Abhängigkeit Zitate

53 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Abhängigkeit

Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.

Die Abhängigkeit der Frau war in den besitzenden Klassen immer am ausgeprägtesten.

Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

Der Mensch ist nicht geboren, frei zu sein, / und für den Edlen ist kein schöner Glück, / als einem Fürsten, den er ehrt, zu dienen.

Die große Notwendigkeit erhebt, die kleine erniedrigt den Menschen.

Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe?

Jeder Mensch findet sich von den frühesten Momenten seines Lebens an, erst unbewußt, dann halb, endlich ganz bewußt, immerfort bedingt.

Wer klug ist, sieht lieber die Leute seiner bedürftig als ihm dankbar verbunden: Sie am Seile der Hoffnung führen, ist Hofmannsart, sich auf ihre Dankbarkeit verlassen, Bauernart - denn Letztere ist so vergesslich als Erstere von gutem Gedächtnis. Man erlangt mehr von der Abhängigkeit als von der verpflichteten Höflichkeit.

Bei den wenigsten Gefängnissen sieht man die Gitter.

Der Knecht singt gern ein Freiheitslied / des Abends in der Schenke.

Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.

"Wes Brot ich esse, des Lied ich singe" ist ein Soldatenlied, das Ludwig XIV. mit Louvois und seinem Beichtvater Tellier gedichtet und in Musik gesetzt hat.

Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.

Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muss man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich seine Abhängigkeit fühlen lassen.

Es ist kein großes Unglück, sich Undankbare zu verpflichten, aber ein unerträgliches, einem schlechten Menschen verpflichtet zu sein.

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehenkte verwandeln. Die Stricke sind schon da.

Ich kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken, sagte die Marionette.

Abhängigkeit ist das Los der Frauen; / Macht ist, wo die Bärte sind.

Alle Menschen machen sich, wie zu allen Zeiten, auch jetzt noch zu Sklaven und Freien; denn wer von einem Tag nicht mindestens ein Drittel für sich hat, ist ein Sklave, mag er Minister oder Arbeiter sein.

Die Götter handhaben uns Menschen gleichsam wie Wurfgeschosse.

Die Menschen leben all' als Sklaven nur hienieden, / doch ihre Ketten sind nach Rang und Stand verschieden: / Aus Gold die einen sie, aus Eisen andre tragen.

Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten.

Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.

Willst du dich in Abhängigkeit von Menschen begeben, die du verachtest?

Die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen. / Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.

Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.

Nur eine Kette ist es, die uns gebunden hält: Die Liebe zum Leben.

Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.

Abhängigkeit ist heiser, wagt nicht laut zu reden.

Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.

Die Knechtschaft erniedrigt den Menschen so weit, daß er sie liebgewinnt.

Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen.

Kein Mann der Erde, wahrlich, ist ein freier Mann.

Einem andern gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann!

Heute sind wir alle voneinander abhängig, niemand kann sich mehr in seine persönliche Festung zurückziehen, ein Inseldasein pflegen.

Zugleich bedenk' ich wirklich, daß heilsam feste Nötigung der Abschluß / von jedem irdisch wanken, wirren Tun. / Du wähltest ewig unter Möglichkeiten, wär' nicht die Wirklichkeit als Grenzstein hingesetzt.

Solange noch Leben und Atem in dir sind, mach dich von niemand abhängig! Übergib keinem dein Vermögen, sonst musst du ihn wieder darum bitten.

Wer leben muss in Sklaverei, / Dessen Urteil ist nicht frei.

An der Leine fängt der Hund keinen Hasen.

Das Brot der anderen hat sieben Krusten.

Hinter dem Gitter / schmeckt auch der Honig bitter.

Wer von anderen abhängt, soll sich selbst bei ihrem Hund beliebt machen.

Der Mensch hängt vom Himmel so, wie das Schiff vom Lotsen ab.

Zu Hause hängst du von den Eltern, in der Fremde von deinem Herrn ab.

Das Schiff hängt mehr am Ruder denn das Ruder am Schiff.

Was die Fürsten geigen, müssen die Untertanen tanzen.

Die Sicherheit des Kleinen beruht auf der Sicherheit des Großen, die Sicherheit des Großen beruht auf der Sicherheit des Kleinen. Kleine und Große, Vornehme und Geringe sind aufeinander angewiesen, damit alle ihre Freude genießen können.

Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne.

Wenn du von anderen annimmst was du nicht willst, so wirst du auch einiges tun, das du nicht willst.

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