Mit vielen läßt sich schmausen, / mit wenigen läßt sich hausen.
Mode heißt nicht "das Neue wollen", sondern "das Alte nicht mehr dürfen."
Morgen ist auch noch ein Tag.
Männer wollen nicht die große Freiheit. Sie wollen viele kleine Freiheiten.
Möge diese Welt mit Gottes Hilfe eine Wiedergeburt der Freiheit erleben.
Narrheit ist keine Dummheit, sondern Weisheit in allerfeinster Form.
Neid ist Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.
Nein heißt nein!
Neue Besen kehren gut. Aber die alten kennen die Ecken.
Nicht alle, die sparen, werden reich. Aber fast alle, die nicht sparen, bleiben arm.
Nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärke des Rechts schafft internationale Sicherheit und Frieden.
Nicht jede Stiftung ist ein Geschenk.
Nichts ist so sicher wie der Tod und die Wahrheit des Wahnsinnigen.
Nichts ist älter als die Zeitung von gestern.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Nu weine man nich, / nu weine man nich, / in der Röhre stehn Klöße, / die siehste bloß nich.
Nur Bares ist Wahres!
Nur Mut, die Sache wird schon schief jehen.
Nur wer imstande ist, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, vermag etwas Wesentliches zu leisten.
O Besitzgier, du bist der unersättliche Mahlstrom der Welt!
O Mensch, bleib' ruhig, bleib heiter, denn Aufregung hilft auch nicht weiter.
O Musika, du edle Kunst, du hast bei allem Menschen Gunst, / dein Saitenspiel und Lauten gut, die machen uns ein freien Mut.
Oft schläft erst ein am Morgen sacht, wer sich des Nachts noch Sorgen macht.
Ohne Leiden ist alle unsere Güte Blüte, das Leiden erst reift sie zur Frucht und führt vom Scheine ins Wesen.
Passau ist eine Bischofsstadt. Aber hier glaubt keiner mehr an Gott. Er hat uns in der Hand da oben – und das lässt er uns spüren.
Sage mir, mit wem du umgehst, und ich werde mich schwer hüten, dir zu sagen. wer du bist.
Samstags gehört Vati mir.
Schon als wir in der Wiege lagen, / da träumten wir vom Liegewagen. / Jetzt kann man nachts im Wagen liegen / und sich in allen Lagen wiegen.
Schätze haben Flügel, / Ehr' hat keinen Zügel, / Lust kommt aus dem Bügel, / alles deckt ein Hügel.
Senatores sunt boni viri, senatus est mala bestia. Die Senatoren sind gute Leute, aber der Senat ist eine Bestie.
Sich über andere Leute ärgern heißt: Deren Sünden an sich selbst bestrafen.
So geht's, wenn die Mädchen zum Tanzboden gehn, / da muß man bald immer in Sorgen beistehn.
So jemandt eynem weibssbild durch bezwang, essen oder drincken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden.
So schön und einfach ist mein Leben: Geben, immer nur geben.
So tut unser Herr, Christus der Retter: Er liebt die hohen Berge.
Solange du glaubst, ohne dich ginge es nicht, solange geht es ohne dich besser.
Sommer ist die Jahreszeit, in der die normalen Strecken gesperrt und die Umleitungen geöffnet sind.
Sorgen sind wie der Sand in der Muschel. Ein Körnchen läßt eine Perle entstehen, mehrere töten das Tier.
Soviel ich kann.
Staaten haben keine Freunde. Staaten haben Interessen.
Stiftung ist ein großer Haufen Geld, umringt von Leuten, die welches wollen.
Takt ist das absolute Gehör des Herzens.
Tempora mutantur et nos mutamur in illis. Die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen.
Treu und beständig.
Träume sind wie Sterne; du kannst sie nicht berühren, soch wenn du ihnen folgst, führen sie dich zu deiner Bestimmung
Ubi libertas, ibi patria. Wo die Freiheit ist, dort ist Vaterland.
Um das Nichtstun wirklich zu genießen, muß man etwas tun. Faule wissen nichts von den Freuden des Müßiggangs.
Unser Leben gleicht einem Schachspiel. Ist es zu Ende, so kommen alle Figuren - Könige, Königinnen, Läufer, Türme, Springer und Bauern - in einen Sack.
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
Urlaub ist die Fortsetzung des Familienlebens unter erschwerten Bedingungen.