Frieden Zitate

97 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Frieden

Die Zukunft hat der Auferstandene versprochen - Friede auf dieser Erde hat er nicht versprochen.

Friede: In internationalen Angelegenheiten eine Zeit des Betrugs zwischen zwei Perioden des Bekämpfens.

Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.

Alles was mit Frieden zu tun hat, geht direkt in mein Herz.

Dieser Krieg wäre nie ausgebrochen, wenn wir nicht unter dem Druck der Amerikaner und neumodischer Gedankengänge die Habsburger aus Österreich-Ungarn und die Hohenzollern aus Deutschland vertrieben hätten. Indem wir in diesen Ländern ein Vakuum schufen, gaben wir dem Ungeheuer Hitler die Möglichkeit, aus der Tiefe der Gosse zum leeren Thron zu kriechen.

Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.

Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.

Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.

Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen. Wir denken nicht und lieben nur uns selbst.

Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.

Wenn ihr mit dem Mund den Frieden verkündet, so versichert euch, ob ihr ihn auch, ja noch mehr, in eurem Herzen habt!

Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegführung braucht, durcheinanderbringen.

Es gibt keinen Weg zum Frieden: Der Frieden ist der Weg.

Aber die Zeiten vergehn, es vernarben die Wunden, und arglos / über die Stätten des Mords wandelt ein junges Geschlecht.

Dies ist's, was am meisten aufheitert, wenn man an Orte kommt, wo der Krieg wirklich getobt hat, und doch noch alles auf den Füßen findet.

Wir wollen's machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen.

Der Friede ist kein Naturprodukt; er wächst aus menschlichem Handeln.

Nicht der Krieg ist der Ernstfall, in dem der Mann sich zu bewähren habe, wie meine Generation in der kaiserlichen Zeit auf den Schulbänken lernte, sondern der Frieden ist der Ernstfall, in dem wir alle uns zu bewähren haben.

Der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, aber weit weniger Denkmäler.

Friede ist niemals durch Koexistenz, sondern nur in Kooperation.

Wir leben die Übergangszeit zwischen der bisherigen Geschichte, die eine Geschichte der Kriege war, und einer Zukunft, die entweder das totale Ende oder einen Weltfriedenszustand bringen wird.

Zwischen Völkern, die sich lange bekriegt haben, bilden sich echte Bündnisse. Der Krieg ist eine Art Handel, der diejenigen vereinigt, die er entzweit.

Nichtstun mehrt den Frieden der Welt.

Kluge Sieger essen Eier, dumme Sieger die Hühner.

Wer einen Sieg verewigen will, muß ihn vergessen machen.

Frieden ist, wenn man woanders schießt.

Wer sich mit einem halben Siege begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt.

Die Taube Noahs, die uns den Friedenszweig brachte, war nur das kleine weiße Sturmwölkchen am Cap der guten Hoffnung, das am heitern Himmel aufsteigt, neuen Sturm zu verkünden.

Unsre Friedensschlüsse sind nur die Regenbögen zwischen zwei Gewittern.

Die größte Gefahr sind heute die Leute, die nicht wahrhaben wollen, daß das jetzt anhebende Zeitalter sich grundsätzlich von der Vergangenheit unterscheidet. Mit den überkommenen politischen Begriffen werden wir mit dieser Lage nicht fertig werden. Der Bankrott der traditionellen Vorstellung von Krieg, Angriff und Verteidigung ist offenbar. Ohne Umdenken ist kein Ausweg aus der Gefahr möglich.

Die fremden Eroberer kommen und gehen; / wir gehorchen, aber wir bleiben stehen.

Stoff zu künftigen Kriegen bleibt da erhalten, wo bei einer Neugestaltung der Verhältnisse nach einem Kriege nicht das geschichtlich Gegebene in Betracht gezogen und eine im Sinne desselben sachliche und gerechte Lösung erstrebt wird. Denn nur diese kann die Gewähr des Dauerhaften in sich tragen.

Frieden ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit.

Wer ein Volk verachtet oder haßt, der beweist, daß er dasselbe nicht genügend kennt oder daß Leidenschaft ihm das Verständnis verschließt. Um aber eine solche Leidenschaft, gegen welche kein Mensch gefeit ist, zu überwinden, kenne ich kein besseres Mittel, als das Privatleben eines Volkes, seinen Kampf mit der Natur, seine Sorgen um das tägliche Brot und vor allem seine Leiden zu beobachten. Da werden uns die Leute verwandt, und man kann ihnen nie mehr gründlich gram werden.

Der Frieden ist dem Lande eine Amme.

Die Unterworfenen schonen und die Hochmütigen züchtigen.

Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind.

Die Befriedigung des Nordens darf nicht dazu führen, daß nun der Süden mit Waffen vollgestopft wird.

Schwerter zu Pflugscharen, dieses große Bibelwort aus der Zeit der friedlichen Revolution heißt heute nicht, auf vernünftige, hinlängliche Verteidigungsfähigkeit zu verzichten; es heißt, den Hunger in der Welt zu stillen und ihrer Not zu wehren.

Frieden kann man nicht gegeneinander gewinnen, sondern nur miteinander.

Frieden unter den Völkern kann nur gedeihen, wenn wir auch im eigenen Volk friedlich miteinander umgehen lernen.

Die Sehnsucht nach Frieden ist tief im Herzen der Menschen verwurzelt.

Der Frieden liegt uns allen am Herzen.

Erzwungen ist zuletzt ein jeder Frieden: / Der Schwächere gibt nach.

Frieden, wir wollen Frieden / und Liebe für die Menschen der Welt; / Frieden für alle Freunde, / Liebe für die Kinder der Welt.

Wenn der Abstand zwischen Reich und Arm so bleibt, wie er jetzt ist, gibt es keinen Frieden auf der Welt.

Mit dem Frieden ist es wie mit der Freiheit: So wie Freiheit immer auch die Freiheit des anderen ist, so ist Frieden immer auch der Frieden des anderen.

Nur Menschen, die selbst friedlich sind, können auch politischen Frieden bewirken.

Nur der kann in Frieden mit sich leben, der für den Mitmenschen etwas tut.

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