Wer leiht ohne Bürgen und Pfand, / dem sitzt ein Wurm im Verstand.
- aus Deutschland
Schuster, bleib bei Deinem Leisten!
- aus Deutschland
Wer einen Stein nicht allein aufheben kann, der lasse ihn liegen.
- aus Deutschland
Wer plagt sein Pferd und Rind, / hält's schlecht mit Weib und Kind.
- aus Deutschland
Wer will haben gute Ruh, / der höre, seh' und schweig' dazu.
- aus Deutschland
Geld macht nicht reich, / es sei denn reich / das Herz zugleich.
- aus Deutschland
Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg.
- aus Deutschland
Der Tod macht alles gleich: / Er frißt arm und reich.
- aus Deutschland
Krebse man nicht gerne ißt, / wenn ein R im Monat ist.
- aus Deutschland
Wer den Pabst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.
- aus Deutschland
Frauens un Ööwens söllt nich alltid utgaohn.
- aus Deutschland
Will Gott die Ameis' verderben, / läßt er sie Flügel erwerben.
- aus Deutschland
Wer grob ist, ist noch lange nicht stark.
- aus Deutschland
Er hat nur zwei Hände, eine zum Nehmen, eine zum Behalten. Die zum Geben fehlt ihm.
- aus Deutschland
Ungleiche Schüsseln machen schiele Augen.
- aus Deutschland
Betrug ist der Krämer Acker und Pflug.
- aus Deutschland
Das Maul ist wie ein Gaul: Beide haben den Zaum nötig.
- aus Deutschland
Die Bibel läßt sich nicht auspredigen.
- aus Deutschland
Das Ich und Mich, das Mir und Mein / regiert in dieser Welt allein.
- aus Deutschland
Wer nichts begehrt, dem geht nichts ab.
- aus Deutschland
Vierzehn Handwerke, fünfzehn Unglücke.
- aus Deutschland
Je kahler der Junker, / je größer der Prunker.
- aus Deutschland
Arm und fromm war nur bei Joseph im Stall.
- aus Deutschland
Hätt' ich für Altern auch ein Salben, / ich wollt' mich salben allenthalben.
- aus Deutschland
Wer was will gelten, / der komme selten!
- aus Deutschland
Der Bauch ist ein böser Ratgeber.
- aus Deutschland
Der Bösen Wohlstand ist der Frommen Jammer.
- aus Deutschland
Wer Kopf hat, der hat ein Ehrenamt.
- aus Deutschland
Tu recht und fürchte dir übel dabei.
- aus Deutschland
Das Wahre währt.
- aus Deutschland
Jahre lehren mehr als Bücher.
- aus Deutschland
Es trinken tausend sich zu Tod, / eh' einer stirbt an Durstes Not.
- aus Deutschland
Ein Schlächter kauft dem andern keine Wurst ab.
- aus Deutschland
Klarem Himmel und lachenden Herren soll keiner trauen.
- aus Deutschland
So geht es in der Welt: / Der eine hat den Beutel, / der andre hat das Geld.
- aus Deutschland
Der Meister einer Kunst nährt Weib und sieben Kinder, ein Meister aller sieben Künste nährt sich selber nicht.
- aus Deutschland
Ein junger Arzt muß drei Kirchhöfe haben.
- aus Deutschland
Der Hehler ist schlimmer als der Stehler.
- aus Deutschland
Jedes Geheimwesen ehrt seine lebenden Biedermänner und seine toten Störenfriede.
- aus Deutschland
Dem Pabst ein schönes Liedlein singen, / das heißt Geschenk und Gaben bringen.
- aus Deutschland
Während ihrer zwei / zanken um ein Ei / steckt's der dritte bei.
- aus Deutschland
Finden und verhehlen / ist so gut wie stehlen.
- aus Deutschland
Zum Begräbnis der Wahrheit gehören viele Schaufeln.
- aus Deutschland
Besser unbegonnen als unbesonnen.
- aus Deutschland
Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.
- aus Deutschland
Besser betteln als borgen, / so brauchen nicht zwei zu sorgen.
- aus Deutschland
Mit Geld, Latein und einem guten Gaul kommt man durch ganz Europa.
- aus Deutschland
Wer A sagt, muß auch B sagen.
- aus Deutschland
Wer nach Rom gehet, sucht das erstemal einen Schelm, das zweitemal findet er ihn, und das drittemal bringt er ihn heim.
- aus Deutschland
Mit guten Schulen und guten Wegen / kommt ins Land gezogen Gottes Segen.