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Pflicht Zitate
55 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Pflicht
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. / Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. / Ich handelte und siehe, die Pflicht ist Freude!
Das Opfer ist das in Thätigkeit gebrachte Gefühl der Pflicht.
Das Sinnliche ist unschuldig, wo es nicht mit Pflichten in Konflikt kommt.
Versäume keine Pflicht, und übernimm / Nicht eine,Bis du allen alten / Genug gethan!
Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.
Stetes Pflichtbewußtsein ist die wahre Krone des Charakters.
Auch ich verharre meiner Pflicht; / Der Schatten weicht der Sonne nicht.
Heiraten ist eine Pflicht, einen Liebhaber nehmen ein Luxus.
Pflicht! Du erhabener großer Name!
Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
Begeistere das menschliche Geschlecht erst für seine Pflicht, dann für sein Recht.
Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum, / doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht.
Seine Pflichten nie versäumen / ist mehr als große Dinge träumen.
Von drückenden Pflichten kann uns nur die gewissenhafteste Ausübung befreien.
Gib der Alltäglichkeit ihr Recht, und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.
Wer seine Pflicht tut, ist ein getreuer Knecht, hat aber keinen Anspruch auf Dank.
Pflicht: Wo man liebt, was man sich selbst befiehlt.
Pflicht, wunderbarer Gedanke, du wirkst nicht durch Überredung oder Schmeicheleien, sondern einfach dadurch, daß du dein nacktes Gesetz in der Seele aufrechthältst und dir stets Achtung, wenn auch nicht immer Gehorsam erzwingst, so daß alle Begierden, wie sehr sie auch insgeheim sich auflehnen mögen, vor dir verstummen müssen.
Unmöglich können wir das Betragen anderer mit Strenge prüfen, wenn wir nicht selbst zuerst unsere Pflicht erfüllen.
Ich gestehe gern, daß ich dem Pflichtbegriffe, gerade um seiner Würde willen, keine Anmut beigesellen kann; denn er enthält unbedingte Nötigung, womit Anmut in geradem Widerspruch steht.
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, / erfüllt mit Lieb' und Ruhe, / ein weises Herz, das seine Pflicht / erkenn' und willig tue!
Es gibt keine Pflicht, die nicht der Heiterkeit bedürfte, um recht erfüllt zu werden.
Erfüllte Pflicht empfindet sich immer noch als Schuld, weil man sich nie ganz genug getan.
Tue deine Pflicht so lange, bis sie deine Freude wird!
Laß dir an dem Bewußtsein genügen, deine Pflicht getan zu haben! Andere mögen es erkennen oder nicht.
Der Tüchtige sieht in jedem Soll ein Muß.
Der Ursprung Eurer Pflichten ist in Gott. Die Erklärung Eurer Pflichten ist im Gesetz.
Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz.
Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.
Der Mensch tut lieber mehr als seine Pflicht - als seine Pflicht.
Wozu dich Gott berufen hat, / Des sollst du warten früh und spat.
Nicht selten kannst Du in der Weltgeschichte lesen, / der Weg der Pflicht sei auch der Pfad zum Ruhm gewesen.
Der Lohn für eine erfüllte Pflicht ist die Kraft, die nächste zu tun.
Wir Deutsche leiden alle an der Hypochondrie der "Verpflichtungen". Sie macht unsere Stärke und unsere Schwäche.
Unsere Pflichten - das sind die Rechte auf uns.
Der Streit der Pflichten ist der schlimmste Streit.
Hast Du getan, was Deine Pflicht, / vertrau' dem Himmel: Er verläßt Dich nicht!
Laß die schwerste Pflicht Dir die heiligste sein!
Es klingt so kalt und spitz und stechend: Pflicht - Pflicht.
Pflicht: Das, was uns auf dem Weg der Begehrlichkeit unaufhaltsam zum Profit vorantreibt.
Wir wollen uns segnen, wenn wir wissen, wo unsere Pflicht ist.
Ich habe nicht immer das Gefühl. Als sei es gerade meine Pflicht und Schuldigkeit, dem Herrgott seine verpfuschte Welt wieder einzurenken.
Um die Welt zu ruinieren, genügt es, wenn jeder seine Pflicht tut.
Männer von sittlicher Klarheit kennen die Pflichttreue bis zum Tod. Wer die Pflichttreue bis zum Tod kennt, der wird nicht mehr verwirrt werden von Gewinn und Schaden, Leben oder Untergang.
Was wäre die Erfüllung der Pflicht, wenn sie kein Opfer kostete?
Bei der Verwendung des Volks ist die beste Methode, durch die Pflicht zu wirken, die nächste, durch Lohn und Strafe zu wirken.
"Pflicht" ist das, was entweder zu unseren Neigungen paßt, oder was im konkreten Falle unmöglich gemeint sein kann.
In der Bresche stehen und aushalten, bis man fällt, das ist das Beste.
Sich von der Pflicht befreien, heißt entweder verrückt sein oder verbrecherisch.
Pflichttreue ist eines der schönsten Wörter der lieben deutschen Sprache: sie kann stolz sein, es zu besitzen.