Stadtrecht bricht Landrecht.
- aus Deutschland
Wer tanzen will, der zieh' auf, wenn man pfeift.
- aus Deutschland
Man lobt im Tode manchen Mann, / Der Lob im Leben nie gewann.
- aus Deutschland
Der Tod macht mit allem Feierabend.
- aus Deutschland
Verdunkelte Tugend scheint heller.
- aus Deutschland
Wasserkrug / Ist nimmer klug (spricht der Wein).
- aus Deutschland
Weiberreden, armes Reden.
- aus Deutschland
Häßliche Weiber hüten das Haus wohl.
- aus Deutschland
Wenn das erste Wetter hagelt, so hageln die folgenden auch gern.
- aus Deutschland
Wollust hat ein schön Gesicht und ein besch– Gesäß.
- aus Deutschland
Zeit gibt und nimmt alles.
- aus Deutschland
Wer auf die Zeit wartet, dem mangelt die Zeit.
- aus Deutschland
Ohne Macht ist der Zorn eitel.
- aus Deutschland
Tröste Gott den Kranken, der den Arzt zum Erben setzt.
- aus Deutschland
Was die Augen sehen, betrügt das Herz nicht.
- aus Deutschland
So lernt man den Bauern die Künste ab.
- aus Deutschland
Die Bauern lehren einen Mores.
- aus Deutschland
Wenn sich der Bauer nicht bückt, so ackert er nicht gut.
- aus Deutschland
Was die Erde gibt, das nimmt sie wieder.
- aus Deutschland
Erschrockner Feind ist auch erschlagen.
- aus Deutschland
Die Flucht siegt.
- aus Deutschland
Der Freunde müssen mindestens zwei sein.
- aus Deutschland
Er weiß, wo das Gold im Rheine liegt.
- aus Deutschland
Auf Gott vertrau, / Arbeit nicht lau, / Leb genau.
- aus Deutschland
Gott ist der Dummen Vormund.
- aus Deutschland
Der Hunger findet den Doktorhut.
- aus Deutschland
Hunger ist ein scharf Schwert.
- aus Deutschland
Mann und Weib / Haben kein gezweites Gut zu ihrem Leib.
- aus Deutschland
Ein Mann kann nicht mehr denn mit einem Mund essen.
- aus Deutschland
Die Mutter sagt's, der Vater glaubt's, und ein Narr zweifelt daran.
- aus Deutschland
Besser beneidet als beklagt.
- aus Deutschland
Neid / Ist des Narren Leid.
- aus Deutschland
Viel Rat ist Unrat.
- aus Deutschland
Besser alte Schuld denn alte Fehde.
- aus Deutschland
Darnach das Spiel ist, muß man Herz wählen und nicht Schellen.
- aus Deutschland
Reiche Spieler und alte Trompeter sind selten.
- aus Deutschland
Was Vater und Mutter nicht ziehen kann, das ziehe der Henker.
- aus Deutschland
Verstand ist nicht immer daheim.
- aus Deutschland
Ohne Wasser schleift sich's übel.
- aus Deutschland
Ein fromm Weib beherrscht ihren Mann mit Gehorsam.
- aus Deutschland
Das Weib fragt, / Der Mann sagt.
- aus Deutschland
Weiberrache hat keine Grenzen.
- aus Deutschland
Wer des Tags witzig ist, den hält man nachts nicht für einen Narren.
- aus Deutschland
Wer eine Gelegenheit hat, soll auf die andre nicht warten.
- aus Deutschland
Um Arbeit ist alles feil.
- aus Deutschland
Armut tut dem Alter weh.
- aus Deutschland
Wenn man einen Bauern bittet, so schwellen ihm die Stiefel.
- aus Deutschland
Da man schrieb der Edel und Fest, / Da stund die Sach am allerbest; / Da man schrieb Hochgeboren, / Da war Hopf und Malz verloren.
- aus Deutschland
Das dicke Ende kommt nach.
- aus Deutschland
Verachtete Gefahr / Kommt vor dem Jahr.