Zufriedenheit Zitate

56 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Zufriedenheit

Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.

Unzufriedenheit ist Dummheit.

Die meisten Menschen sind unzufrieden, weil die wenigsten wissen, daß der Abstand zwischen Eins und Nichts größer ist als der zwischen Eins und Tausend.

Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.

Frohsinn und Zufriedenheit sind große Verschönerer und berühmte Pfleger von jugendlichem Aussehen.

Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.

Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel.

Sich mit wenigem begnügen ist schwer, sich mit vielem begnügen unmöglich.

Mit wem man nichts gemein hat, mit dem ist gut Frieden halten.

Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.

Friede macht Reichtum, Reichtum macht Übermut, Übermut bringt Krieg, Krieg bringt Armut, Armut macht Demut, Demut macht wieder Frieden.

Genieße, was dir Gott beschieden, / entbehre gern, was du nicht hast! / Ein jeder Stand hat seinen Frieden, / ein jeder Stand auch seine Last.

Nie schenkt der Stand, nie schenken Güter / dem Menschen die Zufriedenheit.

Die wahre Ruhe der Gemüter / Ist Tugend und Genügsamkeit.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, daß man nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

"So still und so sinnig! / Es fehlt dir was, gesteh es frei!" / Zufrieden bin ich, / aber mir ist nicht wohl dabei.

Nur durch Mäßigung erhalten wir uns.

Ruh und Frieden! Ich glaubs wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.

Von Jugend auf verwöhnt durch's Glück und seine Gaben, / hat man, so viel man braucht, und glaubt, noch nichts zu haben.

Wer klein Spiel spielt, hat immer Freude, auch am kleinen Gewinn, und der kleine Verlust ist zu verschmerzen.

Wie selten ist der Mensch mit dem Zustande zufrieden, in dem er sich befindet! Er wünscht sich immer den seines Nächsten, aus welchem sich dieser ebenfalls heraussehnt.

Wie atmet rings Gefühl der Stille, / Der Ordnung, der Zufriedenheit!

Die Behauptung mancher Politiker, eine Neutralität sei nicht zu verwirklichen, trifft insofern zu, als sie mit ihnen nicht zu verwirklichen ist.

Die Friedensliebe fängt damit an, daß man aufhört, von gerechten Kriegen zu sprechen.

Die Frau ist mit wenigem zufrieden. Vorausgesetzt, daß die anderen noch etwas weniger haben.

Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen so gut als in Amsterdam Betrachtungen über den Unbestand aller irdischen Dinge anzustellen, wenn er will, und zufrieden zu werden mit seinem Schicksal, wenn auch nicht viel gebratene Tauben für ihn in der Luft herumfliegen.

Die meisten Leute machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.

Alles machet Mein und Dein, / daß man nicht kann friedlich sein.

Der durch Waffen überwunden, / hat noch lange nicht gesieget. / Friedemachen hat erfunden, / daß der Sieger unten lieget.

Ei, es wird bald Friede sein, / freue dich, du deutscher Mann! / Mißtraun und Eigennutz, / ein paar Wörtlein, stehn nur an.

Unzufriedenheit mit dem Schicksal kommt vielfach daher, weil man glaubt, das Leben sei für den andern leichter als für uns selbst.

Wir tragen den Frieden wie ein Gewand, an dem wird vor flicken, während es hinten reißt.

Wer nicht schon in der Arbeit Genugtuung findet, der wird nie zur Zufriedenheit gelangen.

Zufriedenheit ist nur, so wie der Tag / Die Folge von der Sonne, so der Glanz, / Der Ausbruch deiner sonnenklaren Seele.

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, / wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

Mit leichtem Mute knüpft der arme Fischer / den kleinen Nachen an im sichern Port, / sieht er im Sturm das große Meerschiff stranden.

Die Güter, auf welche Anspruch zu machen einem Menschen nie in den Sinn gekommen ist, entbehrt er durchaus nicht, sondern ist, auch ohne sie, völlig zufrieden; während ein anderer, der hundertmal mehr besitzt als er, sich unglücklich fühlt, weil ihm eines abgeht, darauf er Anspruch macht.

Der Friede ist zu nichts gut, als Eisen zu rosten, / Schneider zu vermehren und Bänkelsänger zu schaffen.

Ruhe, krank durch Frieden, sucht verzweifelnd / Heilung durch Wechsel.

Bist Du ein König, wo ist Deine Krone? (Förster) / Im Herzen trag' ich sie, nicht auf dem Haupt, / nicht mit Demanten prangend und Gestein, / noch auch zu sehn: Sie heißt Zufriedenheit, / und selten freun sich Könige dieser Krone.

Wer wohl zufrieden ist, ist wohl bezahlt.

Wie ein ungezogenes, launisches Mädchen / schmollst du mit deinem Glück und deiner Liebe. / O hüte dich; denn solche sterben elend!

Was wir Frieden nennen, ist meist nur ein Waffenstillstand, in dem der Schwächere solange auf seine Ansprüche verzichtet, bis er eine Gelegenheit findet, sie mit Waffengewalt von neuem geltend zu machen.

Unzufriedenheit ist der erste Schritt in der Entwicklung von Menschen und Völkern.

Hütet euch, / der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks / begierig, umzustürzen eignes größres Glück.

Genug ist Überfluß für den Weisen.

Halte stets das Maß!

Weise wirst du leben, wenn du dich deines Lebens freust.

Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.

Ich bin zufrieden, weil ich den Hunger meiner Kindheit nicht vergessen habe.

 Top