Freunde Zitate

66 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Freunde

Freund und Anker kennet man, / wenn sie Hilf in Not getan.

Freunde werden geboren, nicht gemacht

Vertraute Freunde dürfen einander nichts verbergen;

Wem der Himmel keinen Freund beschert, / weh ihm! Der Mann ist keines Grußes wert.

Was nützen uns oft die wärmsten Freunde? Sie lieben uns höchstens wie sich selbst – aber wie lieben sie sich selbst!

Freund: Ein Mensch, der dir völlig selbstlos schadet.

Die neuen Freunde, die wir uns nach einem gewissen Alter erwerben und welche uns jene ersetzen sollen, die wir verloren haben, gleichen diesen, wie Glasaugen, künstliche Zähne und Holzbeine den natürlichen Augen und Zähnen und Beinen von Fleisch und Blut gleichen.

Der Freund ist ein zweites Ich.

Etwas Sinnlichkeit und Parteilichkeit für den Freund scheint mir zur Freundschaft in dieser Welt zu gehören. Denn wolltest du an ihm nur die wirklich ehr- und liebenswürdigen Eigenschaften ehren und lieben, wofür wärest du dann sein Freund? Das soll ja jeder wildfremde unparteiische Mann tun.

Hat dein Freund an sich, das nicht taugt, so mußt du ihm das nicht verhalten und es nicht entschuldigen gegen ihn. Aber gegen den dritten Mann mußt du es verhalten und entschuldigen.

Im Mißgeschick erkennt man Freundestreuen. / Die Leute sagen's. Doch ich hab' erfahren: / Die Freunde, die sich neidlos mit uns freuen, / nicht die uns trösten kommen, sind die wahren.

Es gibt wenig aufrichtige Freunde. Die Nachfrage ist auch gering.

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.

Nur der ist hoher Freundschaft fähig, der auch ohne sie fertig zu werden vermag.

Den sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache.

Einen Freund, der mit den Spiegel zeiget, / den kleinsten Flecken nicht verschweiget, / mich freundlich warnt, mich herzlich schilt, / wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt: / Der ist mein Freund.

Freunde können und müssen Geheimnisse voreinander haben; sie sind einander doch kein Geheimnis.

Freunde offenbaren einander gerade das am deutlichsten, was sie einander verschweigen.

Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, / verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.

Freunde hast du so viele wie Tage im Jahre, doch leider / schließt der Plural hier meistens den Singular aus.

Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen.

Im Unglück erst bewährt sich Männerkraft, / und Freundetreue prüft man erst im Sturme.

Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.

Wir haben, so lange unser Freund hat.

Alten Freund für neuen wandeln, / heißt für Früchte Blumen handeln.

Freunde pflegt man zu erwählen / nur nach Wägen, nicht nach Zählen.

Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor einen Scheffel Salz mit ihm gegessen.

Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln.

Wer aller Menschen Freund, der ist der meine nicht.

Mitfreude, nicht Mitleiden macht den Freund.

Will man einen Freund haben, so muß man auch für ihn Krieg führen wollen, und um Krieg zu führen, muß man Feind sein können.

Dein wahrer Freund ist nicht, wer dir den Spiegel hält / der Schmeichelei, worin dein Bild dir selbst gefällt. / Dein wahrer Freund ist, wer dich sehn läßt deine Flecken / und sie dir tilgen hilft, eh' Feinde sie entdecken.

Der Mann ist töricht, / der die Menge der Freunde zählt. / Ein Bündel Röhricht / hilft dir nicht, wo ein Stab dir fehlt.

Denn über alles Glück geht doch der Freund, / der's fühlend erst erschafft, der's teilend mehrt.

Der Freunde Eifer ist's, der mich / zu Grunde richtet, nicht der Haß der Feinde.

Sind das unsere Freunde, die unseren Lastern dienen?

Wie entzückend / und süß ist es, in einer schönen Seele verherrlicht uns zu fühlen, es zu wissen, / daß unsre Freude fremde Wangen rötet, / daß unsere Angst in fremdem Busen zittert, / daß unsere Leiden fremde Augen wässern!

Es kommt nicht darauf an, wie vielen, sondern welchen du gefällst.

"Wer keinen Freund hat, verdient keinen - ein halbwahrer Satz. "Wer keinen Feind hat, verdient keinen Freund" möchte eher zu beweisen sein.

Erleichtert von den halben Freunden fährt sich's freier.

Man lebt, wenn man das Glück hat, mehre Freunde zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes Leben.

Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.

Eine vollkommene Freundschaft gibt es nur zwischen guten und an Rechtschaffenheit gleichstehenden Menschen.

Freundschaft im höchsten Sinne des Wortes mit vielen einzugehen, ist nicht möglich, wie man auch nicht viele zugleich lieben kann.

Ein Freund ist nützer nahebei / als in der Ferne ihrer drei.

Wohl ihm, dem's nicht an Freunden fehlt, / weh ihm, der zu sehr auf sie zählt!

Vertraue dich dem Manne nicht an, der jedermanns allgemeiner Freund ist! Er wird nicht irgend jemands besonderer Freund sein.

Ohne gute Freunde macht das Leben keinen Spaß. Anregung und kritischer Rat, gemeinsame Ideen und auch mal ganz unterschiedliche Leute und Charaktere, auf jeden Fall Offenheit und Aufgeschlossenheit, das gehört einfach dazu - und daß man sich darauf verlassen kann.

Es sorgt ein jeder doch zunächst für sich. / Der Freund ist mehr als meiner noch sein eigner.

Ein Stein aus Freundes Hand ist ein Apfel.

 Top