Sprichwörter aus Deutschland

Die Welt ist kein Strumpf.

- aus Deutschland

Wenn Kinder wohl schreien, so leben sie lange.

- aus Deutschland

Augenschein ist aller Welt Zeugnis.

- aus Deutschland

Geiz sucht seinen Himmel im Kot.

- aus Deutschland

Man soll's melken, wenn's Zeit ist.

- aus Deutschland

Wer seinen Kopf verwahrt, verwahrt keine taube Nuß.

- aus Deutschland

Adel, Tadel.

- aus Deutschland

Not lehrt den Affen geigen.

- aus Deutschland

Federn machen den Vogel flügg, Geld den Mann.

- aus Deutschland

Selbst gesponnen, selbst gemacht, / Rein dabei, ist Bauerntracht.

- aus Deutschland

Stille Wasser sind (gründen) tief.

- aus Deutschland

Neu Gesetz machen ist leicht, aber die Handhaben daran fehlen immer.

- aus Deutschland

In der Jugend verzagt ist im Alter verzweifelt.

- aus Deutschland

Wer sich selber lobt, heißt der Lästerlin.

- aus Deutschland

Wer auf dem Wasser fährt, hat den Wind nicht in der Hand.

- aus Deutschland

Wer einen lobt in praesentia / Und schimpft in absentia, / Den hol' die pestilentia.

- aus Deutschland

Ehren / Beschweren; / Würden / Sind Bürden.

- aus Deutschland

Gott hilft dem Fleiß.

- aus Deutschland

Wen Gott schickt, den macht er geschickt.

- aus Deutschland

Zuviel Lust bringt Unlust.

- aus Deutschland

Fremde Kinder werden wohl erzogen.

- aus Deutschland

Es sind nur drei gute Weiber gewesen: die eine ist aus der Welt geloffen, die andre ist im Bad ersoffen, die dritte sucht man noch.

- aus Deutschland

Der Tod kommt als ein Dieb / Und scheidet Leid und Lieb.

- aus Deutschland

Große Geister begegnen sich.

- aus Deutschland

Hätt' ich nur erstlich einen Mann, / Was gehn mich andre Jungfern an?

- aus Deutschland

Können zweie sich vertragen, / hat der dritte nichts zu sagen.

- aus Deutschland

Auf einen bösen Markt gehört ein guter Mut.

- aus Deutschland

Keiner hat es so gut, der andre hab' es so übel.

- aus Deutschland

Der Priester Zänkerei, / Des Teufels Jubilei.

- aus Deutschland

Wer zwei Kriege hat, soll den einen schlichten und den andern führen.

- aus Deutschland

Geschriebenes Recht ist ein breites, dünnes Netz, die Mücken bleiben drin hängen, die Hummeln brechen hindurch.

- aus Deutschland

Gott läßt der Ziege den Schwanz nicht länger wachsen, als sie ihn brauchen kann.

- aus Deutschland

Jedem ist zu glauben in seiner Kunst.

- aus Deutschland

Wer Gott vertraut, / Hat wohl (nicht auf Sand) gebaut.

- aus Deutschland

Je schwärzer die Nacht, je schöner der Tag.

- aus Deutschland

Leibgut schwendet Hauptgut.

- aus Deutschland

Wenn die Sonne aufgeht, wird es Tag.

- aus Deutschland

Danken kostet nichts und gefällt Gott und Menschen wohl.

- aus Deutschland

Je näher Freundschaft, je bittrer Feindschaft.

- aus Deutschland

So die Gelegenheit grüßt, soll man ihr danken.

- aus Deutschland

Wenn Gott will, / So kräht ein Axtstiel.

- aus Deutschland

Der Hunger treibt den Wolf über Schnee und Eis.

- aus Deutschland

Nicht zu starr und nicht zu zart / Ist so deutscher Schlag und Art.

- aus Deutschland

Hätten wir alle einen Sinn, wir liefen einen Weg.

- aus Deutschland

Wo Edelleute sind, da sind auch Hasen.

- aus Deutschland

Guter Rat kommt über Nacht.

- aus Deutschland

Es ist nicht genug, daß das Haus voll Unglück ist, es steht auch noch ein Wagen voll vor der Tür.

- aus Deutschland

Eine Jungfrau schwächen / Ist wie eine Kirch erbrechen.

- aus Deutschland

Mit viel Weibern zeugt man viel Kinder.

- aus Deutschland

Nach Unglück braucht keiner viel zu gehen.

- aus Deutschland
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