Erfahrung tut mehr / als Meisters Lehr'
- aus Deutschland
Wer nach dem Himmel speit, dem fällt der Speichel in den eigenen Bart.
- aus Deutschland
Die Guten lernen von den Schlechten stets mehr als die Schlechten von den Guten.
- aus Deutschland
Wo der Bürgermeister schenkt Wein, / die Fleischhauer im Rat sein, / der Bäcker selber wiegt das Brot, / da leidet die Gemeinde Elend und Not.
- aus Deutschland
Jeder ist seines Glückes Schmied.
- aus Deutschland
Wer's Unkraut läßt ein Jahr nur stehen, / kann sieben Jahre jäten gehen.
- aus Deutschland
Lieber will ich ledig leben, / als der Frau die Hosen geben.
- aus Deutschland
Wer den Flüssen wehren will, muß die Quellen verstopfen.
- aus Deutschland
Unter Blinden ist der Einäugige König.
- aus Deutschland
Wer entbehrt der Ehe, / lebt weder wohl noch wehe.
- aus Deutschland
Was einer früh um viere tut, / das kommt ihm nachts um neun zu gut.
- aus Deutschland
Gescheite Hähne frißt der Fuchs auch.
- aus Deutschland
Arm ist, wer den Tod wünscht, aber ärmer, wer ihn fürchtet.
- aus Deutschland
Schnell Glück, schnell Unfall.
- aus Deutschland
Die Arbeit ist unser, das Gedeihen Gottes.
- aus Deutschland
Wer seine Verdienste im Kleide hat, / dem fressen sie die Motten.
- aus Deutschland
Willst du die Weisheit dir erjagen, / lerne Wahrheit erst ertragen!
- aus Deutschland
Seines Fleißes darf sich jeder rühmen.
- aus Deutschland
Kunst ist Kräutlein / nicht für alle Leutlein.
- aus Deutschland
Die uneinigen Pfaffen werden eins über des Ketzers Haar.
- aus Deutschland
Eine Sünde heckt, deckt und weckt die andere.
- aus Deutschland
Liebesschwüre dringen nicht zum Himmel.
- aus Deutschland
Wer drei Feinde hat, muß sich mit zweien vertragen.
- aus Deutschland
Soll die Ehe lang bestahn, / sei blind das Weib und taub der Mann!
- aus Deutschland
Ein fauler Dieb ist besser denn ein lässiger Knecht.
- aus Deutschland
Hunger ist das beste Gewürz.
- aus Deutschland
Neid ist dem Menschen, was Rost dem Eisen.
- aus Deutschland
Kraft, die nicht wirkt, erschlafft.
- aus Deutschland
Je gelehrter, / je verkehrter.
- aus Deutschland
Guter Anfang ist halbe Arbeit.
- aus Deutschland
Wer aus Liebe heiratet, hat gute Nächte und üble Tage.
- aus Deutschland
Kindeshand ist bald gefüllt, / Kindeszorn ist bald gestillt.
- aus Deutschland
Landleute heiraten nach Land, / Edelleute nach Stand, / Hofleute nach Welt, / Kaufleute nach Geld.
- aus Deutschland
Man schlägt sieben Teufel hinein, wenn man einen herausschlagen will.
- aus Deutschland
Wo die Frau im Haus regiert, ist der Teufel Hausknecht.
- aus Deutschland
Wer zum Galgen geboren ist, ersäuft nicht.
- aus Deutschland
Ich bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb, als er am Schandpfahl stand.
- aus Deutschland
Wer die Tochter haben will, halt es mit der Mutter!
- aus Deutschland
Ehre und Hoffart sind Zwillinge.
- aus Deutschland
Anschauen macht Liebe, / Gelegenheit Diebe.
- aus Deutschland
Wo ein Adler nicht fort kann, findet eine Fliege noch zehn Wege.
- aus Deutschland
Du mußt ein guter Kerzenmacher sein, wenn du Gott eine wächserne Nase drehen willst.
- aus Deutschland
Kommt ein Bettler auf den Gaul, / dann wird er stolz wie König Saul.
- aus Deutschland
Kunst hält fest, / Wenn alles verläßt.
- aus Deutschland
Im Spaß gesagt, im Ernst gemeint.
- aus Deutschland
Guter Jurist, / böser Christ.
- aus Deutschland
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
- aus Deutschland
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe.
- aus Deutschland
Wer nicht gerne arbeitet, hat bald Feierabend gemacht.
- aus Deutschland
Wenn der Fürst seinen Untertanen einen Apfel nimmt, nehmen die Diener den ganzen Baum.