Furcht Zitate

70 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Furcht

Nachdem er die Angst erfuhr, hatte er nurmehr Angst vor der Angst.

Der gefährlichste Mensch ist ein furchtsamer; er ist am meisten zu fürchten.

Man muß niemand fürchten als sich selbst.

Es ist nichts zu fürchten als die Furcht.

Tue, was Du fürchtest, und die Furcht wird Dir fremd!

In jedem wahren Spott liegt ein Element der Gefahr: Es wandelt die Furcht zum Genuß. Diese seltsame Tatsache zeigt uns den Weg, unser Fürchten zu überwinden: Wenn wir lernten, das Leben als ein Abenteuer, als ein Spiel, als einen gefährlichen, aber genußreichen Sport zu empfinden, dann hätten wir die Furcht fast schon überwunden.

Eine der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, daß uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.

Kleinmut und Verzagtheit geht nicht aus dem Gewichte der Drangsal, sondern aus der Schwäche des Gemütes hervor.

Die Angst ist der Fluch des Menschen.

Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.

Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.

Mutlosigkeit ist nur die Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe.

Die Furcht, daß wir uns lächerlich machen könnten, verursacht unsere größten Feigheiten.

Alle Furcht ist Sünde und stammt aus der Sünde.

Betrüglich schloß die Furcht mit der Gefahr / ein enges Bündnis: Beide sind Gesellen.

Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil; / wie auch die Welt ihm das Gefühl verteure, / ergriffen, fühlt er tief das Ungeheure.

Die Glücklichen, die noch zu fürchten haben.

Du bebst vor allem, was nicht trifft, / und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen.

Es gibt Lagen, in denen Furcht und Hoffnung eins werden, sich einander wechselseitig aufheben und in eine dunkle Fühllosigkeit verlieren. Wie könnten wir sonst die entfernten Geliebtesten in stündlicher Gefahr wissen und dennoch unser tägliches Leben immer forttreiben?

Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil.

Fürchtet einer das Feuer, so riecht er allenthalben Rauch.

Wo die Angst im Leibe steckt, da ist auch Gefahr allenthalben.

Viele glauben nichts, aber fürchten alles.

Furcht macht Spalier.

Mit der Furcht geht auch der Zorn davon, der in den meisten Fällen nur versteckte Furcht ist.

Das Grauenvolle - das ist das, was zugleich lockt und schreckt.

Furcht ist das Reizende an der Ausschweifung.

Espen zittern unter jedem Regime. Aber zum Kuckuck! Sie grünen auch unter jedem.

Wer gesund ist und arbeiten will, hat in der Welt nichts zu fürchten.

Ich habe den Tod sehr nahe gesehen, und seit der Zeit sind mir eine Menge von Dingen, die die Welt fürchtet, eine Kleinigkeit.

Man verzählt sich stets, wenn man mit Angst und Hoffnung rechnet.

Angst kann man in sich immer finden. Man muß nur tief genug suchen.

Unglück preßt, die Furcht aber zermalmt.

Ein bißchen Furcht vor etwas Bestimmtem ist gut. Sie dämpft die viel größere Furcht vor etwas Unbestimmtem.

Es kommt für alle Menschen eine Zeit, wo sie sich vor nichts mehr fürchten als vor dem, was man in der Welt Vergnügen zu nennen pflegt.

Der Furchtmensch ist scheu und unruhig. Seine hastigen, an Störung gewöhnten Freuden sind kurz. Deshalb braucht er Abwechslung. Der Reichtum seines Lebens ist nicht Tiefe sondern Mannigfalt.

Der Überfluß ist feig, / und eine böse Sache liebt das Leben.

Er hat vor dir gezittert. Wehe dir! / Daß du ihn schwach gesehn, vergibt er nie.

Hat unsre Seele nur einmal Entsetzen genug in sich getrunken, so wird das Auge in jedem Winkel Gespenster sehen.

Kleinmut ist die höchste Gefahr.

Nicht jeder Stimme, find' ich, ist zu glauben, / die warnend sich im Herzen läßt Vernehmen. / Uns zu berücken, borgt der Lügengeist / nachahmend oft die Stimme von der Wahrheit / und streut betrügliche Orakel aus.

Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.

Du wirst aufhören zu fürchten, wenn du aufhörst zu hoffen.

Die Furcht und die Faulheit bringen den Menschen um alles Vernünftige.

Wo sich der ehrliche Mann zu fürchten anfängt, hört meistens der Schurke zu fürchten auf.

Denn ich bin krank, empfänglich für die Furcht, / von Leid bedrängt und also voller Furcht, / bin Witwe, gattenlos, ein Raub der Furcht, / ein Weib, geboren von Natur zur Furcht.

Die Furcht macht Teufel aus Engeln.

Furcht gibt Sicherheit.

Von allen Wundern, die ich je gehört, / scheint mir das größte, daß sich Menschen fürchten, / da sie doch sehn, der Tod, das Schicksal aller, / kommt, wann er kommen soll.

Sei denn behutsam! / Furcht gibt Sicherheit.

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