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Vergänglichkeit Zitate
34 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Vergänglichkeit
Was vergangen ist, kehrt nicht wieder. / Aber ging es leuchtend nieder, / leuchtet's lange noch zurück.
Vorbei! Ein dummes Wort. Warum vorbei? / Vorbei und reines Nichts: Vollkommnes Einerlei! / Was soll uns denn das ewge Schaffen? / Geschaffenes zu Nichts hinwegzuraffen? / "Da ists vorbei!" Was ist daran zu lesen? / Es ist so gut, als wär es nicht gewesen.
Rang und Reichthum bleibt hienieden / Von der Sorge nicht verschont.
Vergänglich ist der Mensch! vergänglich ist, / Was er vollbringet, was er schafft und fühlt. / Nichts bleibt von seiner Liebe zu der Menschheit, / Zum Vaterlande, ja zu seinen Göttern / Auf dieser Erden einst zurück, nichts bleibt / Von seinem Tode, nicht einmal sein Grab!
Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.
Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.
Ein jeder Tag bricht dir was ab / Von deiner Schönheit bis ins Grab.
Fahre hin, o Kriegesmann! / Den Tod musst du erleiden!
Auch Reiche enden in Staub und Asche.
Hoffnungslos / Weicht der Mensch der Götterstärke, / Müßig sieht er seine Werke / Und bewundernd untergehen.
Der Könige König ist Vergänglichkeit.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.
Der Regentropfen stirbt auch in dem Meer
Der Anspruch auf den Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, sobald er errungen ist.
Rauch ist alles ird'sche Wesen. / Wie des Dampfes Säule weht, / schwinden alle Erdengrößen, / nur die Götter bleiben stet.
Es ist nicht der unwichtigste Teil der Lebenskunst, die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen.
Wie viele Schlachten sind jetzt nur — ein Wort!
Unsterblich sein und sterben, ist das Leben / Des Alls, des Menschen, und was irgendwo / Mit Seele lebt, und was nur Kraft erfüllt.
Und so im Wandlen eigentlichst belehrt: / Unschätzbar ist, was niemals wiederkehrt.
Dem Schicksal leihe sie die Zunge; / Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, / Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel. / Und wie der Klang im Ohr vergehet, / Der mächtig tönend ihr entschallt, / So lehre sie, daß nichts bestehet, / Daß alles Irdische verhallt.
Auch du ohne Klage / gedenke der Tage, / die froh wir verlebt. / Wer Gutes empfangen, / der darf nicht verlangen, / daß nun sich der Traum ins Unendliche webt.
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Menschen sind sterblich; Ideen und Träume nicht.
Es ist no all Tag Abend geworden.
Das ist der Weltlauf! Keins der Dinge hat Bestand.
Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht!
Wäre es denn wirklich ein Gewinn …, ein Gewinn für den Menschen, wenn er unsterblich wäre, statt — wie bald! — zu vergehen und plötzlich dahinzumüssen? Wäre es ein Gewinn für ihn: nicht in der Zeit zu sein, sondern unvergänglich wie – vielleicht – ein Stein oder ein ferner Stern? Liegt nicht gerade in der Vergänglichkeit, und vor allem, im Wissen darum, seine ihn auszeichnende unvergleichliche Kraft?
In die Welt der Vergänglichkeit spricht der ewige und heilige Gott sein unvergängliches Wort.
...wozu lebt man, wenn der Wind hinter unserm Schuh schon die letzte Spur von uns wegträgt?
Es dauert sehr lange, bis eine Melodie die Welt erobert. Hat sie sich aber endlich in alle Herzen hinein gesungen, dann ist es auch um sie geschehen; sie ist alt, sie stirbt.
Aus dem Palast ins enge Haus, / So dumm läuft es am Ende doch hinaus.
Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell es vergeht, erfährt man erst im Alter.
Nichts Himmlisches geht vorüber, aber das Zeitliche geht vorüber am Himmlischen.
Orte sterben wie die Menschen, wiewohl sie fortzubestehen scheinen.
Der Mensch hängt so unsicher am Leben, wie der Eiszapfen am Dache.