Sprichwörter aus Deutschland

Allzu gute Worte haben wenig Glaubens.

- aus Deutschland

Je weniger Worte, je besser Gebet.

- aus Deutschland

Ungleiche Zeit macht ungleiche Leut.

- aus Deutschland

Zeit und Gelegenheit hat niemand im Ärmel.

- aus Deutschland

Abendsegen, Morgensegen.

- aus Deutschland

Armut sucht neue Wege.

- aus Deutschland

Wer die Augen nicht auftut, muß den Beutel auftun.

- aus Deutschland

Wenn der Bauer nicht muß, / Rührt er weder Hand noch Fuß.

- aus Deutschland

Der Bauer bleibt ein Bauer, auch wenn er schläft bis Mittag.

- aus Deutschland

Wer kein Edelmann ist, gilt als ein Bauer.

- aus Deutschland

Die Bauern sind alle zukünftiges Jahr reich.

- aus Deutschland

Es fällt kein Baum auf einen Hieb.

- aus Deutschland

Reimschmiede genug, aber wenig Dichter.

- aus Deutschland

Die Einfalt meint, wenn es vor ihrer Türe naß ist, so regnet's allenthalben.

- aus Deutschland

Dem Feinde mit Gift nachstellen ist auch unehrlich.

- aus Deutschland

Wo die Frau wirtschaftet, wächst der Speck am Balken.

- aus Deutschland

Die nächsten Freunde, / Die ärgsten Feinde.

- aus Deutschland

Wer zwischen zwei Freunden Richter ist, verliert den einen.

- aus Deutschland

Männer verschweigen fremde, Weiber eigene Geheimnisse.

- aus Deutschland

Der Geiz ist die Wurzel alles Übels.

- aus Deutschland

Geld ist Königin, Tugend und Kunst ihre Schüsselwascherinnen.

- aus Deutschland

Das Geld zu rechter Zeit veracht, / Hat manchem großen Nutz gebracht.

- aus Deutschland

Geldsüchtig, / Wassersüchtig.

- aus Deutschland

Je mehr Gesetze, je mehr Sünde.

- aus Deutschland

Eine Hand voll Gewalt ist besser als ein Sack voll Recht.

- aus Deutschland

Es ist selten ein Gewinn ohne des andern Schaden.

- aus Deutschland

Der Gutgenug hat sein Lebtag nichts getaugt.

- aus Deutschland

Handel hat Wandel.

- aus Deutschland

Große Hast kommt oft zu spät.

- aus Deutschland

Der Weg zum Himmel geht durch Kreuzdorn.

- aus Deutschland

Hunger ist der beste Koch.

- aus Deutschland

Man küßt das Kind oft um der Mutter willen.

- aus Deutschland

Kommt man aus der Not, / So kommt der Tod.

- aus Deutschland

Wenn's der Vater sieht, tut's der Sohn nicht.

- aus Deutschland

Alle Welt hat nur einen Willen: daß es ihr wohlgehe.

- aus Deutschland

Schick dich in die Welt hinein, / Denn dein Kopf ist viel zu klein, / Daß die Welt sich schicke drein.

- aus Deutschland

Die Zeit ist unstet wie ein Rohr, / Wer ihr vertraut, der ist ein Tor.

- aus Deutschland

Eine freche Zunge macht keinen frommen Mann.

- aus Deutschland

Es gibt Blicke, es wären ihrer neun genug zum Tode.

- aus Deutschland

Je näher der Abend, je weiter nach Haus.

- aus Deutschland

Adelsbrief und Hofsuppen / Sind gemeiner denn ein Bauernjuppen.

- aus Deutschland

Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.

- aus Deutschland

Der Armut geht wenig ab, dem Geize alles.

- aus Deutschland

Der Baum genießt seiner Äpfel nicht.

- aus Deutschland

Ehestand, Ehrenstand.

- aus Deutschland

Ehre vor der Welt ist Schaden im Beutel.

- aus Deutschland

Flieh Ehre, so läuft sie dir nach.

- aus Deutschland

Man soll einem Menschen die Ehre neunmal verdecken.

- aus Deutschland

Ohne Eifersucht keine Liebe.

- aus Deutschland

Ich bin über die Erde erhaben, sagte der Dieb, da hing er am Galgen.

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