Vergänglichkeit Zitate

35 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Vergänglichkeit

Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht!

Fahre hin, o Kriegesmann! / Den Tod musst du erleiden!

Rang und Reichthum bleibt hienieden / Von der Sorge nicht verschont.

Es ist nicht der unwichtigste Teil der Lebenskunst, die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen.

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.

Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell es vergeht, erfährt man erst im Alter.

Was vergangen ist, kehrt nicht wieder. / Aber ging es leuchtend nieder, / leuchtet's lange noch zurück.

Und so im Wandlen eigentlichst belehrt: / Unschätzbar ist, was niemals wiederkehrt.

Vorbei! Ein dummes Wort. Warum vorbei? / Vorbei und reines Nichts: Vollkommnes Einerlei! / Was soll uns denn das ewge Schaffen? / Geschaffenes zu Nichts hinwegzuraffen? / "Da ists vorbei!" Was ist daran zu lesen? / Es ist so gut, als wär es nicht gewesen.

Aus dem Palast ins enge Haus, / So dumm läuft es am Ende doch hinaus.

Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.

Es dauert sehr lange, bis eine Melodie die Welt erobert. Hat sie sich aber endlich in alle Herzen hinein gesungen, dann ist es auch um sie geschehen; sie ist alt, sie stirbt.

Orte sterben wie die Menschen, wiewohl sie fortzubestehen scheinen.

Der Anspruch auf den Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, sobald er errungen ist.

Der Mensch hängt so unsicher am Leben, wie der Eiszapfen am Dache.

Vergänglich ist der Mensch! vergänglich ist, / Was er vollbringet, was er schafft und fühlt. / Nichts bleibt von seiner Liebe zu der Menschheit, / Zum Vaterlande, ja zu seinen Göttern / Auf dieser Erden einst zurück, nichts bleibt / Von seinem Tode, nicht einmal sein Grab!

Wie viele Schlachten sind jetzt nur — ein Wort!

Unsterblich sein und sterben, ist das Leben / Des Alls, des Menschen, und was irgendwo / Mit Seele lebt, und was nur Kraft erfüllt.

Der Regentropfen stirbt auch in dem Meer

Dem Schicksal leihe sie die Zunge; / Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, / Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel. / Und wie der Klang im Ohr vergehet, / Der mächtig tönend ihr entschallt, / So lehre sie, daß nichts bestehet, / Daß alles Irdische verhallt.

Rauch ist alles ird'sche Wesen. / Wie des Dampfes Säule weht, / schwinden alle Erdengrößen, / nur die Götter bleiben stet.

Hoffnungslos / Weicht der Mensch der Götterstärke, / Müßig sieht er seine Werke / Und bewundernd untergehen.

Auch du ohne Klage / gedenke der Tage, / die froh wir verlebt. / Wer Gutes empfangen, / der darf nicht verlangen, / daß nun sich der Traum ins Unendliche webt.

Nichts Himmlisches geht vorüber, aber das Zeitliche geht vorüber am Himmlischen.

...wozu lebt man, wenn der Wind hinter unserm Schuh schon die letzte Spur von uns wegträgt?

Das ist der Weltlauf! Keins der Dinge hat Bestand.

Menschen sind sterblich; Ideen und Träume nicht.

Wäre es denn wirklich ein Gewinn …, ein Gewinn für den Menschen, wenn er unsterblich wäre, statt — wie bald! — zu vergehen und plötzlich dahinzumüssen? Wäre es ein Gewinn für ihn: nicht in der Zeit zu sein, sondern unvergänglich wie – vielleicht – ein Stein oder ein ferner Stern? Liegt nicht gerade in der Vergänglichkeit, und vor allem, im Wissen darum, seine ihn auszeichnende unvergleichliche Kraft?

Der Könige König ist Vergänglichkeit.

Es ist no all Tag Abend geworden.

Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.

Ein jeder Tag bricht dir was ab / Von deiner Schönheit bis ins Grab.

In die Welt der Vergänglichkeit spricht der ewige und heilige Gott sein unvergängliches Wort.

ZEIT / / Alles, was ich kann / Gäbe ich dafür / Das ich irgendwann / Deine Nähe spür / Einen Augenblick / Fragen wies Dir geht / Hab es nie getan / Jetzt ist es zu spät / Dich noch einmal sehn / Nur ein wenig Zeit / Dann lass ich Dich gehn / In die Ewigkeit

Auch Reiche enden in Staub und Asche.

Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.

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