Altern Zitate

49 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Altern

Altern heißt sich über sich selbst klar werden.

Das Leben ist wie ein geschicktes Zahnausziehen. Man denkt immer, das Eigentliche sollte erst kommen, bis man plötzlich sieht, das alles vorbei ist.

Wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jeder durch hohes Alter sauer.

Alt werden heißt sehend werden.

Wir werden alt, unsere Eitelkeit wird immer jünger.

In der Entschlusslosigkeit liegt das Geheimnis des Nicht-Alterns.

Gewiss wird man durch anhaltende Bedienung vor der Zeit alt und unfähig.

Alt zu werden / unter jugendlichen Völkern, / scheint mir eine Lust, / doch alt zu werden da, / wo alles alt ist, / scheint mir schlimmer denn alles.

Das Alter will den Menschen vom Leben entwöhnen wie die Amme das Kind von der Brust, durch allmähliches Entziehen.

Man kann im Leben weit fortschreiten ohne zu altern.

Es gibt keinen verlässlicheren Gradmesser für das Altern als die Stufen einer Treppe. Außer man benutzt eine Rolltreppe.

Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken Sie an die einzig mögliche Alternative!

Die Kunst des Alterns besteht darin, gegen die Übel anzukämpfen und ihnen zum Trotz den Ausklang unseres Lebens zu einer Zeit des Glücks zu machen.

Altern ist eine ungute Gewohnheit, die ein beschäftigter Mensch gar nicht erst aufkommen läßt.

Mit der Stimme des Jünglings fällt seine Phantasie in die Tiefe.

Das Altern ist eine heimtückische Krankheit, die sich ganz von selbst und unbemerkt einschleicht.

Das Menschenleben hat seine Gesetze, man muss sich ihnen mit freundlichem Gesicht fügen: Es ist uns bestimmt, zu altern und manchmal schwach oder krank zu werden, und zwar aller Ärztekunst zum Trotz.

Der Mensch nimmt eben als Ganzes erst zu und dann ab.

Manchmal ergreift das Altern zuerst den Körper, manchmal aber auch den Geist.

Den seelischen Wert einer Frau erkennst du daran, wie sie zu altern versteht, und wie sie sich im Alter darstellt.

Andern altert das Herz zuerst und andern der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung.

Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet. Und dann eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem, bis in die Sterne hinein.

Kluge Menschen verstehen es, den Abschied von der Jugend auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen.

Je älter man wird, desto kleiner erscheinen die menschlichen Dinge samt und sonders: Das Leben, welches in der Jugend als fest und stabil vor uns stand, zeigt sich uns jetzt als die rasche Flucht ephemerer Erscheinungen - die Nichtigkeit des Ganzen tritt hervor.

Je älter man wird, mit desto weniger Bewusstsein lebt man. Die Dinge eilen vorüber, ohne Eindruck zu machen.

Mit dem Alter steigt man nicht im Werte.

Nichts macht die Frauen heutzutage so altern wie die Anhänglichkeit ihrer Bewunderer.

Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.

Viele Annehmlichkeiten bringen die voranschreitenden Jahre mit sich, viele nehmen sie wieder weg, wenn sie weichen.

Die Zeit schwindet dahin, und wir altern durch unmerkliche Jahre, und die Tage fliehen, da keine Zügel ihnen Einhalt gebieten.

Altern ist für mich eine Krankheit.

Fürchte nicht, dass der Körper, sondern nur, dass die Seele altert.

Unversehens wird man ein Greis mit silberweißem Haar.

Es gibt keine noch so schöne Rose, die nicht zur Hagebutte wird.

Flüsse und Berge altern nicht.

Kurz nach der Geburt beginnt schon die Deformation: das Altern und Siechen der ersten Zellen.

MIT DIR / / Im Gesicht gelebte Falten / Alle sind ein Teil von Dir / Bitte, lass sie mich behalten / Lebensfalten - Leb mit mir

Es gibt nur wenig Frauen, die bis – dreißig zählen können.

Von ihrer Jugend nehmen die Frauen immer wieder Abschied.

Im Herbst färben sich Blätter und Frauen.

Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.

Vor den Lebensabend haben die Götter die ersten grauen Haare, den Zweiten Frühling und die Dritten Zähne gesetzt.

Alt werden ist schwieriger als jung bleiben, hat aber nicht den gleichen Imagewert.

Altern heisst, Illusionen durch Vorurteile zu ersetzen.

Die Alterung führt dazu, dass die meisten Leute noch eine dritte Lebenshälfte erleben.

Alt möchte jeder gern' werden, / Aber alt sein, mag kein Mensch auf Erden.

So du begehrest alt zu werden / So ehr' deine Eltern hier auf Erden, / Denn was du tust, dem Vater dein, / Des', darfst vom Sohn gewärtig sein.

Alte Freunde, alter Wein / Sind am besten und schmecken fein.

Ein jeder seinen Schalk verblümt / Und sich der werten Jugend rühmt.

Im Alter schwinden die Kräfte, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

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