Sprichwörter aus Deutschland

Im Augenblick kann sich begeben, / Was man nie gedacht im Leben.

Maß und Ziel / Ist das beste Spiel.

Große Worte und nichts dahinter.

Fleiß bricht Eis.

Übung ist der beste Schulmeister.

Recht hast du, aber schweigen mußt du.

Bauen ist eine Lust, nur kostet es Geld.

Wer sich über des andern Glück freut, dem blüht sein eigenes.

Ein Löwe geht mit keinem Hasen schwanger.

Wer keinen Spaß mag verstehn, / Soll nicht unter Leute gehn.

Ist eine Mutter noch so arm, / So gibt sie ihrem Kinde warm.

Wenn zwei Sonntage in einer Woche kommen.

Ein gut Pferd sucht man im Stall, ein brav Mädchen in seinem Haus.

Was das Auge nicht sieht, beschwert das Herz nicht.

Das Glück ist kugelrund, / Läuft einem in den Mund, / Dem andern in den Strund, / Verändert sich all Stund.

Wer Glück hat und eine Nußschale voll Witz, der kann die halbe Welt regieren.

Maß ist zu allen Dingen gut.

Maß trägt aller Tugend Krone.

Was hilft das Geld in der Kiste, wenn der Teufel den Schlüssel dazu hat?

Von zweien Übeln soll man das kleinste wählen.

Mit guten Nachbarn hebt man den Zaun auf.

Es kommt manchem das Glück vor die Tür, wenn er nur auftäte, eh es weiterläuft.

Fleiß überwindet alles.

Ein Mönch ist nirgends besser als im Kloster.

Wem das Glück zu wohl ist, den macht's zum Narren.

Alles mit Maß, sagte der Schneider, da schlug er seine Frau mit der Elle tot.

Mönch und Nonnen gehören zusammen.

Böse Zungen schneiden schärfer als Schwerter.

Den toten Löwen kann jeder Hase an der Mähne zupfen.

Die Welt ist rund und will sich drehn.

Wer Unglück sät, will Unglück ernten.

Tränen sind des Leidenden Balsam.

So wollt ich's haben, sagte der Teufel, da sich die Mönche rauften.

Niemand nimmt sich selbst was vor übel.

Die Augen glauben sich selbst, die Ohren andern Leuten.

Dem Übel soll man entgegen gehn und stehn.

Faule Mädchen, / Lange Fädchen.

Übelleb kauft dem Wohlleb sein Haus ab.

Jedem ist sein Maß bestimmt, zu trinken und zu buhlen: tut er's bald, so ist er früh fertig.

Wer kein Glück hat, dem verbrennt das Brot im Ofen.

Wer weiß, wer naß wird, wenn das Glück regnet.

Jugend sei Rausch ohne Wein, Alter Wein ohne Rausch.

Wo Geld vorangeht, da stehn alle Wege offen.

Schau dich zuerst selbst im Spiegel.

Ein Mädchen bekommt so leicht einen Leck / Als ein weißes Kleid einen Fleck.

Glück ist blind und macht blind.

Nichts ist übel oder gut, / Wenn man's nicht so nennen tut.

Hitzige Tränen trocknen bald.

Glück bringt Neider.

Alles mit Maß, sagte der Bauer, da trank er eine Maß Branntwein.