Priester lehren Gutes, / Nicht aber jeder tut es.
- aus Deutschland
Die Sonne scheint sich selber nicht.
- aus Deutschland
Wer Unglück im Spiel hat, ist glücklich im Heiraten.
- aus Deutschland
Es spielen sich eher zehn arm als einer reich.
- aus Deutschland
Der Stolz meint, sein Ei habe allzeit zwei Dotter.
- aus Deutschland
Daß Stolz Narrheit, ist bekannt, / Denn Stultus ist von Stolz genannt; / Auch sagt man wohl, Stultus und Stolz / Wachsen beid auf einem Holz.
- aus Deutschland
Der Tag verrät's alles.
- aus Deutschland
Tät' er das, der Tanz würd' ihm nicht halb so wohl anstehen.
- aus Deutschland
Verliehen Weib, Roß, Laut und Wehr / Bekommst im vor'gen Stand nicht mehr.
- aus Deutschland
Wenn ein alt Weib tanzt, macht sie dem Tod ein Hofrecht.
- aus Deutschland
Schöne Worte gemacht ist halb verkauft.
- aus Deutschland
Zeit hat Ehre, Zucht hat Zierde.
- aus Deutschland
Der Könige Zorn ist ein Vorbote des Todes.
- aus Deutschland
Gemach ins Dorf, die Bauern sind trunken!
- aus Deutschland
Wo ich aß und nicht trank, / Da weiß ich keinen Dank.
- aus Deutschland
Wächst die Ehre spannenlang, / Wächst die Torheit ellenlang.
- aus Deutschland
Es gibt nur eine böse Frau auf der Welt, aber jeder glaubt, er habe sie.
- aus Deutschland
Es fehlt der Welt noch an Münz, Holz und guten Freunden.
- aus Deutschland
Geld, das tät's.
- aus Deutschland
Er gewinnt das Kratzen hinter den Ohren.
- aus Deutschland
Das Reich Gottes hält keine Pauker und Geiger.
- aus Deutschland
Wie einem wächst das Gut, / So wächst ihm auch der Mut.
- aus Deutschland
Groß Gut / Will starken Mut.
- aus Deutschland
Böse Kinder machen den Vater fromm.
- aus Deutschland
Der hat einen gelenken Kopf, der sich vorn und hinten flöhen kann.
- aus Deutschland
Kunst / Fischt nirgend umsunst.
- aus Deutschland
Kunst ist gut über Feld zu tragen.
- aus Deutschland
Alte Marksteine soll man nicht verrücken.
- aus Deutschland
Ein Mann macht keinen Markt.
- aus Deutschland
Die Natur läßt sich biegen, aber nicht brechen.
- aus Deutschland
Wem man seine Not klagt, der ist sattsam gebeten.
- aus Deutschland
Raten ist oft besser denn fechten.
- aus Deutschland
Das Recht ist an beide Füße gerecht wie ein polnischer Stiefel.
- aus Deutschland
Das Recht ist wohl ein guter Mann, aber nicht immer der Richter.
- aus Deutschland
Recht tun ist Gott lieb, / Sprach der Korndieb. / Hätt' i nu e Mücke gno, / So wär' i besser fort cho.
- aus Deutschland
Die den Mann traut, die traut die Schuld.
- aus Deutschland
Wer des Spiels nicht kann, soll zusehn.
- aus Deutschland
Im Winter werden die Bäume fahl, der Stamm bleibt darum doch gesund.
- aus Deutschland
Wollust hat keine Ohren.
- aus Deutschland
Aller Adel hat einen Misthaufen zum Vater und die Fäulnis zur Mutter.
- aus Deutschland
Eines Adels sind wir alle.
- aus Deutschland
Neue Schuhe und neue Beamten liegen härter an als die alten.
- aus Deutschland
Armut lehrt Künste.
- aus Deutschland
All Ding hat ein Ende und die Mettwurst hat zwei.
- aus Deutschland
» Freundschaft geht vor allem Ding.« / Das lügst du, sagt der Pfenning, / Denn wo ich kehr und wende, / Hat Freundschaft gar ein Ende.
- aus Deutschland
Ein Freund ist des andern Spiegel.
- aus Deutschland
Kleiner Gewinn hält den großen Hauptstuhl beisammen.
- aus Deutschland
Bös Gewissen, böser Gast, / Weder Ruhe noch Rast.
- aus Deutschland
Sehen's die Menschen nicht, so sieht es Gott.
- aus Deutschland
Der Gutgenug macht's schlecht genug.