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Glück = Realität - Erwartungen

Glück in der Ehe hängt weniger davon ab, ob ein Paar sich streitet, als davon, worum der Streit geht. Eine höflich geführte Auseinandersetzung über Geld ist häufig ein Anzeichen für eine schlechte Ehe, während ein heftiges Wortgefecht, welche Blumen neben die Rosen gepflanzt werden sollen, ein sicherer Beweis für eine glückliche Ehe ist.

Glück und Unglück ist eines.

Gott gebe allen, die mich kennen, / zehnmal mehr, als sie mir gönnen!

Hab ich Lieb, so hab ich Not. / Meid ich Lieb, so bin ich tot. / Nun eh ich Lieb um Leid wollt lan, / eh will ich Lieb in Leiden han.

Heil sei allen, die sich lieben!','Fluch denen, die nie Liebe fühlten,','und schwersten Fluch jenen,','die die Liebe anderer hindern!

Herrlich ist der Todt, der da ist ein Endt der Arbeit, ein Vollendung des Siegs, ein Thür des Lebens und ein Eingang der vollkommenen Sicherheit.

Hier sprechen die Stummen und leben die Toten.

Hinweisschild in einer Metzgerei: "Auf Wunsch schlage ich kostenlos meinen Kunden die Knochen entzwei."

Hüte Dich, alles zu begehren, was Du siehst, alles zu glauben, was Du hörst, alles zu sagen, was Du weißt, und alles zu tun, was Du kannst!.

Höflichkeit ist die Kunst des Zuhörens, Takt die Kunst des Weghörens.

Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.

Ich wag' mich nicht an Inge ran, / die kommt gleich mit dem Ringe an.

Ich werde anhören den Kläger sowie den Angeklagten, beide in gleicher Weise.

Ihre Kleider sollten so eng anliegen, daß man sieht, Sie sind eine Frau, und so lose, daß man sieht Sie sind eine Dame.

Im ersten Ehejahr strebt der Mann die Vorherrschaft an. Im zweiten kämpft er um Gleichberechtigung. Im dritten ringt er um die nackte Existenz.

Im Wasser kannst du dein Antlitz sehn, im Wein der anderen Herz erspähn.

Im Wein liegt Wahrheit; der Schwindel liegt im Etikett.

Immer sind Inseln Orte der Sehnsucht.

Je mehr sie haben, umso glühender ist ihr Durst nach Besitz!

Jede Frau hofft, ihren Mann beherrschen zu können, aber für ihren Sohn hofft sie, daß er seine Frau beherrscht.

Jede Geschichtsschreibung erfolgt aus einer Weltanschauung heraus.

Jede neue Mode wird zuerst von den Frauen aufgegriffen, für die sie nicht geeignet ist.

Kinder sind Schauspieler: Sie ahmen ihren Eltern nach - allen Versuchen zum Trotz, ihnen gute Manieren beizubringen.

Kinderarmut ist mehr, als nur wenig Geld zu haben. Armut ist erblich.

Kinderlärm ist Zukunftsmusik.

Kluger Sinn in kurzen Worten / fördert uns an allen Orten.

Konsequent sein und konsequent scheinen: da können Welten dazwischen liegen.

Konsequenz: Heute so und morgen so. Inkonsequenz: Heute so und morgen so.

Krankheiten sind die Anklagen des Todes wider unser Leben. Die Ärzte sind unsere Advokaten.

Küsset dir ein Lüftelein / Wangen oder Hände, / denke, daß es Seufzer sein, / die ich zu dir sende; / tausend schick ich täglich aus, / die da wehen um dein Haus, / weil ich dein gedenke.

Können ist das nie entdeckte Perpetuum mobile, weil es sich von selbst vorantreibt.

Lachse, Gründling, Bürschling, Hecht / sind im Januar nicht schlecht, / doch Bedingung ist zumeist: / Erst erwischen, eh' man speist.

Leben ist besser, auch Leben in Armut: Der Lebende kommt noch zur Kuh.

Man braucht die Wolle von zehn Schafen, um einen Soldaten einzukleiden, und das Fell von zwanzig Steuerzahlern, um ihn zu erhalten.

Man kann mehr Menschen mit Lachen als mit Boxhieben treffen.

Man kann mit einer Wohnung einen Mensch genau so gut töten, wie mit einer Axt.

Man kann niemanden überholen, in dessen Fußstapfen man tritt.

Man muß sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder durchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Man schädige kein Wesen, sondern beharre auf dem Wege der Freundlichkeit! Nachdem man einmal in dieses Dasein geraten ist, lebe man in Feindschaft mit niemandem!

Man weiß - die Welt hat es erfahren -, / daß einst der Glaub in Priesterhand / mehr Böses tat in achtzehnhundert Jahren / als in sechstausend der Verstand.

Manch einer ist ein großes Licht - nur leuchten und wärmen kann er nicht.

Manche Arbeiten muß man Dutzende Male verschieben, bevor man sie endlich vergißt.

Mancher hat ein so dickes Fell, daß er kein Rückgrat braucht.

Manchmal ist ein Kuß wirklich nur ein Lippenbekenntnis.

Mein Bauch gehört mir!

Meine Mutter hat immer gesagt: Das Leben ist wie ein Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.

Mit 60 Jahren fühlt man sich wie früher - es strengt nur mehr an.

Mit den ersten Bäumen, die gefällt werden, beginnt die Kultur. Mit den letzten Bäumen, die gefällt werden, endet sie.

Mit det Bezahlen verplempert man dat meiste Jeld.

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