Vergiß es nie: Die Götter sperrn / das Paradies dem Spötter gern.
Verlässlichkeit schafft Vertrauen.
Viele wissen viel. Sich selbst kennt niemand!
Von Spiel zu Spiel zum großen Ziel...!
Vor dem die Welt nicht zittern muß, der zittert auch nicht vor der Welt.
Vorurteil: Eine Meinung, die einen Menschen hat.
Was das Grundgesetz gestattet, kann das Strafgesetz nicht verhindern.
Was der deutsche Geschäftsmann als geheim ansieht, erzählt der amerikanische seinem Friseur, seinem Kellner und seiner Putzfrau.
Was immer du tust, handele klug und bedenke das Ende.
Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle zahlen zu können.
Was könnten die Politiker vor der nächsten Wahl noch versprechen, wenn sie, was sie vor der letzten versprachen, hielten?
Was man auch an Begierden wegräumt, der Raum wird immer vom Glück ausgefüllt.
Was muß der Chef entdecken? / Latente Talente.
Weh, sprach Adam, übel hast du nun, Eva, gewendet unser beider Geschick.
Wein und Weiber sind auf Erden / aller Weisen Hochgenuß, / denn sie lassen selig werden, / ohne daß man sterben muß.
Wen das höchste Gelingen seines Vorhabens nicht verwirrt macht und wen ebenso eine zeitweilige Notlage nicht verwirrt macht, wer vielmehr Lust und Leid sowie den mittleren Zustand ruhig hinnimmt, der Mann ist ein Führender.
Wenn der Adler alt wird, so werden ihm seine Federn schwer und die Augen dunkel. Dann sucht er einen ganz erfrischenden Quell auf und fliegt vom Quell hinauf zur Sonne. Da verbrennt er seine Federn, und er stürzt hinunter zu der Quelle, die er sich ausgesucht hat. Das tut er dreimal, und dadurch wird er wieder jung und sieht wieder. Genauso soll der Mensch tun.
Wenn der Ehrgeiz als Zwerg zur Welt kommt, nennt man ihn Eitelkeit.
Wenn der Erfolg im Leben zu spät kommt, verursacht er mehr Ungemach als Behagen.
Wenn dich eine Frau haßt, so hat sie dich geliebt, liebt dich oder wird dich lieben.
Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn Dir zum Freund.
Wenn Du in einer Grube stehst, solltest du aufhören zu graben.
Wenn du nicht die Sonne bist, / stirbt der Kranke vor dem Tore, / stirbt die Rose vor dem Flore, / stirbt der Falter vor der Frist, / Wenn du nicht die Sonne bist.
Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis.
Wenn ein Mann "Junge, Junge!" sagt, meint er "Mädchen, Mädchen!".
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.
Wenn etwas gratis ist, musst du davon ausgehen, dass du das Produkt bist.
Wenn etwas legal ist, ist es noch lange nicht legitim.
Wenn ihr euch laßt mit Ämtern schmücken, / so klaget nicht, daß sie euch drücken!
Wenn man mit 75 morgens aufwacht und es tut einem nichts weh, ist man tot.
Wenn Männer Lärm und Chaos verbreiten, bilden sie sich ein, den Ton anzugeben.
Wenn Wallstreet das Hemd verliert, gehen in Amerika die Hosen runter.
Wenn über eine dumme Sache / mal endlich Gras gewachsen ist, / kommt sicher ein Kamel gelaufen, / das alles wieder runterfrißt.
Wer andere Leute für seine Mißerfolge verantwortlich macht, muß auch seine Erfolge anderen zuschreiben.
Wer auf der Autobahn im Bereich von Vorsortierräumen, die durch Aufstellung von fahrstreifengegliederten Vorwegweisern eingerichtet sind, auf der durch eine breite Leitlinie abgetrennten Rechtsabbiegespur an den für den Geradeausverkehr bestimmten Richtungsfahrbahnen befindlichen Fahrzeugkolonnen vorbeifährt, ohne nach rechts abbiegen zu wollen, und anschließend nach links in eine Fahrzeuglücke einschert, überholt rechtswidrig rechts.
Wer da wartet, bis ein anderer ihn zum Essen ruft, der wird oft nichts zu essen bekommen.
Wer den kalten Wind nicht aushält, der hat auf dem Gipfel nichts zu suchen.
Wer die Phantasie der Menschen beherrscht, beherrscht auch ihren Willen.
Wer die Tür hat, hat die Macht.
Wer die Werbung einstellt, um Geld zu sparen, handelt wie jemand, der die Uhr anhält, um Zeit zu sparen.
Wer einer Partei treu bleiben will, muß oft seine Meinung ändern.
Wer einmal von einer Schlange gebissen wurde, hat Angst vor jedem Stückchen Schnur.
Wer Erfolg im Leben haben will, macht die Beharrlichkeit zu seinem Lehrer, die Erfahrung zu seinem Bruder, die Vorsicht zu seinem Wächter und die Hoffnung zu seiner Geliebten.
Wer immer recht hat, wird sehr einsam.
Wer mit Güte den Schlechten / sucht zu gewinnen, / pflügt nutzlos die Wolken, / wäscht unsichtigen Wind / und malt in die Wogen.
Wer nicht, wo er will, kann beten, / der soll auch keine Kirche betreten.
Wer trocken Brot mit Lust genießt, / dem wird es gut bekommen. / Wer Sorgen hat und Braten ißt, / dem wird das Mahl nicht frommen.
Wer unter tausend, unter Millionen Wagenladungen nur auf den Scheffel sieht, der zu seinem Unterhalte ausreicht, wer in einem Palaste nur auf eine Schlafstelle für sich sieht, der ist ein freier Mann.
Wer von der Hoffnung lebt, wird wenigstens nicht dick.
Wer wäre jemals so töricht gewesen, sich freiwillig in einen gähnenden Abgrund zu stürzen?