es ist so schön, für andere zu leben.

Es ist nie zu spät für eine gemeinsame Anstrengung für die, die auf unsere Hilfe warten.

Die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist dort, wo Not erkannt wird, immer noch groß.

Man kann nicht allen helfen, sagen manche Leute, und helfen keinem.

Wer auch immer ein einziges Leben rettet, der ist, als ob er die ganze Welt gerettet hätte

Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Unvermögen tragen und nicht uns selber zu Gefallen leben.

Wenn du irgendwo bist, wo kein Mann ist, dann sei du der Mann!

Anderer Leute Sachen ordnen ist nicht ratsam.

Die erste Gunst ist Gunst, die zweite schon Verpflichtung.

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