Wort Zitate

124 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Wort

Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird es nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.

Ich glaube nicht, daß Worte den Lauf der Dinge aufhalten werden. Aber ich meine doch, daß sie ausgesprochen werden müssen, damit nicht spätere Generationen - wenn es solche überhaupt gibt - unsere Periode für wahnsinnig halten.

Worte, diese furchtbaren geheimen Oberen der Welt, regieren im Verborgenen.

Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.

Unsere Worte sind Trümmer von einem Tempelbau, der nie zum Abschluß kam.

Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen übereinstimmen.

Es macht in der Gesellschaft nichts lächerlicher, als wenn man ein fremdes, ein Kunstwort falsch anwendet.

Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.

Worte sind des Dichters Waffen.

Es gibt Worte, die gehen in den Kopf wie Splitter ins Fleisch: Man merkt es nicht. Erst nach einer Weile fangen sie an zu schmerzen und zu eitern, und oft hat man seine liebe Not, ehe man sie wieder rauskriegt.

Das Schlagwort ist eine Idee auf dem Wege zur Phrase

Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt der Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.

Es sollte ein Verfahren geben zum Chemischreinigen und Desinfizieren von Wörtern. Liebe, Reinheit, Güte, Geist - ein Haufen Schmutzwäsche, der auf die Wäscherin wartet.

Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.

Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.

Das Wort ist nichts als der verkörperte Gedanke.

Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.

Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind, und der Wind macht die / Schiffe segeln.

Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase.

Es gibt so große leere Worte, daß man darin ganze Völker gefangen halten kann.

Unsere meisten Ausdrücke sind metaphorisch. Es steckt in denselben die Philosophie unserer Vorfahren.

Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind - lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.

Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.

Wer nicht Wort halten kann, sollte auch keine Rede halten.

Die einen reden, und die anderen roden.

Worte sind wie Rettungsringe, / die dem Leben dienen; / auf den tiefen Grund der Dinge / kommst du schwer mit ihnen.

Das Beiwort ist ein Flügel an der Schulter des Genies, eine Krücke unter der Achsel des Nichtsers.

Jedes Wort ist ein Vorurteil.

Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.

Die Hauptwörterei ist eine geistige Ermüdungserscheinung. Die Menschen sehen die Welt nicht mehr in Bewegung, sondern in Erstarrung.

Fremdwörter machen das Schreiben bequem und das Verstehen schwer; Erbwörter machen das Schreiben mühsam und das Verstehen leicht.

Unter den Gelehrten sind die Fremdwörter eine Art wissenschaftlicher Freimaurerhändedruck, an dem sich die Eingeweihten erkennen.

Wörter sind die Quelle von Mißverständnissen.

Bisweilen auch drückt eine fremde Sprache einen Begriff mit einer Nuance aus, welche unsere eigene ihm nicht gibt und mit der wir ihn gerade jetzt denken. Dann wird jeder, dem es um einen genauen Ausdruck seiner Gedanken zu tun ist, das Fremdwort gebrauchen, ohne sich an das Gebelle pedantischer Puristen zu kehren.

Wer Worte macht, tut wenig.

Ein Schlagwort ist eine heruntergekommene Idee.

Ein gutes Wort ist Barmherzigkeit.

Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft, ein solcher erscheint.

Das Wort lebt länger als die Tat.

Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht.

Das Beiwort ist der Feind des Hauptwortes.

Es gibt Worte, Karikaturen, die die Gewalt von Kugeln haben.

Wörter können töten, das wissen wir nur zu genau. Aber Wörter können auch, obwohl nur begrenzt, manchmal heilen

Meine Worte sind meine Waffen.

Große Worte verbergen kleine Gedanken.

Jedes ausgesprochene Wort erregt den Gegensinn.

Man kennt den Esel an den Ohren, / An den Worten kennt man Toren.

An dem Wort erkennt man Toren / Wie den Esel an den Ohren.

Man hört an den Worten wohl, was Kaufmannschaft er treibt.

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