Zeit Zitate

215 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Zeit

Alles ist heilsam, was uns daran erinnert, daß die Zeit eine Ende hat.

Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, / der ist befreit von allem Leid.

Unsere Zeit steckt, wie kaum eine andere zuvor, voller Möglichkeiten - zum Guten und Bösen. Nichts kommt von selbst. Darum - besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, daß jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.

Je älter man wird, je hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte.

Scheint dir auch mal das Leben rauh, sei still und zage nicht, die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.

Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit.

Da die Zeit edel, das Leben aber kurz ist, muss man sie nicht verlieren.

Nimm wahr der Zeit; sie eilet sich, / Und kommt nicht wieder ewiglich.

Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, / und haben die Sonne und Regen und Wind. / Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit, / um so frei zu sein, wie die Vögel sind: / Nur Zeit.

Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.

Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.

Aller Dinge Gehalt, er wird durch dich nur entschieden. / Leise Gottheit, auch mich richtest du, richte gelind!

Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als eine halbe Stunde für gering halten.

Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, / doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen!

Mein Erbteil, wie herrlich, weit und breit! / Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit.

So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist.

Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.

Man kann auch Zeit schenken. Die Zeit für einen Brief zum Beispiel. Die Zeit sorgt, daß diese Zeit ein immer selteneres und vornehmeres Geschenk wird.

Man muß die Jahre wägen, nicht nur zählen.

Von allen Heilmitteln der Seele ist die Zeit zwar das wirksamste, aber auch das kostspieligste. Man muß es mit einem unwiederbringlichen Dasein bezahlen.

"Ach, wenn die Tage je mir wiederkehrten, / die nutzlos mir entschwunden sind!" / Du würdest, töricht' Menschenkind, / nur anders, doch kaum besser sie verwerten.

Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst Inhalt geben.

Der Raum ist dem Ort, was die Ewigkeit der Zeit ist

Die Zeit ist Bewegung im Raum.

Nur unser Zeitbegriff läßt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht.

So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies.

Wir müssen die Zeit als Werkzeug benutzen, nicht als Ruhebett.

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.

Der Künstler trägt die Zeit nicht, zwischen zwei Deckel gelegt, bei sich an einer Kette; er richtet sich nach dem Zeiger des Universums, weiß darum immer was die Urkuckucksuhr geschlagen.

Die Zeitenfolge ist trügerisch. Die Menschen fürchten die Vergangenheit, die kommen kann.

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.

Wer die Zeit verklagen will, daß so zeitig sie verraucht, / der verklage sich nur selbst, daß er sie nicht zeitig braucht.

Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.

Je weniger Zeit die Gesellschaft bedarf, um Weizen, Vieh etc. zu produzieren, desto mehr Zeit gewinnt sie zu anderer Produktion, materieller oder geistiger.

Die Zeit ist ein altes Weib, die Ewigkeit eine liebliche Jungfrau.

Die Minuten kommen auf uns zu, wie die Wellen, wenn wir am Ufer stehn, aber keine geht zurück.

Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.

Jede große Zeit erfasst den ganzen Menschen.

Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz.

Uhren nehmen mit ihrem strengen Maß den Stunden jenes Schweben, das sie mit der Unendlichkeit verbindet. Sie zersägen den vollen Klang des Werdens.

Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidgte bleiben, was sie einmal waren.

Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit.

Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist.

Wer scheut sich nicht, ein Menschenleben um eine Stunde zu verkürzen! Aber eine Stunde ihm zu verderben, wer hätte das Schlimmere nicht schon verschuldet.

"Unaufhaltsam enteilet die Zeit." - Sie sucht das Beständ'ge. / Sei getreu, und du legst ewige Fesseln ihr an!

Dreifach ist der Schritt der Zeit: / Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, / pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, / ewig still steht die Vergangenheit.

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen.

Ich wundere mich oft darüber, wie leichtfertig man um Zeit bittet und sie anderen gewährt. Es ist gleichsam, als wenn um ein Nichts gebeten wird.

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