Beten Zitate

104 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Beten

Bete, bete ohne Unterlass. Das Gebet ist ein Vorrat an Kraft.

Ein Asyl für jeden Kummer ist das Gebet.

Der Mensch kann nicht bestehen, ohne etwas anzubeten.

Wie die Mutter sich freut, wenn sie das erste Lächeln ihres Kindes bemerkt, so freut sich Gott jedesmal, wenn er vom Himmel sieht, daß ein Sünder sich vor ihm aus vollem Herzen zum Gebet beugt.

Ich sammle alle meine Gefühle in meinem Gebet.

Beten ist gut, es macht das Herz froh.

Was glaubst du, wie dem zumute ist, der niemand hat, der für ihn betet?

Gott, inbrünstig möcht ich beten, / doch der Erde Bilder treten / immer zwischen dich und mich.

Nur der Glaube betet; nur das Gebet des Glaubens hat Kraft.

Die Not lehrt beten, sagt das Sprichwort, aber sie lehrt auch denken, und wer immer satt ist, der betet nicht viel und denkt nicht viel.

Das Gebet ist der Schlüssel für den Morgen und der Türriegel für den Abend.

Strecke die Hand nur empor im Gebet! Gott faßt sie von oben, / und die Berührung durchströmt dich mit geheiligter Kraft.

Mit Sorgen und mit Grämen / Und mit selbsteigner Pein / Lässt Gott sich gar nichts nehmen, / Es muss erbeten sein.

Das Unser Vater, ein schön Gebet, / es dient und hilft in allen Nöten. / Wenn einer auch Vater Unser fleht, / in Gottes Namen, laß ihn beten!

Große Gedanken und ein reines Herz, das ist's, was wir uns von Gott erbitten sollten!

So wie der Weihrauch einer Kohle Leben erfrischet, so erfrischet das Gebet die Hoffnungen des Herzens.

Denn auch der Einzelne vermag seine Verwandtschaft mit der Gottheit nur dadurch zu betätigen, dass er sich unterwirft und anbetet.

An Betschwestern erkenn' ich alte Buhlerinnen ganz so sicher / wie an den Scherben eingeschlagne Töpfe.

Die Macht des Gebetes liegt in der Ruhe, die nach ihm auf unser Inneres sich breitet.

Mein Gebet ist dann ein Untertauchen in Gott; es ist nur eine andere Art von Selbstmord. Ich springe in den Ewigen hinein wie Verzweifelnde in ein tiefes Wasser.

Ein Wunsch, der still für uns und andre fleht, / ein Seufzer, der dem Herzen leis entweht, / den keine Lippe spricht, ist ein Gebet.

Bet' und arbeit', ruft die Welt. / Bete kurz!, denn Zeit ist Geld. / An die Türe pocht die Not - / Bete kurz! denn Zeit ist Brot.

Ohne ein ganz persönliches Verhältnis zu Gott hat das Beten überhaupt eigentlich gar keinen Sinn.

Nicht sinnen und sorgen, sondern bitten und arbeiten ist in allen schwierigen Verhältnissen das Richtige.

Das Gebet kann keinen objektiven Erfolg, sondern nur eine subjektive Rückwirkung haben, nämlich Beruhigung und Aufrichtung des Gemüts.

Dem Gebete andere als natürliche Folgen beizulegen, ist töricht und bedarf keiner ausführlichen Widerlegung. Man kann nur fragen: Ist nicht das Gebet seiner natürlichen Folgen wegen beizubehalten? Zu diesen natürlichen Folgen zählt man, daß durchs Gebet die in der Seele vorhandenen dunklen und verworrenen Vorstellungen deutlicher gemacht oder ihnen ein höherer Grad der Lebhaftigkeit erteilt werde, daß es den Beweggründen zur Tugend dadurch eine größere Wirksamkeit erteilt.

Das Werk, glaubt mir, das mit Gebet beginnt, / das wird mit Heil und Ruhm und Sieg sich krönen.

Manche Leute sprechen das Gebet um das tägliche Brot so, als betriebe der liebe Gott eine Bäckerei.

Die beste Anbetung, Prinz, ist dankende Freude.

Die Gabe zu beten ist nicht immer in unserer Gewalt. Dem Himmel ist beten wollen auch beten.

Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel ist das vollkommenste Gebet!

Wirst du deswegen zu beten unterlassen, weil du nicht ganz gewiß weißt, ob dir das Gebet helfen wird?

Dem Himmel ist beten wollen auch beten.

Wenn eine Betschwester einen Betbruder heiratet, so gibt das nicht immer ein betendes Ehepaar.

Oft sind Greuel unsere Gebete, murmelnd vorgetragen.

Wer treu arbeitet, betet doppelt. Wer untreu arbeitet, flucht doppelt.

Wer bettelnd betet, schwächt seine Kraft.

Wer sich als besserer Mensch vom Gebet erhebt, der ist erhört.

Es gibt wenig Menschen, die es wagen dürften, ihre geheimen Bitten und Gebete zu Gott öffentlich hören zu lassen.

Aus Betenden müssen wir Segnende werden.

Das Gebet ist für solche Menschen erfunden, welche eigentlich nie von sich aus Gedanken haben und denen eine Erhebung der Seele unbekannt ist oder unbemerkt verläuft.

Das Gebet macht rein; es ist eine Selbstpredigt.

Kindergebete sind leer und kalt und eigentlich nur Überreste des jüdischchristlichen Opferglaubens, der durch Unschuldige statt durch Unschuld versöhnen und gewinnen will.

Gehe heim und bete nicht länger, sondern nimm Gottes Geschenk an!

Bei denen, die lange beten, ist keine Gnade.

Danksagung erhebt, Gebet erniedrigt.

Ich bete wieder, du Erlauchter, / Du hörst mich wieder durch den Wind, / Weil meine Tiefen nie gebrauchter / Rauschender Worte mächtig sind.

Der Mensch mag die Göttlichen verehren, aber Hilfe verlangen kann man nur von sich selbst.

Wem der Himmel zu fern ist, der mag sich mit seiner Andacht vor einem Altar bescheiden. Wahre Gebete fliegen hoch über jenen Altar zu Gott.

Ich weiß kein schöneres Gebet als das, womit die altindischen Schauspiele schließen: Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben.

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